• Mare Mare oder halt doch nicht

    11 Ağustos, İtalya ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Rückweg führte uns Richtung Rimini und dann in Pesaro ans Meer bis Fano. Geplant war ein kleiner Stopp in einer Beachbar und ein Prosecco dort mit Blick aufs Meer. Im Auto waren wir mit Mare Mare von Luca Carboni bestens vorbereitet auf den ersten Sichtkontakt mit dem Meer (das mache ich IMMER, wenn ich ans Meer fahre!) Aber: Es sollte alles anders kommen. Abgesehen von dem Lied lief nichts wie geplant. Meine Güte, ist es dort grauenhaft! Dass die Eisenbahnlinie die Straße vom Meer trennt, ist definitiv ein Übel, aber verglichen mit dem Rest nur ein kleines. Wer macht dort Urlaub??? Es war brechend voll, kilometerlang säumten Autos und Roller den Straßenrand links und rechts, der Strand ist extrem schmal, und dann brettern dort auch noch Züge durch… Puh! Der Massentourismus lässt grüßen. Von der teilweise schrecklichen Bebauung will ich jetzt gar nicht anfangen! Fano ist recht nett im Centro, Pesaro auch, aber die Bausünden drum herum sind zum Davonlaufen. Ich hatte plötzlich nicht mal mehr Lust auf einen Prosecco, aufs Meer auch nicht – ich wollte einfach nur „heim“ in die Idylle und an den herrlichen Pool! Und das, obwohl ich das Meer sooooo liebe!!!
    Ich habe nicht ein einziges Foto gemacht, ich möchte ja nur schöne Fotos haben 😀🤷‍♀️!
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