Georgien 2025

junho – julho 2025
  • Maria Uhlig
Uma 19aventura de um dia na Maria Leia mais
  • Maria Uhlig

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  • Stadtrundgang durch Tiflis

    4 de julho, Geórgia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer erholsamen Nacht und Romans langsam besserem Zustand starteten wir den neuen Tag entspannt – mit einem richtig leckeren Frühstück in einem kleinen, liebevoll eingerichteten Café unweit unserer Unterkunft.

    Gestärkt machten wir uns danach zu Fuß auf den Weg, um Tiflis zu erkunden – eine Stadt, die mehr Geschichten zu erzählen hat, als man auf den ersten Blick vermutet. Schon bei unserem ersten Rundgang spürten wir: Tiflis ist kein Ort, der sich aufdrängt. Vielmehr ist es eine Stadt, die einen leise in ihren Bann zieht – mit kleinen Details, Kontrasten und versteckter Schönheit.

    Wir begannen in der Altstadt, dem Herzstück Tiflis'. Hier reihen sich Häuser mit geschnitzten Holzbalkonen aneinander, viele davon sind liebevoll restauriert, andere wirken charmant verfallen. Immer wieder begegnet man Spuren der Vergangenheit: osmanische, persische, russische und sowjetische Einflüsse – Tiflis war schon immer ein Knotenpunkt zwischen Ost und West.

    Die Stadt wurde im 5. Jahrhundert gegründet, vermutlich durch König Wachtang I. Gorgassali, der laut Legende beim Jagen eine heiße Quelle entdeckte – daher auch der Name „Tbilisi“, abgeleitet vom georgischen Wort tbili für „warm“. Die heißen Schwefelquellen kann man heute noch besuchen – die berühmten Schwefelbäder im Stadtteil Abanotubani gehören zu den ältesten Bauwerken der Stadt.

    Im Kontrast dazu steht der moderne Teil der Stadt: die Friedensbrücke, eine geschwungene Stahl-Glas-Konstruktion, verbindet Alt und Neu auf architektonisch spektakuläre Weise.
    Was uns besonders beeindruckte, war die Vielfalt: In einem Moment steht man vor einer alten Festungsmauer, im nächsten schlendert man durch hippe Gassen mit Galerien, Cafés und Vintage-Läden. Geschichte und Gegenwart verschmelzen hier fast mühelos.
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  • Schwefelbad Tiflis

    4 de julho, Geórgia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einem langen, aber eindrucksvollen Tag durch die Straßen von Tiflis freuten wir uns auf ein gemütliches Abendessen. In einem Restaurant unweit Unterkunft.
    Da sich über den Bergen schon dunkle Regenwolken zusammenzogen, beschlossen wir noch einen kleinen Shopping-Trip einzulegen – Regenjacken und Matschose für alle!

    Zurück in der Unterkunft wurde der Abend dann geteilt: Die Kinder machten es sich mit einem Film gemütlich – Kinoabend war angesagt, ganz groß! Und wir Mädels gönnten uns etwas ganz Besonderes: einen Besuch im traditionellen Schwefelbad.

    Die Bäder von Abanotubani gehören zu den ältesten und bekanntesten Orten der Stadt. In einem der privaten Badehäuser tauchten wir ein – im wahrsten Sinne – in das heiße, mineralhaltige Wasser der unterirdischen Quellen. Die warmen Dämpfe, das sanfte Licht, das leise Echo unter der Kuppel – es war wie eine Reise in eine andere Zeit. Schon im Mittelalter kamen Reisende von weit her, um hier zu baden und zu entspannen. Kein Wunder: Das Wasser ist nicht nur wohltuend für die Haut, sondern auch für die Seele. Und genau das brauchten wir nach all den Eindrücken.
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  • Auf nach Juta!

    5 de julho, Geórgia ⋅ 🌧 19 °C

    Am Morgen verabschiedeten wir uns von Tiflis – nicht ohne einen letzten, langen Blick auf die Stadt, die uns so schnell in ihren Bann gezogen hatte. Doch der Weg rief, und unser nächstes Ziel hieß: Juta, ein kleines Bergdorf im Großen Kaukasus.

    Zunächst kämpften wir uns durch den zähen Stadtverkehr – Tiflis wollte uns wohl nicht so einfach gehen lassen. Dann aber lag sie vor uns: die georgische Heerstraße. Diese historische Route, offiziell auch Georgian Military Road genannt, verbindet Tiflis mit dem russischen Wladikawkas und führt mitten durch die beeindruckenden Berglandschaften des Großen Kaukasus. Schon seit Jahrhunderten wird sie als strategischer Handels- und Militärweg genutzt – und das spürt man: Entlang der Straße reihten sich unzählige LKWs, viele davon mit russischen oder armenischen Kennzeichen, wartend, ruhend, manche wahrscheinlich schon seit Tagen. Ein beeindruckendes Bild.

    Je weiter wir in die Berge vordrangen, desto frischer wurde die Luft – und desto enger und kurviger die Straßen. Irgendwann hieß es: Auto abstellen! Der letzte Abschnitt nach Juta ist nur mit einem Taxi zu bewältigen, also stiegen wir um in ein wartendes Taxi.

    Nach einer kurzen, aber ruppigen Fahrt waren wir fast da. Doch fast eben nur: Die letzten knapp 1 km mussten wir zu Fuß zurücklegen – steil bergauf, mit Gepäck, müden Kindern und der Höhenluft in den Lungen. Es war anstrengend, ehrlich gesagt ziemlich schweißtreibend, aber oben angekommen, bot sich ein Anblick, der all das vergessen ließ: Zeta Camping, auf einer grünen Hochalm gelegen, mit freiem Blick auf die schroffen Gipfel rund um den Chaukhi-Massiv (naja, zumindest wenn der Nebel weg wäre).

    Leider war die Freude nicht ganz ungetrübt – Pauli fühlte sich sichtlich angeschlagen, und so hieß es erstmal: Kuscheln, Tee machen und Ruhe. Nach einem schnellen, einfachen Abendessen war für uns alle klar – heute geht’s früh ins Bett. Die frische Bergluft, der Aufstieg und die vielen Eindrücke forderten ihren Tribut.

    Doch während wir langsam in unsere Betten krochen, die Berge im Abendlicht leise in der Ferne schimmerten, wussten wir: Hier oben wartet ein ganz besonderer Ort auf uns.
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  • nach da oben müssen wir!Franzis neue Freunde

    Wandern am Fuße des Chaukhi

    6 de julho, Geórgia ⋅ ☁️ 8 °C

    Am nächsten Morgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein und ein Blick auf schneebedeckte Gipfel, der einem kurz den Atem raubte. Der Chaukhi – auch bekannt als das „georgische Dolomiten-Massiv“ – ragte direkt über uns in den Himmel. Seine höchsten Zinnen erreichen über 3.800 Meter und sind besonders bei Kletterern und Wanderfreunden beliebt. Für uns stand heute jedoch eine entspannte, aber beeindruckende Wanderung zum Chaukhi-See auf dem Programm, der auf etwa 2.700 Metern Höhe liegt.

    Endlich war es soweit: Die Mädels durften reiten! Schon seit Tagen hatten sie sich darauf gefreut. Franzi ließ sich gemütlich auf dem Rücken ihres Pferdes bergauf tragen, während Roman, Daniela und ich zu Fuß unterwegs waren – mit kleinen Umwegen durch den Fluss, der stellenweise fast abenteuerlich breit war. Die Landschaft war dabei einfach traumhaft

    Wir kamen am Wasserfall vorbei, der aus dem Gletscher gespeist wird – eiskalt, klar und kraftvoll – und stiegen weiter hinauf. Oben angekommen, lag der Chaukhi-See friedlich eingebettet in einer kargen, aber wunderschönen Hochgebirgslandschaft.
    Auf dem Rückweg wechselten wir die Rollen: Ich durfte mit den Kindern hinunter reiten. Währenddessen machten sich die anderen drei Erwachsenen zu Fuß auf den Weg zurück. Pitschnass, aber gut gelaunt, kamen sie schließlich bei uns an, wo wir bereits mit Limo auf sie warteten.
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  • Wie kleine PackeselAm Checkpoint nach Russland

    Abschied von Juta

    7 de julho, Geórgia ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach zwei Tagen inmitten der beeindruckenden Bergwelt rund um den Chaukhi hieß es Abschied von Zeta Camping und Juta nehmen. Verabschiede oder beziehungsweise geweckt, wurden wir von Sonnenschein und Wärme.

    Wir packten unsere Sachen, schulterten die Rucksäcke und machten uns wieder auf den Rückweg – zu Fuß hinab zu unserem Auto. Von dort ging es zurück auf die georgische Heerstraße, die sich wie ein Band durch das Herz des Kaukasus zieht. Diese rund 212 Kilometer lange Straße, die Tiflis mit Wladikawkas in Russland verbindet, ist nicht nur ein bedeutender Verkehrsweg, sondern auch eine der spektakulärsten Routen des Landes. Über Bergpässe, durch Täler und vorbei an alten Festungen schlängelt sie sich durch die Landschaft – teils wild, teils majestätisch.

    Bevor wir nach Stepanzminda – auch bekannt als Kazbegi – fuhren, ging es für uns erstmal etwas weiter, weil wir noch nicht in die Ferienwohnung konnten.
    Wir fuhren weiter – bis zur Darialschlucht, direkt an der russischen Grenze. Der Weg dorthin führte uns noch tiefer in den Kaukasus, vorbei an immer höheren Bergen, durch enge Serpentinen und Tunnel (und die waren stockfinster) und entlang des tosenden Terek-Flusses, der sich tief ins Gestein gefressen hat.

    Die Darialschlucht ist eine der ältesten und historisch bedeutendsten Passagen des Kaukasus. Schon in der Antike wurde sie als Tor zwischen Europa und Asien genutzt. Heute markiert sie den nördlichsten Punkt Georgiens – ein Ort voller wilder Schönheit und Geschichte. Die schroffen Felswände, die sich links und rechts der Straße auftürmen, wirken fast ehrfurchtgebietend. Und obwohl es hier oben deutlich kühler und windiger war, war der Ausflug jede Minute wert.
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  • Zurück nach Stepanzminda

    7 de julho, Geórgia ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach unserem spontanen Abstecher bis ganz hinauf zur russischen Grenze in die Darialschlucht, ging es am Nachmittag wieder zurück Richtung Stepanzminda – ein kleiner Ort, der eingebettet in eine gewaltige Bergkulisse liegt und Ausgangspunkt für viele Abenteuer im nördlichen Kaukasus ist.

    Früher trug der Ort den Namen Kazbegi – benannt nach der angesehenen georgischen Familie, die hier im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle spielte. Später wurde der ursprüngliche Name Stepanzminda („Heiliger Stephan“) wieder eingeführt. Trotz seiner geringen Größe – nur rund 1.300 Einwohner – hat der Ort eine erstaunliche Anziehungskraft: als spirituelles Zentrum, als Basis für Bergsteiger und als Ort der Stille, umgeben von Naturgewalt.

    Unsere Unterkunft lag etwas oberhalb des Ortskerns – und der erste Blick vom Balkon ließ uns nur staunen. Der Kazbek, mit 5.047 Metern einer der höchsten Berge Georgiens, stand direkt vor uns, in majestätischer Ruhe. Sein Gletscher glitzerte und immer wieder zogen kleine Wolken über seinen Gipfel.

    Der Kazbek ist nicht nur ein Berg – er ist Legende. In der georgischen Mythologie gilt er als Ort, an dem der Titan Amirani – eine Art georgischer Prometheus – zur Strafe an den Felsen gekettet wurde. Der Berg ist Teil des Großen Kaukasus und wegen seiner Lage und Form auch ein beliebtes Ziel für Bergsteiger.
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  • Gergeti-Dreifaltigkeitskirche

    8 de julho, Geórgia ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute wurden wir wieder von der Sonne geweckt – und mit ihr das Gefühl, dass ein besonderer Tag vor uns liegt. Nach einem schnellen Gang zum Bäcker – frischen Brot und Kaffee – frühstückten wir gemeinsam auf unserer Terrasse mit Blick auf den Kazbek.

    Kurz darauf machten sich die beiden Mamas – mit vollgepackten Rucksäcken auf den Weg zur berühmten Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, dem Wahrzeichen von Stepanzminda. Der steile Pfad führt durch Wiesen und lichte Wälder, mit immer wieder wechselnden Ausblicken auf das Tal. Währenddessen blieben Roman, die Kinder und ich noch ein wenig zurück – wir folgten später gemütlicher mit dem Auto die Serpentinenstraße hinauf und freuten uns sehr, als wir alle oben wieder zusammenstanden.

    Die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche (Tsminda Sameba) thront auf etwa 2.170 Metern Höhe, direkt gegenüber dem gewaltigen Kazbek – ein Ort von fast mystischer Schönheit. Die Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und diente in bewegten Zeiten immer wieder als Zufluchtsort – unter anderem sollen georgische Schätze hier vor Invasoren versteckt worden sein.
    Der Legende nach war der Kazbek selbst einst ein heiliger Berg, auf dem ein goldener Tempel stand. Als die Menschen begannen, ihn für ihre Zwecke zu entweihen, soll Gott ihn zerstört und den Tempel unter Eis und Fels begraben haben – aus Reue ließ er jedoch die Dreifaltigkeitskirche entstehen, als Zeichen göttlicher Gnade. Ob wahr oder nicht – die Atmosphäre dort oben ist spürbar besonders, trotz Wallfahrtstourismus.

    Nach unserem kurzen Besuch im Inneren der Kirche – schlicht, ruhig, erfüllt vom Duft brennender Kerzen – genossen wir noch etwas die Aussicht über das Tal und die umliegenden Berge, bevor es wieder bergab ging, diesmal mit dem Auto.
    Zurück in Stepanzminda ließen wir uns ein leckeres Mittagessen schmecken – bevor wir uns eine kleine Pause gönnten: Mittagsschlaf für alle!
    Denn der Plan für den Nachmittag war klar – ab in den Naturpool, eine Art natürlicher Badeplatz im Freien, etwas außerhalb des Orts.

    Nun ja… sagen wir so: Das klang besser, als es war. Der Pool war schlammig, voll mit Algen und müffelte - wenig einladend . Also zurück, vorbei an einer riesigen Schafherde, die uns fast den Weg versperrte, und über ein Feld, das unser Auto nochmal richtig forderte.
    Den Tag ließen wir dann ganz entspannt ausklingen – Abendessen im nahegelegenen Hotel, mit einem schönen Ausblick und Aperol Spritz für Daniela, Gin Tonic für Franzi und mich. Die Sonne verabschiedete sich langsam hinter den Bergen – und Wir liefen zurück in unsere Unterkunft.
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  • Team Frühaufsteher - beim kaufen neuer Milch

    Wanderung zum Wasserfall

    9 de julho, Geórgia ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute ging es wieder etwas wandern. Die Serpentinenstraße hinter unseren Haus hoch, an einer Herde Pferden vorbei hinauf Richtung St.Elias Kirche. Eigentlich sollte da ein Wasserfall sein, war er auch...nur etwas weiter weg. 😅 Das Wetter schlug dann auch nochmal um und wir hatten Glück, dass uns ein Tscheche mit seinen Camper wieder zurück genommen hat. Es ging wieder in das gestrige Hotel - die Kids bekamen die versprochene Erdbeerlimonade und wir den Aperol.Leia mais

  • Denkmal der Georgisch-Russischen Freundschaft

    Abschied vom großen Kaukasus

    10 de julho, Geórgia ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen vom großen Kaukasus. Wir fuhren wieder 380km zurück nach Martvilli und Balda.
    Bei Zaza angekommen, wartete ein großes Essen auf uns und wieder viel Wein und Schnaps.
    Ich habe dann zwischendurch noch eine Kuh gemolken, eh wie weiter zu Sveta gefahren sind. Die hat auch noch mit essen auf uns gewartet und so wurde die Nacht zum Tag gemacht.
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  • Planschen im Abasha

    11 de julho, Geórgia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer kurzen Nacht und bei dem einen oder anderen etwas Kopfweh, ging es bei warmen 34 Grad baden im Abasha.
    Wir haben uns eine ganz besonderes schöne Stelle herausgesucht, mit wenig anderen Badegästen.Leia mais