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Marokko-Iberia Tour

Marokkos Osten und Süden. Gebirge, Wüsten, Königsstädte und viele andere malerische und geheimnisvolle Orte. Am Atlantik über Portugal und Spanien zurück nach Deutschland.
Ein Hamburger und ein Münchner auf Tour mit Motorrädern.
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  • Erlebnis in Zaouiat Ben Hmida

    8 maj 2023, Marocko ⋅ 🌬 30 °C

    Nachdem wir gestern beim Versuch eines Badeurlaubes an Sturm und Sandgebläse gescheitert sind, unternahmen wir heute - ohne Plan - einen Ausflug.
    Zunächst wollen wir an der Küste entlang nach Norden. Die Bucht beim ersten Stopp war wieder eine, wie wir schon viele gesehen haben. Als nächstes kam das vergessene Fischerdorf am Ende der Welt. Um etwas Abwechslung zu erleben, sind wir einfach ziellos ins Landesinnere abgebogen. Am Ende der kurvenreichen, aber eintönigen Strecke erreichten wir den Ort Ben..( siehe Titel). Aufmerksam gemacht durch großes Polizei- und Militär Aufgebot mit entsprechenden Straßensperren sehen wir den Grund: Ein orientalisches Frühlingsfest.
    Mittlerweile haben wir unsere Standardhitze von 33° erreicht und fliehen in ein Café. Während wir den üblichen marokkanischen Pfefferminztee zu uns nehmen, fallen uns eine Menge Pferde und die Vorbereitung eines Spektakels auf. Es handelt sich um einen traditionellen Wettbewerb zwischen verschiedenen Teams von 5 bis 10 Reitern deren Mitglieder in Tracht und mit alten Vorderladern reiten. Die Marokkaner sagen dazu Baruud, der europäisierte Name ist Fantasia.
    Wir stehen in der fünften Reihe, und während wir fotografieren, werden wir von einem Politeioberst zu sich gewunken. Voller Angst etwas falsch gemacht zu haben schicken Jan und Michi erstmal die Frauen vor. Vor den Augen der staunenden Menge wurden erst die Frauen, dann auch wir Männer auf besondere Plätze ( die VIP Lounge) gebeten. Aus zeitlichen Gründen können wir leider die Einladung zum Abendessen( nach 22:30 Uhr) nicht annehmen. Tief beeindruckt fahren wir dann ins Hotel zurück. Dieses Erlebnis werden wir sicherlich nie vergessen.
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  • Hitzeschlacht nach Marrakech

    10 maj 2023, Marocko ⋅ ☀️ 36 °C

    Gestern sind wir nach Marrakesch gefahren. Die Frauen mit dem Auto, wir mit den Motorrädern. Unterwegs gab es nichts, was festgehalten werden müsste. Die Landschaft lässt sich an Eintönigkeit nicht überbieten.
    Allerdings war es definitiv die heißeste Etappe unserer Reise.
    Bei der Einfahrt nach Marrakesch, teilweise im Stau und in Schrittgeschwindigkeit, zeigt das Thermometer über 45° an.
    Es zeigt sich dass das im Februar gebuchte Hotel inmitten der Medina liegt und weder mit dem Auto noch mit dem Motorrad erreichbar ist. Die Frauen kommen mit dem Auto relativ in die Nähe des Hotels, müssen aber dann den aufdringlich angebotenen Begleitservice zu Fuß zum Hotel in Anspruch nehmen. Dafür fallen dann mal schnell 200 Dirham (ist gleich 19 €) an. Im touristischen Marrakesch geht es nun, was das Angebot überteuerter Dienstleistung anbelangt, anders zur Sache, als wir das bisher von Marokko gewohnt sind. Vorgewarnt durch die Mädels handeln wir unseren Begleitservice zum Hotel auf 50 Dirham herunter.
    Das Riad da Vinci zeigt sich dann umso schöner: es sind schnuckelige, individuell eingerichtete, großzügige Zimmer. Im Innenhof, bei der Rezeption und auf dem Dach gibt es mehrere kleine Pools, um sich abzufrischen. Der Empfang durch das Hotelpersonal ist außerordentlich herzlich und zuvorkommend. Ein guter Parkplatz für die Motorräder wird organisiert, das Gepäck der Frauen wird vom Parkplatz zum Hotel gebracht und Ahmed vom Hotel übernimmt auch die Rückgabe des Mietautos.
    Abends, nachdem die Temperatur dann endlich mal runter auf 25° gefallen ist, ziehen wir dann durch die Medina los und erreichen nach 20 Minuten Labyrinth durch den Souk den berühmten Platz der Gaukler. Das ist ein ganzjähriges Spektakel, mit Buden für Grill-und Tajin Speisen, Tee und frisch gepresste Obstsäften aller Art. Vor allem aber gibt es unzählige Gruppen, die folkloristische Musik und Tänze darbieten, um Spenden einzusammeln,sowie auch schnelles Glücksspiel mit Münzwürfen auf ein Spielfeld mit Zahlen.

    Heute sind wir mit der Reparatur der BMW beschäftigt. Sie zeigt seit mehreren Wochen einen dünnen Ölfilm am hinteren Teil des Kardan. Jan hat es organisiert, dass in München die benötigten Teile besorgt werden, die Sabine dann im Fluggepäck mitgebracht hat. Nun sind wir bei BMW in Marrakesch und müssen die bürokratischen Hürden überwinden, damit diese Teile, die nicht in Marokko bestellt und gekauft wurden, trotzdem hier eingebaut werden.
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  • Letzter gemeinsamer Tag in Marokko

    12 maj 2023, Marocko ⋅ ☁️ 24 °C

    An unserem letzten gemeinsamen Tag haben wir ein straffes Programm durchgezogen: Nach dem Frühstück wurden wir von einem Privatfahrer aufgenommen und zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten in und um Marrakech gebracht. Wir besichtigen den Bahia Palast, eine berühmte Grabstätte verschiedener Sultane, die Hauptmoschee von Marrakesch, diese aber leider nur von außen. Das Highlight war der Jardin Majorelle. Dieser Garten wurde von Yves Saint Laurent gekauft und über mehrere Jahre hinweg mit exotischen Gewächsen aus aller Welt bepflanzt.
    Zurück im Riad gönnten wir uns dann paarweise ein Hamam und eine entspannende Massage. Der Abschluss des Tages ist dann der Genuss eines extra für uns zubereiteten Cous-Cous Royal.
    Die Frauen werden morgen früh zum Flughafen gefahren, Jan und ich setzen dann unseren Weg in wiedergewonner Freiheit fort. Der strukturierte Tagesablauf hat ein Ende.
    Der Vollständigkeit halber noch der Bericht zur BMW: die Reparatur konnte mangels eines Spezialwerkzeuges nicht durchgeführt werden. Jedoch wurde das Kardanöl wieder aufgefüllt und wir gehen davon aus, dass wir ohne Probleme weitere 4000 bis 5000 km fahren können.
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  • El Jadida - Der Atlantik hat uns wieder

    13 maj 2023, Marocko ⋅ 🌬 20 °C

    Ein letztes gemeinsames Frühstück bei Sonnenaufgang auf der Dachterrasse in Marrakech, dann wurden die Frauen abgeholt und zum Flughafen gebracht.
    Als wir unser Gepäck zusammen hatten, schauen wir mal auf Google, da fällt uns die Stadt El Jadida am Atlantik ins Auge. Das passt auch zu unserer, seit langem festgelegten Route am Atlantik Richtung Norden zu fahren.
    Um etwas Abwechslung in die faden 200 km lange Strecke zu bringen, haben wir uns in der Mitte spontan entschlossen, unsere Motorräder vom Sahara Sand zu befreien.
    In El Jadida entnehmen wir unserem schlauen Reiseführer einen Tipp für ein Ibis Hotel, das direkt am Meer und trotzdem sehr nah zum malerischen Portugieserviertel liegt.
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  • Hier wohnt der König - Rabat

    15 maj 2023, Marocko ⋅ 🌙 19 °C

    Schon die Einfahrt in die Königsstadt überrascht uns sehr: sehr sauber, sehr großzügig angelegte Straßen, viel Grün und gepflegte Hausfassaden. So einen aufgeräumten Eindruck haben wir bisher auf unseren fast viertausend gefahrenen Kilometern während der sechs Wochen in Marokko noch nicht gesehen.
    Unser heutiges Hotel liegt mitten in der Hauptstadt von Marokko. Wir haben es ausgewählt, da es im Angebot einen Privatparkplatz angeführt hat. Die Motorräder stehen jetzt neben der Rezeption in der Gepäckaufbewahrung.
    Während unseres Stadtbummels besuchen wir das Wahrzeichen der Stadt: den Hassan Turm, das Mausoleum von Mohammed V, das große Theater und die Stadtmauer der Almohaden aus dem 12 Jahrhundert. Der Rückweg führt - unvermeidlich - durch die Medina und den Souk von Rabatt.
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  • 50 Tage Feier - in Asilah

    16 maj 2023, Marocko ⋅ ☁️ 21 °C

    Auf dem Weg zur Fähre nach Europa machen wir den letzten Zwischenstopp in Marokko im Ort Asilah, ca 50 km vor Tanger.
    Nachdem wir das Gebiet um Rabat verlassen haben, durchqueren wir zusehends grünere Landschaften, Sonnenblumenfelder und Bananenplantagen. Im Kontrast zum blitzblanken Rabat wird die Landschaft hier wieder durch wilde Mülldeponien gekennzeichnet. Die sehr schlechte Straße und die teilweise sehr wilde Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer veranlasst uns, einige Kilometer auf der Autobahn hinter uns zu bringen.
    Zur Feier des Tages beschließen wir, es uns in einem Fischrestaurant richtig gut gehen zu lassen. Es ist gut einen Experten zur Hand zu haben: Jan sucht den besten und frischesten Fisch aus der Theke aus und verhandelt einen guten Preis. Schön ist dass das Restaurant auch eine Alkohollizenz hat. So ermöglichen wir es dem Fisch im Bauch weiter zu schwimmen.
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  • Erste Nacht in Spanien - Cadiz

    17 maj 2023, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Überfahrt nach Tarifa ist schnell geschehen, dauert eine Stunde. Das Anstehen an der Einreise ist für uns ebenso unkompliziert. Wir verlassen Tarifa Richtung Cadiz und erfreuen uns an der staubfreien Luft. Auch ist der Regen in Tanger geblieben. Hier trocknen die Kombis wieder durch den Fahrtwind ab. Unser erster Stopp führt uns - ganz zufällig - in eine Tapas Bar. Auf der Suche nach einer passenden Unterkunft landen wir in einem Ort hinter Cadiz, in einem Riad ähnlichen Hotel.
    Den Abend lassen wir mit einer Tex- Mex- Schweinerei und zwei sehr süffigen Lager von Guinness ausklingen.
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  • Sevilla.. mag uns nicht

    18 maj 2023, Spanien ⋅ ☁️ 27 °C

    Voller Euphorie starten wir vom Hotel in Cadiz mit einem Streifen blauen Himmel Richtung Sevilla. Wir durchfahren die Ebene von Andalusien, in der sich Weizen- und Sonnenblumenfelder, sowie Haine mit jungen Olivenbäumen bis zum Horizont erstrecken.
    Wegen der erfolglosen Hotelsuche - alles ausgebucht am langen Wochenende zu Christi Himmelfahrt - planten wir nun Sevilla mit einem Tagesbesuch zu besichtigen. Anstatt der vorhergesagten 24 Grad wurden wir mit 33° empfangen. Wir erreichten die Kathedrale, fanden aber keine Möglichkeit die Motorräder legal und sicher zu parken. Unsere ursprüngliche Idee die Kombis und Stiefel bei den bewachten Motorrädern zu lassen ist somit auch gescheitert. Zu guter Letzt baute sich über uns eine rabenschwarze Gewitterfront auf und wir entschlossen uns, die Flucht zu ergreifen. Es erwischt uns zweimal ein kräftiger Regenguss , der Fahrtwind bei 120 kmh trocknet aber die Kombis wieder recht schnell. Somit erreichen wir Huelva trocken.
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  • Portugal!

    19 maj 2023, Portugal ⋅ 🌙 17 °C

    Wir starten Richtung Portugal. Die ersten 50 km sind wie gestern grün und angenehm. Auf dem Mittelstreifen der Autobahn blüht der Oleander durchgehend und in allen Farben. Kurz vor Portugal verlassen wir die Autobahn und wechseln auf die Küstenstraße. Gleich nach der Grenze nutzen wir die erste Gelegenheit und biegen zu einem Strand ab. Vom Parkplatz gehen wir über einen langen Holzsteg und erreichen den schönen und fast leeren Sandstrand.
    In Faro verlassen wir die Landstraße und fahren in die Stadt. In den Bäckereien sucht Jan nach dem legendären Vanille-Blätterteg-Gebäck, welches seine Eltern so schätzten. Wir werden fündig und wir genießen diese einzigartige Köstlichkeit.
    Der Tag endet in Lagos, in einem kleinen, netten Familienhotel.
    Den Abend lassen wir im Restaurant Pinguin ausklingen.
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  • Zwischenstopp Sines

    20 maj 2023, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir verlassen Sagres und fahren nun Richtung Norden am Atlantik entlang. Wir befahren endlos gerade Straßen und nehmen immer wieder Eukalyptus- und Kiefernduft war. Wir treffen auf viele Störche aus Mittel- und Nordeuropa, die sich schon in Portugal für den Sommer niedergelassen haben.
    Dann erreichen wir die Stadt Sina, unseren geplanten Zwischenstopp. Wir beziehen unser Zimmer im sehr einfachen Hotel, machen uns frisch und auf den Weg zu einem Stadtbummel. Nach einem Feierabendbier entdecken wir eine Statue des Seefahrers Vasco de Gama, der den Seeweg im 15. Jahrhundert nach Indien über das Kap der Guten Hoffnungen entdeckt hat. Sina ist seine Geburtsstadt.
    Zufällig landen wir einen Volltreffer in einem schlicht aussehenden Restaurant. Wir genießen einen Seeteufel der auf portugiesische Hausfrauenart zubereitet ist. Zum krönenden Abschluss gab es noch einen Karamellpudding und den ersten Schnaps auf dieser Reise: Einen Medronho, der aus dem Erdbeerbaum gewonnen wird.
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  • Lissabon mag uns

    21 maj 2023, Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir schlängeln uns über kleine Landstraßen am Meer entlang Richtung Lissabon und machen eine Pause in Comporta, dem Sylt der Portugiesen. Die Preise sehr gehoben, das Publikum sehr exaltiert und die Fahrzeuge teure, vollelektrische Oberklasse.
    Wir finden dort eine kleine Fähre über einen von zwei Atlantikarmen, die uns noch von Lissabon trennen. Als Highlight überqueren wir dann den zweiten Atlantikarm über die berühmte Brücke Ponte de 25.Abril.
    In Lissabon angekommen beziehen wir die von uns angemietete Immobilie: einen Bungalow auf dem Campingplatz.
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  • Lissabon - Stadtbesichtigung

    22 maj 2023, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir nehmen den Bus vom Campingplatz in die Stadt. In der Stadt angekommen setzen wir uns in den Hop on Hop off Bus und erleben eine schöne zweistündige Rundfahrt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
    Einige Highlights erkunden wir zu Fuß. Mit der nostalgischen Straßenbahn Carros entdecken wir die Gassen, die der Bus nicht erreichen kann. In der überfüllten Straßenbahn fühlten wir uns wie in einer Sardinenbüchse. Tatsächlich entdecken wir auf unserem weiten Weg zu Fuß ein Sardinenfachgeschäft. Am Pier gibt es noch ein Glas Rotwein und wir warten den Regenguss ab, bevor wir uns auf den Weg nach Benfica, außerhalb der Touristenzone begeben, wo wir wieder ein Einheimischen Lokal für das Abendessen finden.
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  • Zwischenstopp in Figueira da Foz

    23 maj 2023, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Ausfahrt aus Lissabon erweist sich als ziemlich nervig: ein Gewerbegebiet folgt dem nächsten, lauter Kreisverkehre, Schwerlast- und Lieferverkehr und die ständigen künstlichen Verkehrsbuckel. Wir wechseln deshalb auf die Autobahn, bemerken aber nicht, dass wir uns immer weiter ins Landesinnere begeben. Da baut sich eine Gewitterfront auf, der wir dann nicht mehr ganz entkommen können. Wieder einmal werden wir nass, können aber die Kombis auf der letzten Etappe zu unserem Zwischenstopp im Fahrtwind wieder trocknen.Läs mer

  • Der Weg nach Porto

    24 maj 2023, Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem es in der Nacht richtig fest geregnet hat, starten wir am Morgen wieder bei blauen Himmel und im Sonnenschein. Auf kleinen Straßen möglichst nah an der Küste fahren wir Richtung Norden nach Porto. Unterwegs nicken wir beide bei einer Trinkpause ein und werden durch "Plopp" Geräusche auf der Markise über uns geweckt. Es ist der übliche Nachmittag-Regenguss. Diesmal sind wir aber schneller und erreichen schon nach wenigen Kilometern wieder die trockene Zone.
    Da wir in Lissabon gute Erfahrung mit einem Bungalow auf dem Campingplatz gemacht haben, haben wir uns auch in Porto wieder für so ein Objekt angemeldet. Wir erreichen den Campingplatz am Nachmittag und sind erstaunt über die Größe und die Sauberkeit des von uns angemieteten Mobil Home in der Ausführung "Jupiter".
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  • Heute nur ein halber 🐧

    25 maj 2023, Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Die erste Exkursion in die Stadt muss der Michi leider alleine machen. Jan ist heute krank gemeldet. Er hat einen, wie er sagt, Männer-Katarrh und muss am Bungalow bleiben. Nachdem Michi ihn mit Tee, Honig, Orangensaft und leichtem Frühstück versorgt hat, macht er sich mit dem Bus auf den Weg in die Stadt. Schon der Weg über die eiserne Ponte Luis bietet faszinierende Eindrücke von Porto. Eigentlich sollte man sich ja solcher Wertungen enthalten, aber trotzdem: Die Atmosphäre der Plätze rund um die Kathedrale, der Abstieg durch die Altstadt verzaubern den Michi mehr als alle Sehenswürdigkeiten in Lissabon.
    Aber nach acht Wochen gemeinsamer und geteilter Erlebnisse fühlt sich das heute für den Michi eben nur halb an.
    Wir haben in Porto einen Tag verlängert und wir hoffen sehr, dass der Jan morgen wieder fit ist, damit wir noch gemeinsam eine schöne Rundtour mit dem HoHo Bus machen können.
    Zum Abschluss des Stadtausflugs gönnt sich der Michi noch ein Glas Portwein und ein portugiesisches Sardinentapas.
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  • Doch noch HoHo-Tour in Porto

    27 maj 2023, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem der Jan zwei Tage flach gelegen hat und sehr traurig war, von Porto nichts gesehen zu haben, haben wir uns entschlossen, die HoHo Tour doch noch zu machen, obwohl er immer noch nicht fit ist.
    Zuvor haben wir unsere Miete für den Bungalow noch mal um einen Tag verlängern können.
    Bei so einer Bustour sieht man zwar wirklich viel, aber ehrlich gesagt, fliegt alles auch ziemlich schnell vorbei.
    Raus aus der Altstadt, unten im Hafen und in den Vororten die wir mit dem Bus passieren, verflüchtigt sich der Zauber bei Michi von vorgestern wieder etwas. Da schaut es dann so aus wie in vielen anderen größeren Hafenstädten.
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