Die achte E1’-Tour durch Italien.
Gen Süden durch die Region Kampanien.
Um Neapel herum, über den Vesuv nach Pomeji
E1' Tag 220 - 225 | Cellole ➡️ Pompeji
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  • Michael-wandert

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  • ein Schloss mit Meerblickdurch den Hof führt eine öffentliche Straße mit recht viel Verkehralles nur gemaltauch hier nur gemalte Prachtein Deckengemäldeteilweise ist das Schloss etwas herunter gekommender botanische Garten (hinterm Schloss)

    Reggia di Portici

    21 февраля, Италия ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf dem Weg vom Bahnhof <Portici> zur Ausgrabungsstätte <Herculaneum> schreite ich zufällig durch einen Park, der mir recht herrschaftlich vorkommt. Und tatsächlich - er ist Teil des Schlossparks von Reggia di Portici, dem Sommersitz von Karl VII, König von Neapel, der mir schon als Erbauer des Schlosses in Capua, das ich vor ein paar Tagen besichtigte, bekannt ist. Hier also noch ein Schloss? Wie das?
    Nun - er hat es erbauen lassen direkt nach seiner Hochzeit mit der sächsischen Prinzessin Maria Amalia. Vielleicht gefiel ihm oder ihr der Königspalast (Palazzo Reale) inmitten der Stadt Neapel nicht so recht, wo er residieren musste, seit er König von Neapel wurde. Sein Vater hatte es so bestimmt.
    Die Bauzeit war von 1738 - 1752. Kaum war es fertig, fing Karl VII mit dem Schloss in Caserta an. Sehr baufreudig war der junge König offenbar.
    Da das Schloss als Privatresidenz geplant war, fiel es nicht so prächtig aus. Fresken und Ornamente sind nur gemalt, nicht echt. Auch war das Schloss schnell zu klein, so dass Villen und Residenzen in der Umgebung hinzu kamen, um den Hofstaat aufzunehmen, wenn König Karl VII und Frau Gemahlin dort die Sommerfrische zu genießen gedachten. Sieben ihrer vierzehn Kinder bekamen sie hier - und dabei war ihre Ehe eigentlich nur ein politischer Akt.
    Bei der Fundamentlegung des Palastes wurden Teile antiker römischer Villen und Adelsresidenzen entdeckt und bei Ausgrabungen in diesem Bereich wurden zahlreiche Kunstwerke freigelegt, darunter ein Tempel mit 24 Marmorsäulen. Man war auf das verschüttete Herculaneum gestoßen. Die Fundstücke wurden zunächst im Schloss verwahrt. Später wurde ein Museum daraus.
    15€ kostet der Eintritt, um die königlichen Gemächer, das Herculaneum-Museum und den botanischen Garten zu begutachten. Ist es das wert? Nun, es ist nicht so prächtig wie Caserta. Dort kostet der Eintritt lediglich 1€ mehr. Aber für mich war es lohnenswert und geschichtlich erkenntnisreich.
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  • der Palast vom Piazza del Plebiscito aus gesehen
    Innenhofdie Ehrentreppe sieht doch ganz repräsentativ aus, oder?das Hoftheater kam später hinzuan den Wänden Seidentapetendie Flure sind prächtigGelber Salonder in der Mitte ist nicht Karl VII, sondern Joachim Murat, ein nachfolgender König von Neapel.die kirchliche Macht gleich vis à vis

    Palazzo Reale di Napoli

    21 февраля, Италия ⋅ ☀️ 16 °C

    Noch ein Schloss steht heute auf dem Programm und diesen Besuch hatte ich im Gegensatz zum Reggia di Portici geplant. Dafür aber muss ich erst einmal von Portici mit dem Zug nach Neapel fahren. Das geht ganz einfach und schnell, denn Portici ist ja schon ein Vorort von Neapel.
    Von Napoli Centrale zum Schloss sind es etwa vier Kilometer. Ich gehe zu Fuß, so erhalte ich gleich noch ein paar Eindrücke von Neapel. Bisher habe ich die Stadt ja zu Fuß nur umrundet, die Innenstadt aber gemieden. Da die Zeit weit fortgeschritten ist, geht alles ein wenig im Schweinsgalopp.
    Was ich auf dem Weg durch die Altstadt von Neapel gesehen habe, habe ich bei Komoot festgehalten. Die Eindrücke vom Palast finden sich hier.

    König Karl VII musste im Königspalast residieren, nachdem er den Thron von Neapel 1735 bestieg. Der Palast war vielleicht schon in die Jahre gekommen, schließlich war er bald 100 Jahre alt, als Karl VII mit seinem Hofstaat einzog. Palast und Hauptstadt schienen ihm jedenfalls nicht repräsentativ genug. Drei Jahre später - 1738 - beauftragte er den Bau des Sommerschlosses in Portici. Kaum war es fertig, ließ er ein weiteres Schloss in Caserta errichten - nach Versailler Vorbild groß und prächtig. Ich hab's mir ja vor ein paar Tagen angesehen. Eingezogen ist er dort nicht, denn zuvor wurde er als Karl III König von Spanien.
    Nun, ich fand das Schloss ganz prächtig. Dort wohnen würde ich allerdings auch nicht, in Reggio Caserta aber ebenso wenig.

    Damit endet meine 8. Tour durch Italien. Vielen Dank für‘s Folgen, Liken und die lieben Kommentare. Tschüss und bis - hoffentlich- zur nächsten Tour 👋.

    Neapel in Komoot:
    https://www.komoot.com/de-DE/tour/2063705916?re…
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