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  • Day 19

    W2/D5 Wildlife Projekt

    October 13, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute morgen haben wir 2 neue Mitbewohner bekommen, die ein Paar sind und beide aus Argentinien kommen. Sie machen auch Work-and-Travel in Australien und arbeiten hier in Port Douglas als Housekeeper.
    Im Habitat war ich heute bei M2, habe mich also um die Savanne gekümmert. Leya war diesmal meine Wärterin. Sie ist 24 und hat einen sehr starken australischen Akzent, den ich ziemlich oft nicht verstanden habe.
    Angefangen haben wir mit dem Harken der Wege und der Futterstellen der Kängurus. Danach haben wir sie mit dem Futter gefüttert, was das Team von dem gestrigen M2 schon vorbereitet hatte.
    Anschließend sind wir zu den Koalas gegangen und haben deren Boden sauber gemacht, da dort überall Kot und Blätter lagen und haben die Eukalyptusblätter erneuert. Der Koala im Selfie heißt Teddy und ist ~5 Jahre alt. In dem Gehege neben ihm war der jüngste Koala des Habitats, der erst 2 Jahre alt ist und auch immer noch das Babygesicht hat.
    Da wir nicht nur die Savanne mit Nahrung versorgen mussten, sind wir auch noch in einen anderen Teil des Habitats gegangen, in dem die nail-tail Wallabies und die red-necked Pademelons leben, gegangen. Dort haben wir ebenfalls die Wege wieder sauber gemacht und sie dann gefüttert.
    Danach sind wir zu Kevin, dem Emu, gegangen und haben ihn gefüttert. Er liebt Wassermelone über alles.
    Am Ende des Tages mussten wir dann noch frisches Gras für die Kängurus pflücken, dass sie morgen, neben dem eigentlichen Futter, zu fressen bekommen. Als ich mit 2 anderen Volunteers am pflücken war, kam mir irgendwann der Gedanke, dass hier doch bestimmt Zecken drin sein müssen, aber ich war mir nicht sicher, ob es in Australien überhaupt Zecken gibt. Also habe ich Leya danach gefragt und sie hat gesagt, dass es sogar ziemlich viele verschiedene Arten von Zecken in Australien gibt. Darunter auch eine blaue. (Da habe ich mit nur gedacht, dass die Frage ziemlich unnötig war, denn was gibt es bitte in Australien nicht.)
    Am Abend sind wir dann noch alle zusammen in ein Burger-Restaurant gegangen und wir haben alle lecker gegessen. Währenddessen sind immer wieder diese komisch verkleideten Autos an uns vorbeigefahren, genau so eins wie ich gestern schon in unserem Hostel gesehen habe, lang gefahren. Wir wussten alle nicht wieso die so aussehen, also haben wir das mal gegoogelt und das ist eine Rallye, die in Port Douglas startet und bis nach Adelaide geht. (Das sind 3K Kilometer)
    Diese Rallye ist von einer Spendenorganisation, die auf Krebs aufmerksam machen soll und Spenden sammelt, um gegen Krebs zu forschen. (Die heißt Cancer Council)
    Das alles finde ich eine super Aktion und die Autofahrer sind alle extrem gut gelaunt und höflich. Manche von ihnen schlafen in ihren Autos und andere in Hostels, wie auch in unserem. Hier stehen jetzt schon 5 von den Autos.
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