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- Hari 19
- Rabu, 16 Juli 2025 10.01
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Georgiaლებაჩე42°27’35” N 42°22’41” E
Abschied aus Georgien

Es fällt schwer, Lebewohl zu sagen – vor allem an einen Ort, der sich wie ein Stück Zuhause angefühlt hat. Wieder liegt eine Reise nach Georgien hinter uns, und wieder nehmen wir so viel mehr mit als nur Fotos auf unseren Handys. Unsere Koffer sind voll – nicht mit Souvenirs, sondern mit Momenten, Lachen, Begegnungen, Geschichten.
Georgien hat uns einmal mehr verzaubert. Diese Mischung aus majestätischen Bergen, wilden Flüssen und der Wärme der georgischen Sonne bleibt in der Seele hängen. Doch noch mehr als die Landschaft waren es die Menschen, die unser Herz berührt haben.
Mit offenen Armen wurden wir empfangen – von Menschen, die so oft viel erlebt und verloren haben, und dennoch mit einer tiefen Herzlichkeit leben, die uns demütig macht. Es waren die langen Gespräche bei Hauswein, das gemeinsame Essen, die Lieder, die uns verbunden haben, auch wenn nicht jeder jedes Wort verstand.
„Fremde sind Freunde, die wir nur noch nicht kennengelernt haben“, sagt ein georgisches Sprichwort. Und genau so hat es sich angefühlt.
Unsere Freundschaft unter uns deutschen Freunden wächst mit jeder Reise – wir haben gemeinsam gelacht, gestritten, uns wiedergefunden. Die Höhen und Tiefen machen unsere Verbindung echter, tiefer. Doch was wieder besonders war, ist die Freundschaft, die über Ländergrenzen hinausgewachsen ist: zwischen Ukrainern, Russen und Georgiern.
In einer Zeit, in der die Welt oft laut und gespalten scheint, saßen wir an einem Tisch, tranken auf das Leben, hörten einander zu. Es war ein stilles Versprechen: Wir sind Menschen, wir suchen Nähe, nicht Trennung.
„Ein Freund ist jemand, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast.“ Dieser Satz begleitet uns – denn genau das haben wir hier gespürt.
Wir gehen mit dem Gefühl des Abschieds – doch es ist kein Ende. Georgien lebt weiter in uns, in unseren Gesprächen, in der Erinnerung ...an Tagenim Regen, an das Glitzern der Lichter über Tiflis, an das Klirren der Gläser und das Lächeln der Menschen, die wir getroffen haben.
„Und irgendwann wirst du zurückblicken und merken: Das waren nicht nur Reisen. Das war Leben.“Baca selengkapnya