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- Dia 15–16
- 1 de julho de 2024 - 2 de julho de 2024
- 1 noite
- ⛅ 32 °C
- Altitude: 14 m
CroáciaVukadinovići44°11’51” N 15°46’9” E
Kopfsprung in Winnetous Fluss

Schon früh am Morgen ist es bereits wieder sehr heiß. Hannelore und Jürgen sind schon vor uns wach und genehmigen sich direkt nach dem aufstehen ein kühles Bad im Meer und gehen anschließend duschen. Auch Stefan und ich springen nach dem Aufstehen noch einmal ins Meer. Jetzt wird zusammengepackt und wir starten in Richtung Innenland. Das letzte Bad im Meer für diesen Urlaub haben wir noch einmal richtig genossen. Bis zu unserem nächsten Ziel müssen wir nur gut eine Stunde fahren. Es geht für uns in ordentliche Höhen und wir haben einen tollen Ausblick über die ganz andere Seite von Kroatien. Grün und grau wechselt sich hier ab. Hohe Berge und tiefe Täler. Wir fahren entlang des Zrmanja. Der 69km lange Fluss ist bekannt als Drehort einiger Winnetou-Filme. Für uns geht es noch einmal bergauf, bevor es dann wieder steil bergab bis auf Höhe des Flusses geht. Auf einem wirklich kleinen Campingplatz der ganz anderen Art, als bisher in diesem Urlaub besucht, checken wir ein. Der Campingplatz befindet sich direkt am Fluss. Das smaragdgrüne Wasser lädt direkt zum Baden ein und die 36 Grad Außentemperatur lassen einem auch keine andere Wahl. Die Badestelle am Fluss lockt einige Besucher an. Kein Wunder, denn der Fluss hat tolle Wasserfälle und bietet ein traumhaftes Naturschauspiel. Hier handelt es sich definitiv um das kälteste Bad des Urlaubs. Es ist einfach anders schön. Nachdem wir einige Runden geschwommen und die Wasserfälle erkundet haben, gehen wir noch ein Stück den Fluss hoch und gucken uns die Brücke am Campingplatz an. Nicht sonderlich vertrauenswürdig und für unseren Sprinter auch definitiv zu niedrig. Aber sie lädt ein… und zwar zum Sprung in den Fluss. Stefan macht den Anfang und klettert über die Brüstung. Jürgen ist direkt Feuer und Flamme und zieht mit. Ich hadere noch mit mir, ob ich mich das wirklich traue. Plötzlich, noch während wir am zögern sind, springt Jürgen mit einem eleganten und wirklich vorzeigbaren Kopfsprung die mindestens 3 Meter in die Tiefe. Wir sind kurz sprachlos und jubeln Jürgen zu. Jetzt bin auch ich überzeugt: einfach machen. Ich klettere ebenfalls über die Brüstung und Stefan und ich springen - mit den Füßen zuerst - herunter. Stefan kann Jürgens Kopfsprung nicht auf sich sitzen lassen und springt daher noch ein zweites Mal. Was für ein kurzes aber spannendes Abenteuer. Anschließend wird sich aufgewärmt, gelesen, etc. Am späten Nachmittag wagen wir uns noch einmal ins Wasser. Jetzt haben wir fast alles für uns. Wir machen noch ein paar Fotos im Wasser. Der Himmel zieht mittlerweile etwas zu, was das Wasser nicht mehr ganz so strahlen lässt. Trotzdem ist es hier einfach anders schön! Zum Abendbrot gibt es heute ein Fertiggericht aus dem Omnia. Aus Dänemark nach Deutschland und dann nach Kroatien importiertes Kartoffelgratin. Es geht rechtzeitig ins Bett, da wir durch die Hitze und gleichzeitig das kalte Wasser alle müde sind. Gegen 01:30 Uhr wachen wir plötzlich auf. Stefan und ich werden nass, da es durch die offene Dachluke regnet. Draußen donnert und blitzt es wie verrückt. Insgesamt hält das Gewitter 1-2 Stunden an und es blitzt durchgehend. Sowas haben wir in der Form noch nicht erlebt.Leia mais