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- Hari 233–238
- 18 Februari 2025 12:28 PTG - 23 Februari 2025
- 5 malam
- ☁️ 32 °C
- Altitud: 12 m
Untuk pergiSacred Heart Cathedral6°7’29” N 1°13’35” E
Lomé, Togo und PECASO

Da wir Ghana auslassen wollten, sind wir direkt von Abidjan nach Lomé geflogen. Der Flug war nur unwesentlich teuer als ein Busticket plus Visum. Und natürlich viel schneller.
Über einen Bekannten in Deutschland haben wir Kontakt zu der NGO PECASO bekommen. Der Verein kümmert sich um Waisenkinder in Lomé und in der kleinen Stadt Glei. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und bekommen keine Vergütung.
Etienne, der Vorsitzende, hat alles super organisiert: pick-up am Flughafen, Hotel, Sightseeing. Abends haben wir das ganze Team kennen gelernt: Rosin, Gilbert, Natalie, Linda und Henry. Ein sehr kleines Team. Aber sie schaffen es, Gelder zu akquirieren, um dafür Nahrung, Kleidung, Schulhefte, Stifte, etc. zu kaufen und an die Kinder zu verteilen.
Die Kinder leben übrigens in Pflegefamilien, nicht in einem Heim. Oft ist es so, wenn der Vater gestorben ist, und die Mutter neu heiratet, dass der neue Mann die Kinder der Frau nicht aufnimmt. Dann hilft PECASO auch bei der Suche nach einer Pflegefamilie.
Mit einigen aus dem Team haben wir dann etwas Sightseeing in Lomé gemacht. Da Togo nur gerade mal ca. 100 km breit ist, und an der Küste nicht mal 50 km, haben wir beide Grenzen, die zu Ghana im Westen und die zu Benin im Osten besucht. Rübber kommen wir natürlich nicht, auch nicht über die grüne Grenze in der Stadt oder am Strand. Alles ist gut bewacht, Militär und Polizei sind überall präsent, immer mit Gewehr oder Uzzi bewaffnet. Wir fühlen uns dadurch aber nicht bedroht, weil alle recht freundlich sind. Weil Militär, Polizei und Regierung zusammenarbeiten, fühlten wir uns bisher überall sicher.
Mitten in Lomé gibt es den Grand Marchet. Ein Markt, der auf den kleinen Straßen stattfindet, trotzdem aber für den Verkehr frei ist. Dementsprechend wuselig ist es hier. Und besonders viele Souvenir-Händler gibt es hier. Da könnten wir schnell ein neues Armband für das neue Land Togo finden.
Das Goethe-Institut haben wir auch besichtigt und wurden gleich auf Deutsch begrüßt. Hier haben wir drei junge Männer getroffen, die schon seit 2 Jahren Deutsch lernen, es auch wirklich gut konnten und sich auf die B2-Prüfung vorbereiten. Wir waren jetzt die ersten Deutschen, mit denen sie sich unterhalten haben 😀
Als wir am Strand waren, stellte sich heraus, dass Linda und Henry gar nicht schwimmen konnten. Also haben wir sie in unser Hotel eingeladen, um ihnen schwimmen beizubringen. Dabei haben wir selber erst lernen müssen, wie unbeholfen Menschen sich im Wasser verhalten, wenn sie noch nie diese Erfahrung gemacht haben. Aber beide lernten sehr schnell und warten hinterher recht sicher, zumindestens im Nichtschwimmer Bereich. Zum selbständigen schwimmen benötigt es aber doch noch etwas mehr Übung...Baca lagi
Pengembara
Hallöchen,das hat mir auch sehr gefreut,Sie kennenzulernen 🙂
Pengembara
💖💖💖