Maghribi
Kalaat M'Gouna

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 12–14

      Rosental

      12 Februari, Maghribi ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Anfahrt ins Rosental auf der Staße der Kasbars war aufregend. Zwischendrin konnte ich auch mal eine Wohnburg besichtigen, die angeblich mal eine 50 köpfige Familie beherbergte.
      Auf der Straße der Kasbars war es optisch immer wieder auf aufregend, in der Steppe eine Oase mit Dattelpalmen zu entdecken. Leider fehlt es Marokko seit einigen Jahren massiv an Wasser. So waren oft Flussläufe komplett ausgetrocknet, Dattelplantagen vertrocknet und die Luft staubig und trocken.
      Nach der ersten Nach bei Izzi und Mohamed beschloss ich gleich noch eine zweite zu bleiben. Beide betreiben in El-Kelâa M’Gouna eine nette Herberge, die die alleine schon wegen kulinarischen Fertigkeiten von den beiden empfehlen kann.
      Nun wollte ich das Rosental erkunden und eine Wanderung nach dem Rother Reiseführer unternehmen. Für 20 MAD stellte ich mein Auto in einem privaten Innenhof ab -damit hatte die Familie nicht gerechnet- und begann mit der Tour durch eine sehr, sehr ländliche Gegend des Rosentals. In den Flussläufen waschten Frauen die Wäsche und hingen sie zum trocken in den Bäumen auf. Ich wurde überall begrüßt ohne dass mir etwas angeboten wurde. Entlang des Flusses ging es von Dorf zu Dorf bergauf. Die Menschen in diesem Dörfern wohnten ausschließlich in Lehmhäusern in sehr einfachen Verhältnissen. Dennoch pflegten sie ihre Natur.
      Die Tour ging bergab zu einem anderen Fluss, welchen ich barfuß durchqueren musste. Ab da war es dann chaotisch mit dem GPS Track. Mehrmals musste ich einen eiskalten Fluß barfuß durchqueren oder links vom Fluß am Hang ausweichen. Letztendlich war der Weg für mehrere Kilometer nicht erkennbar. Ich musste ihn mir selbst machen.
      Trotz allem war es eine wunscherschöne und spannende Tour, die in einem Wohnzimmer einer Familie endete. Warum? Wie ich mein Auto abholen wollte, wurde ich von einer Dame ins Haus gebeten. Dort saßen in einem etwa 8m langen und 3m breiten Raum das ganze Dorf versammelt. Alle saßen am Boden, Polster am Rücken und aßen gemeinsam aus Tellern, die auf Bodentischen standen. Ich freue mich sehr, aus den Tellern mitessen zu dürfen. Nach so einer Wanderung isst man alles gerne und ohne Bedenken. :) Das Publikum wechselte und ich wurde von Kindern zur Begrüßung auf die Hand geküsst. Für ein reibungslose Gespräch in Arabisch sorgte mein Übersetzer von Google. Nachdem die Dorfgemeinschaft das Abenessen beendete und das Haus verließ, bat mich der Hausherr, doch eine Nacht sein Gast zu sein. Mich rührte das sehr, doch ich konnte sein großzügiges Angebot nicht annehmen.
      Zurück in der Herberge gab es leckeres selbsgekochtes Essen (nochmals) von Izzi und Mohamed. Es stellte sich heraus, dass Izzi ein französische Köchin war, bevor sie nach Marokko mit dem jüngeren Mohamed auswanderte.
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Kalaat M'Gouna, بو مالن دادس (البلدية), Kalaat M Gouna

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