• Ijen

    2016年9月11日, インドネシア ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Ijen liegt in Ostjava und bietet einen sehr schönen türkisenen Kratersee, der von steilen abhängen umsäumt wird, zu sehen. Die Farbe entsteht durch die hohe Konzentration von Alaun, Schwefel und Gips. Durch Rohre, an denen die Gase kompensieren und nach unten laufen, wird so Schwefel abgebaut. An dieser stelle ist auch das Blue Fire, das durch die Gasaustritte entsteht und nur nachts zu sehen ist, zu bestaunen. Die arbeiter müssen den Schwefel dann in Körben, die 90 kg schwer sind über den Schultern, den Kraterrand hoch und auf der anderen Seite wieder runter tragen (gibt es auch dokus und nen Film drüber). Pro Kilo bekommt man ca. 6 ct.

    Um 12 Uhr in der Nacht wurden wir von Haris Haus mit einem Jeep abgeholt und zum ijen gefahren. Der Weg dauert ca. 2 Stunden. Erst steil bergauf bis. Zum kraterrand und dann nochmals 20 Minuten in den Krater rein, um das Blue fire zu sehen. Das entsteht durch Gase, die dort austreten und blau leuchten. Da ich gehört habe, dass das sehr gefährlich da runter ist und ich mich kenne, wie oft ich ausrutsche und hinfalle, hab ich mir das ganze von weitem angeschaut und oben auf die anderen gewartet 😄 aber dann war das im Endeffekt gar nicht so gefährlich, wie alle erzählt haben... Naja dann eben nächstes mal. Zum Sonnenaufgang sind wir 600 m auf dem Kraterrand entlang gelaufen, was dann auch echt gefährlich war, weil wenn man da runter fällt ist man wirklich auch tot.. Aber zumindest ist der viel breiter als der beim bromo, aber auch ohne Absperrung und nichts... Der Sonnenaufgang war mal wieder echt schön und als es dann komplett hell war und wir genug Bilder gemacht hatten gingen wir wieder runter.
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