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- Dia 1
- quinta-feira, 13 de fevereiro de 2025 19:52
- ☁️ 10 °C
- Altitude: 58 m
ItáliaCaserta Railway Station41°4’5” N 14°19’45” E
Transizione

Den Koffer muss ich abgeben. Damit habe ich bis Neapel die Hände frei. Hoffentlich sehe ich ihn dort wieder.
Bilderbuchstart hinein in die weißen Wattewolken, darüber der Himmel - azurblau. Lange nicht mehr gesehen!
On schedule stechen wir wieder durch die Wolkendecke, nun grau. In München regnet es.
Zwei Stunden Aufenthalt sind zu überbrücken. Zeit also für ein genüssliches Mittagessen. Bei Dallmayr werde ich fündig. Der Salat ist lecker, aber auch sündhaft teuer. So ist das eben auf Flughäfen…
In time geht es weiter Richtung Neapel. Der A320 ist komplett ausgebucht. Das ist kein Wunder, fliegen doch täglich nur wenige Maschinen dorthin. Die Kofferablage ist gerammelt voll und ich bin froh, meinen Koffer unter mir im Bauch des Flugzeugs zu wissen. Hoffentlich - in Italien weiß man ja nie.
17:30 Uhr. Der Flieger ist pünktlich in Neapel gelandet. Die Gangway runter und ins kleine Flughafengebäude gewatschelt. Bewegung tut Not nach der ganzen Sitzerei. Ein lauer Windhauch umstreicht die Nase. Willkommen in Bella Italia! Der aufgegebene Koffer rollt auch zügig auf‘s Laufband. Geht doch!
Eigentlich will ich vom Flughafen zum Bahnhof gehen, wie ich es schon zwei Mal gemacht habe (E1’🇮🇹Tour 6+7), aber der Ali-Bus fährt gerade vor; da steige ich ein. 5€ kostet die kurze Fahrt zum Bahnhof. Zu Fuß wäre es in 40 Minuten zu schaffen, der Ali-Bus braucht für die 4km rund 25 Minuten - ein Wunder in dem quirligen Berufsverkehr.
18:55 Uhr. Der Regionalzug, ein hochmoderner Hitachi Zug, schleicht pünktlich aus dem Bahnhof. Von der Landschaft kriege ich leider nichts mehr zu sehen, draußen ist es bereits rabenschwarz.
19:35 Uhr. Ankunft in Caserta nach exakt 12 Stunden. Alles lief gut, sämtliche Transportmittel waren auf die Minute pünktlich. Ach, wäre es doch immer so!
Schnell in meine Unterkunft - man wartet schon. Sie liegt nahe am Bahnhof. Nach der Schlüsselübergabe bin ich gleich wieder unterwegs, der Hunger treibt mich noch einmal vor die Tür. Es spült mich in ein optisch ansprechendes Lokal. Allerdings ist es wenig „Italienisch“. Optik ist eben nicht alles. Die Wahl fällt auf ein britisches Bier und Fish&Ships. Sozusagen ein kleiner Vorgriff auf das, was dieses Jahr später noch kommen wird (Grüße an Wilfried 🙂).
Draußen beginnt es derweil zu regnen. So soll es bis morgen Abend bleiben. Vediamo.Leia mais
Viajante
😋