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- Day 32
- Wednesday, November 27, 2024 at 8:21 AM
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 784 m
AustraliaEllinjaa17°32’11” S 145°39’51” E
Ein Tag in den Tablelands
November 27, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C
Wenn man im oder am Regenwald übernachtet sind die Nächte nicht immer leise. Wir haben hier nur das Insektengitter und man hört immer den Bach rauschen, die Vögel zwitschern aber auch immer mal wieder was aufs Dach knallen weil oben Früchte wachsen, die vernascht werden oder vielleicht überreif sind und dann einen aus dem Schlaf schrecken.
Wenn die Nacht beginnt startet auch immer ein unglaublich lautes Konzert alles Zirkaden der Region.🙈
Ansonsten ist es einfach traumhaft so nah an der Natur sein zu dürfen und das hier entdeckt zu haben.
Der Tag ging mit einem eigenen Frühstück los, der Kühlschrank und der Früchtekorb waren bei unserer Anreise ja schon übermäßig gefüllt.
Frisch gestärkt ging es heute auf Wasserfalljagd. Die Details zu den Wasserfällen folgt in einem separaten Footprint.
Zuerst waren nach dem Ort Millaa Millaa die gleichnamige Fälle dran. Der Parkplatz war, genau wie die Wasserfälle, kaum gefüllt. Wie schon von unserer Gastgeberin erwähnt wurde, hat es ja seit 5 Wochen nicht geregnet.
In einem Gespräch mit einem Mann hat er uns ein Video gezeigt von den Wasserfällen wie es vor zwei Jahren hier in der Regenzeit ausgesehen hat. Das war dann auch sehr heftig und hat sogar den Parkplatz überflutet.
Weiter ging es zu den Zillie und Ellinjaa Falls. Beim Letzten war ich schon so durchgeschwitzt, dass es Zeit für einen Haken in der Bucketlist wurde.
Der Haken ging an "Bade an einem natürlichen Wasserfall, wenn möglich auch dahinter". Das dann noch völlig ohne fremde Menschen und Zuschauer ist dann schon ein toller Moment. 🥰🤩✅
Aber über die Wasserfälle wollte ich ja hier eigentlich nicht so ausführlich schreiben....hmmmm, zu spät.
Weiter ging die Fahrt durch Landschaften die abwechselnd an das deutsche Allgäu oder die italienische Toskana erinnern.
An Deutschland hat uns auf jeden Fall die Mungalli Cheese Dairy erinnert. Besonders weil sie auf den Quark gekommen sind und damit ihre Kuchen zaubern.
An den Pepina Wasserfällen hat es uns dann nochmal überkommen und wir haben uns in den Wasserfallpool begeben. Auch hier konnte man dahinter...aber es war bereits Besuch dort als wir ankamen. 😱
Einen etwas längeren Walk benötigt man beim Mount Hypipamee Crater. Es war auch hier nur ein Auto am Parkplatz als wir uns auf die 800m Wanderung zu dem Vulkancrater aufgemacht haben.
Der Hypipamee-Krater wird als vulkanisches Rohr bezeichnet. Das Rohr wurde durch das Oberflächengestein nach oben geöffnet, indem Gas aus dem geschmolzenen Gestein darunter freigesetzt wurde. Aufgrund des enormen Drucks explodierte der Schlot und sandte vulkanische Bomben weit über die Landschaft. Es hat einen Durchmesser von 61 Metern auf dem Wasserspiegel, der 58 Meter unter der Plattform liegt. Selbst 85 Meter unter der Wasseroberfläche hat das Rohr nichts von seiner Größe eingebüßt.
Gleich um die Ecke sind noch die Dinner Falls, die war auf dem gleichen Wanderweg mitgenommen haben.
In der Stadt Herberton haben wir noch ein super leckeres Toastie bekommen und uns von Aussen die Museumsstadt angesehen (es war schon spät und über 40 AUD sind schon heftig).
Unser Abendessen haben wir in Atherton bei einem Chinaladen mit dem Namen Kung Food geholt und eben in der schnuckeligen Unterkunft verspeist. Nicht gerade eine Geschmacksexplosion und am Ende wieder viel zu viel.
Viele Eindrücke, die man so schnell wie sie auf einen einprasseln gar nicht verarbeiten kann.Read more




















