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- Gün 43–44
- 11 Kasım 2024 - 12 Kasım 2024
- 1 gece
- ⛅ 20 °C
- Yükseklik: 180 m
Yeni ZelandaWhanganui River38°53’5” S 175°15’41” E
Tag 41 & Tag 42 - DoubleZero Taumarunui

Wie bereits in Tag 40 beschrieben, sind wir körperlich kaputt.... daher brauchten wir eine längere Pause...und selbst in der Pause muss man arbeiten😅😅. Zwar nicht körperlich, aber gedanklich! Dabei geht es darum, wie so häufig auf dem TA einiges im Voraus planen zu müssen und dazu macht uns das Wetter auch noch einen Strich durch die Rechnung! 😲
Am Sonntag in Taumarunui haben wir Kontakt mit einer 'Company' aufgenommen, um die anstehende Etappe, die fünftägige Kanutour auf dem Whanganui River, zu planen. Auch nicht so einfach, da die Kommunikation per WhatsApp doch etwas chaotisch vonstatten lief.
Am Ende hieß es dann, dass wir am Dienstagmorgen zur Einweisung für die Tour am Motel abgeholt werden. Gut, das war also schon mal in trockenen Tüchern😌😌.
Nächster Punkt, einkaufen für 7 Tage Rivercrossing und natürlich für die 5 Tage zu Fuß zum Start der Kanutour.
Eine große Einkaufsliste gefertigt und ab zur Katastrophe in den Supermarkt😅😅. Gänge um Gänge füllte sich der Trolley. Für die 5 Tage Kanutour sollte man Nahrung für 7 Tage mitnehmen, um schlechtes Wetter aussitzen zu können. Da die Verpflegung in wasserdichte Fässer aufs jeweilige Kanu gepackt werden wird, brauchte man aufs Gewicht der Lebensmittel nicht zu achten.
Am Ende sind wir mit 350 NZ$, also ca. 170€ aus dem Supermarkt raus und waren fix uns fertig 😲.
Im Hotelzimmer legten wir dann das Essen für die kommenden 5 Trailtage (zu Fuß) bereit und verteilten die Lebensmittel gerecht in die Rucksäcke.
Nun kamen die 7 Tage Kanutour dran. Auf dem River sind wir eigentlich nur 5 Tage, man soll aber für 7 Tage essen mitnehmen. Durch Regen kann der Fluß schnell an Wasser dazugewinnen und ab einer gewissen Höhe ist er dann auch nicht mehr sicher zu befahren. Gesagt getan und beim bereitlegen ist uns dann aufgefallen, das wir tatsächlich zu wenig Abendessen für die Tage hatten. Also ist Christian nochmal los und hat für 2 Tage Abendessen eingekauft. Fertig und alles wieder in die Supermarkt-Stofftüten rein. Im groben haben wir Nudeln, Tomatensoßen, Müsli, Oats, dehytriertes Tütchenessen, Schokolade, Gummibärchen, Chips, Salzbrezeln, Müsliriegel und Wein eingepackt.😅😊😉
Was ein Akt, aber das Thema ist nun auch erledigt.
Die Kleidung haben wir ebenfalls in einem Waschsalon gewaschen und im ganzen Zimmer verteilt, damir diese trocknen konnte. Nicole hat sich im Secondhandshop noch ein Longsleeve für Abends und ein Untershirt für kleines Geld gekauft. Abends ist es aktuell echt kühl, sodass manchmal ein weiteres Shirt fehlt. Da wir bis dahin noch davon ausgegangen sind, das wir durch den Tongario Nationalpark wandern und den Mt. Ngauruhoe, oder im Herr der Ringe Spech Schicksalsberg bzw. Mt. Doom, besteigen, gabs noch ein Baselayer aus Merinowolle für jeden von uns beim örtlichen Bekleidungsgeschäft oben drauf. 🤭🤭 Für Christian noch ein Glas homemade honey für das Boots-Fass dazu.
Tja, der Wetterbericht sah am Montagabend für den Tongaririo National Park, wo der Schicksalsberg liegt, echt mies aus😯😯. Da wir auch noch nicht wussten, wann wir die Kanutour genau machen können, haben wir erstmal alles so belassen und die Planung ruhen gelassen. Kann sich ja noch alles ändern, grade auch was das Wetter angeht😉🤗.
Am Dienstagmorgen wurden wir dann wie geplant um viertel vor sieben von Ron (dem Kanutour-Organisator) am Motel abgeholt, um ab sieben Uhr die Unterweisung zum sicheren Umgang und weiteren Infos zur bevorstehenden Tour mitmachen zu können. 🤗
Im Anschluss verpackten wir unsere Verpflegung für dir 7 Tage in die Fässer, die mit ins Boot gehen.
Letztendes macht uns das Wetter hier ebenfalls einen Strich durch die Rechnung. Ab Donnerstagnachmittag bis Samstag in der Früh wird ordentlich Regen vorhergesagt. 😫😫 Das heißt, die Freitagstour war auch keine Option für den Fluss. Also gehen wir am 19.11.2024 ins Boot. Nun gut und was tun bis dahin. 🤷🤷🏻♀️🤷🤷🏻♀️
Zurück im Hotel ging die Planung von neuem los, denn Mt Doom ist somit auch vorerst gestorben.🥲🥲 Vorerst, denn wenn alles passt, fahren wir von Whanganui, dem Zielort der Kanutour, nochmal zurück zum Tongario Nationalpark. So der Plan. Wir werden sehen!😉
Wir hatten 5 Pläne, für die kommenden Trailtage, aber keiner davon überzeugte uns. Nützt nix, wir müssen da nun durch, weil Berge erklimmen mit null Sicht und strömenden Regen macht keinen Sinn.
Wir werden den Regen in einem der Tourihotspots am Nationalpark aussitzen und dann zum Start der Kanutour weiterlaufen. Uns gehts aber zum Glück nicht alleine so!
😉😉
Am Nachmittag hatten wir noch eine schöne Überraschung.
Dave wohnt zufällig im Motel neben uns. Er ist einer aus der ersten Trailfamily, der ersten Tage!
Zuallererst gabs einen festen drücker und anschließend haben wir uns über die letzten Wochen ausgetauscht. Wir haben wieder viel gelacht. 😅😅
Ben, auch aus der ersten Trailfamily, der den Schlaganfall erlitten hatte, geht es wieder gut, sagte uns Dave. Zum Glück ist das gut ausgegangen.😌😌
Nun sind die Rucksäcke gepackt, wir liegen in den Federn und läuten gleich die Nacht ein.🥱🥱
Gute Nacht für heute und bis bald mit neuen Trailgeschichten, Nicole & Christian 🪅🪅Okumaya devam et
Gezgin
Herr der Ringe
Gezgin
Ist ja nicht gerade üppig
Gezgin
übersehbares Chaos