Plitvicer Seen

Die Nacht war solala. Hannelore und Jürgen konnten gut schlafen. Stefan und ich waren recht lange in der Nacht wach und am Morgen musste Stefan dann auch die Markise einfahren, da es angefangen hatもっと詳しく
Die Nacht war solala. Hannelore und Jürgen konnten gut schlafen. Stefan und ich waren recht lange in der Nacht wach und am Morgen musste Stefan dann auch die Markise einfahren, da es angefangen hat zu stürmen. Jetzt ist das Gewitter weg, es ist aber weiterhin ganz ordentlich windig. Da es auch relativ frisch ist, gehen wir nicht mehr baden und fahren so los. Es geht weiter ins Innenland. Wir schrauben uns die Berge hoch. Hier hängen die Wolken zwischen den Gipfeln fest und kommen nicht weg. Zwischendurch fängt es auch an zu regnen, was uns beim Fahren aber nicht weiter stört. Etwa 6 Kilometer entfernt von den Plitvicer Seen fahren wir auf einen Campingplatz. Der Campingplatz ist riesig. Hier gibt es zwar ein paar nummerierte Plätze, im Grunde kann man aber überall stehen, wo man möchte. Es ist sehr bewaldet und die Vögel zwitschern ordentlich. Gegen Abend füllt sich der Platz um uns herum etwas. Am nächsten Morgen lassen wir ausnahmsweise mal vom Wecker wecken. Die Nacht war sehr kalt und wir waren kurz davor die Standheizung zu starten (11 Grad). Um 07:00 Uhr rollen wir mit Hannelores und Jürgens Auto vom Platz. Unser Sprinter bleibt auf dem Campingplatz stehen. Wir fahren die 6 km zu den Seen. Am Eingang bildet sich bereits eine kleine Schlange. Gegen halb 8 können wir dann endlich den ersten traumhaften Anblick auf die Plitvicer Wasserfälle genießen. Wir verbringen die nächsten 5 Stunden mit einer Wanderung und einer Bootsfahrt durch den Nationalpark. Am Nachmittag entspannen wir wieder auf dem Campingplatz und kochen uns spät Nachmittags etwas zum Frühstück/Mittag/ Abendbrot.もっと詳しく
Nachdem wir am Morgen wie gewohnt aufstehen, packen wir alles zusammen. Heute treten wir die Rückreise an. Es gibt daher nicht mehr sonderlich viel zu berichten. In Kroatien halten wir noch einmal bei einem Decathlon an und starten für Stefan eine kleine Shopping-Tour. Da es diese in Deutschland nicht gibt, kauft er sich hier eine Harpune fürs Harpunenfischen in Dänemark und anderen Ländern in denen es erlaubt ist und wo wir zukünftig so hin reisen. Ansonsten sehen wir nur noch die Autobahn und Raststätten an diesem Tag. Tatsächlich schaffen wir es noch am Donnerstag durch Österreich und Slowenien zu fahren und überqueren die Grenze nach Deutschland. Stefan sucht von unterwegs einen Stellplatz für die Nacht raus und reserviert zwei Plätze am Steinberger See. Ebenfalls von unterwegs bestellen wir außerdem in einer nahegelegenen Pizzeria ein paar Pizzen, die wir auf dem Weg zu Stellplatz abholen. Am Stellplatz kommen wir gegen 20 Uhr an und packen schnell unsere Stühle und den Tisch aus und dann wird Abendbrot gegessen. Da wir heute insgesamt 12 Stunden unterwegs waren, geht es für uns zeitig ins Bett. Am Freitag morgen planen wir früh weiter zu fahren. Für 7 Uhr morgens verabreden sich Stefan und Jürgen für ein Bad im See. Die Außentemperatur liegt mit etwa 14 Grad unter unserer mittlerweile gewohnten Temperatur. Ich packe in derzeit im Bus zusammen, während Hannelore sich das Spektakel der Männer ansieht. Als sie fertig sind kommt Stefan zu mir und sagt: „Das Wasser ist total schön, Hannelore sagt, wenn du mit kommst, geht sie auch noch mal schwimmen“. Nagut… überzeugt. Wir Frauen werfen uns also auch noch mal schnell in die Badesachen und genießen ein kurzes Bad im See. Das Wasser ist wärmer als die Luft und schön klar. Im Anschluss ziehen wir uns alle um und machen uns auf den Weg gen Heimat. Unterwegs machen wir noch eine Pause und frühstücken an einer Raststätte. Ein paar kleinere Staus und Stop&Go durchfahren wir noch, zuletzt vor dem Elbtunnel. Heute spielt Deutschland gegen Spanien um 18 Uhr und das Spiel wollen wir natürlich nicht verpassen. Das Navi zeigt seit Stunden eine Ankunftszeit von 17:45 Uhr…. Ob wir das bei dem ganzen Stau wirklich schaffen?????
Na klar, um 17:55 Uhr rollen wir zuhause auf den Hof. Hannelore hat den Haustürschlüssel schon im Anschnitt und rennt direkt rein um den Fernseher zu starten. Pünktlich zum Anpfiff sitzen wir alle auf der Couch und fiebern mit. In der Halbzeit bestellen wir uns als Urlaubsabschluss noch einen Döner. Auch wenn der Urlaub nicht mit einem Sieg für Deutschland endet, war es doch eine tolle Zeit mit tollem Wetter, toller Landschaft, luxuriösen Campingplätzen, jeden Tag baden und schnorcheln, lecker essen und eine schöne gemeinsame Zeit. Diese Reise bleibt nicht nur auf FindPenguins, sondern auch im Kopf und im Herzen.もっと詳しく
旅行者Liebe Lara, Dir ist es wieder gelungen, Eure gemeinsame Reise so spannend niederzuschreiben, dass ich immer sehr erwartungsvoll auf den nächsten Bericht gewartet habe. Schade, dass es vorbei ist. Wie ich Euch kenne, war es nicht die letzte Reise und es folgen bestimmt noch viele mehr. Ich freue mich darauf. Ich wünsche Euch eine schöne Eingewöhnungszeit aber die Temperaturen im Moment müssten es möglich machen. L.G. H.-H.🥰