Mozambique
Tete

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Travelers at this place
    • Day 18

      Transit Malawi/Mosambik/Simbabwe

      December 30, 2019 in Mozambique ⋅ ⛅ 35 °C

      Wir verlassen ganz zeitig am Morgen Mulanje um weiterzufahren nach Harare. 4 Uhr aufstehen, 5 Uhr Abmarsch. Wir scheinen nicht die Einzigsten zu sein, die schon so früh unterwegs sind. Auf den Straßen herrscht rege Betriebsamkeit und die Menschen sind schon mit riesigen Körben beladen oder auf dem Weg zu den Feldern.

      Der Grund für unser frühes aufstehen ist zum einen die lange Strecke von 700 km und zum anderen das passieren von 2 Grenzen. Hier braucht man viel, viel Geduld. Wir reisen doch ein nach Mosambik, allerdings nur ein kurzes Stück bevor wir weiter nach Simbabwe reisen.

      Erster Stopp: unterwegs werden wir immer mal wieder angehalten. Ein Polizist kommt in den Truck und begrüßt uns alle mit Handschlag. Hier müssen wir uns alle vorstellen mit Name und woher wir kommen. Ich glaube ihm war es einfach etwas langweilig.😂😂😂An der Grenze zu Mosambik Fingerabdrücke, Fragen, Bild, Stempel, -next Stopp...

      Weiter geht es. Wir halten kurz in Mosambik und machen ein stop für den Lunch. Wir trinken einen kühlen Weißwein aus dem Kühlschrank dazu und können danach erst mal wunderbar schlafen.Unterwegs immer mal wieder Kontrollen. Die Leute hier sind noch ärmer. Man sieht es an den Häusern. Teilweise bestehen sie nur aus Ästen die lose zusammen gelegt werden. trotzdem stehen sie immer wieder an der Straße und winken uns freundlich zu. Landschaftlich ist es wunderschön. Sanfte Hügel umgeben von Feldern, Wiesen -

      Nach 5 Stunden verlassen wir wieder Mosambik und reisen ach Simbabwe ein. Gelohnt hat sich das Visa für Mosambik leider nicht. Hier wird es kompliziert an der Grenze und wir sitzen ewig in der heißen Sonne und warten auf unsere Pässe und unsere Visa. Die Mühlen mahlen in Afrika einfach anders. Wieder alles ausfüllen wieder viele Fragen beantworten.

      Next Stopp: Harare, Hauptstadt von Simbabwe. Wir Schlafen in einem kleinen Lodge direkt in der Stadt und entern hier erstmal die WiFi Zone 😂😂😂
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    • Day 4

      Alles unter Kontrolle

      March 22 in Mozambique ⋅ 🌙 27 °C

      Gestern flog ich mit einer Propellermaschine zum wahrscheinlich übersichtlichsten, internationalen Flughafen der Welt. Alles war in einem Raum. Pfarrer Andreas B., der den Sprinter von Eva und Friedhelm auf seinem Grundstück geparkt hatte, holte mich vom Flughafen ab.
      Es musste einiges an Papierkram vorbereitet werden und ich machte mich mit dem Wagen vertraut.
      Nach einem gemeinsamen Frühstück, zu unchristlicher Zeit, machte ich mich zeitig auf den Weg. In Malawi habe ich keinen einzigen Wegweiser gesehen und ich wollte mir das Kaufen einer Sim-Karte für diese kurze Strecke sparen. Zum Glück hatte ich offline-Karten.
      Die größte Sorge war, dass man mich nicht mit einem fremden Fahrzeug über die Grenze läßt. Bei der Ausreise aus Malawi wurde der Fokus glücklicherweise nur auf die Belege zum road tax gelegt.
      Bei der Einreise nach Mosambik fiel auch keinem auf, dass das Zolldokument Carnet de Passage nicht meinen Namen trug. Bei der Immigration muss man eine Einladung oder eine Hotelbuchung vorlegen. Eine solche hatte mir mein Freund Jan, der in Mosambik lebt, vorher ausgestellt. Als ich diese stolz präsentierte sagte der Zöllner, dass wir ein Problem hätten. Es fehle ja die Kopie seines Ausweises. Ich solle ihn anrufen worauf ich sagte, ich hätte kein funtionierendes Telefon. Freundlicherweise erledigte er das Telefonat und bekam seine Kopien über Whatsapp. Ich bedankte mich und er freute sich wahrscheinlich, dass ich nun ganz gewiss zu meinem Freund fahre und nicht vielleicht doch einfach ans Meer oder in die Berge.
      Bei der ersten Polizeikontrolle (sehr beliebt und weit verbreitet in allen afrikanischen Ländern) wurde ich gefragt woher ich kommen würde. Kurz überlegte ich, ob irgendein Ort ihm nicht gefallen könnte. Ich entschied mich für die Wahrheit und es gefiel ihm. Nun wollte er wissen wo es denn hinginge. Ich sagte Maputo und auch diese Antwort erschien ihm unverdächtig. Puh! Den Führerschein, bitte. Hier glaubte er wohl mich auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Denn möglicherweise habe ich mich ja mit meinem europäischen Wagen durch Afrika gekämpft und gedacht, ich könne das ohne Fahrerlaubnis machen. Ich entäuschte ihn mit meinem amtsmäßigen internationalem Führerschein, auf dem übrigens nur deutsche Worte stehen.
      Nun wollte er wissen, was alles im Auto sei, es wäre ja sehr groß. Ich begann aufzuzählen Bett, Kühlschrank, Toilette……ob er es mal sehen dürfe. Ich seufzte tief und ließ den Kopf hängen. Diese Geste scheint hier auch bekannt zu sein und er wünschte mir eine gute Fahrt.
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    You might also know this place by the following names:

    Tete, Provinz Tete, Тете, Επαρχία Τέτε, Provincia de Tete, Tete provints, Tete probintzia, تته, Province de Tete, Provinsi Tete, Provincia di Tete, テテ州, ტეტეს პროვინცია, 테트 주, Tetės provincija, Provincia Tete, Mkoa wa Tete, Tete Bölgesi, تیتے صوبہ, 太特省

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