Montenegro
Modro Oko

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 101

      Kloster Ostrog

      8. heinäkuuta 2023, Montenegro ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir verlassen den Slano-See über den Damm. Der See wurde 1950 geschaffen, um den Bedarf des Wasserkraftwerks Perucica zu decken. In Nikšić steht auf einem kleinen Hügel die Ruine der Festung Bedem. Die schauen wir uns an. Außer uns gibt es keine weiteren Besucher. Das ganze Areal sieht etwas ungepflegt aus und wird von Pflanzen überwachsen. Ursprünglich hatte die Festung sechs Türme und war mit mehreren Dutzend Kanonen bewaffnet. Die letzte Schlacht an den Mauern der Bastion wurde 1878 ausgetragen. Von hier ist es nicht weit bis zum Kloster Ostrog. Wieder geht es auf einer schmalen Serpentinenstraße nach oben. Und dann müssen wir das letzte Stück zu Fuß gehen, einerseits über viele Stufen oder über eine weitere Serpentinenstraße. Das Kloster Ostrog ist eine der wichtigsten Pilgerstätten Montenegros. Hier treffen sich Orthodoxe, Christen und Muslime zum Gebet. Neben der Architektur gibt es einen tollen Ausblick auf die Bjelopavličko-Ebene.
      Als wir durch den Eingang des Klosters traten, fallen uns sofort die vielen Decken und Teppiche auf, die sich im Klostergemäuer stapeln. Viele Decken und Teppiche sind ausgebreitet für die vielen Pilger, die hier sogar eine Nacht unter freiem Himmel verbringen. Das Kloster Ostrog besteht aus zwei kleinen Kirchen, die in den Höhlen erbaut wurden. Eines dieser Gotterhäuser verbirgt bis heute die Überreste des Heiligen Vasilije. In dieser Grabstätte hat der Erbauer des Sakralgebäudes seine letzte Ruhe gefunden. Der Gläubige lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1671 an diesem Ort. Der Sarg befindet sich in einem kleinen gedrungenen Raum, in dem der Sarg die komplette Längsseite einnimmt. Nur durch eine niedrige schmale Tür werden wir mit 4-5 anderen Personen hinein gelassen. Vor dem Sarg sitzt ein Abt und hält Wache. Es ist ein ganz komisches Gefühl und nach ein paar Sekunden sind wir wieder draußen. Dort durften natürlich keine Fotos gemacht werden.
      Während des Zweiten Weltkriegs warfen Faschisten eine Bombe auf das Haus. Diese Bombe zerbrach zwar in zwei Teile, explodierte jedoch nicht. Dieses Ereignis gilt ebenfalls als Beweis für die Heiligkeit von Vasilije. Deshalb wird die Bombe bis zum heutigen Tage in dem Kloster aufbewahrt. Auf der Straße nach Danilovgrad geht es zügig bergab. Und dann kommen wir auf die zweispurige Straße nach Podgorica. Doch soweit fahren wir nicht, wir biegen vorher ab, um zum Weingut Purple Eye Estate - Camp and Pitch at Winery Jokaš zu gelangen. Hier können wir direkt vor den Weinreben parken und übernachten.
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    • Päivä 102

      Ein Tag zum Relaxen

      9. heinäkuuta 2023, Montenegro ⋅ ☀️ 30 °C

      Es gefällt uns zwischen den Weinreben so gut, dass wir noch einen Tag auf dem Stellplatz am Weingut bleiben. Bei 35 °C sitzen wir unter der Markise und planen unsere weiteren Tage. Zum Mittag macht uns Andreas einen schönen Salat. Und am Abend lassen wir uns bekochen. Es gibt erst eine Gemüse-Suppe, dann Kartoffel-Auberginenauflauf mit Koteletts und Hähnchenfilet, dazu selbst gemachtes Foccaccia. Als krönenden Abschluss bekommen wir noch einen selbst hergestellten Apfelstrudel. Und das alles aus Bio-Anbau. Dazu natürlich einen Rotwein vom Weingut. Alles super lecker.Lue lisää

    • Päivä 22

      Camping auf dem Weingut

      24. heinäkuuta 2023, Montenegro ⋅ ☀️ 36 °C

      Einen super tollen Platz bei einem kleinen Weinbauern der in drei Generationen hier wohnt bietet sein Feld für Camper an. Sehr toll, ruhig und Abend um einiges kühler als an so manchen Orten vorher.

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    Modro Oko

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