Te Araroa Trail - Nordinsel

september - december 2024
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  • Dag 1

    In Neuseeland angekommen

    30. september 2024, New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    In knapp 9 Stunden gings von Singapur nach Auckland.

    Noch vor der Immigration haben wir uns eine Tax-Free Prepaid-Karte besorgt.

    Nach schneller Zollkontrolle zum zweiten Check, dem Biosecurity-Point. Als brave Besucher natürlich Tage vorher die Online-Declaration abgegeben und die Outdoor-Ausrüstung angemeldet. Stiefel und Wanderstöcke wurden genau beäugt und das ganze Gepäck noch mal geröntgt. Joey, der Biosecurity-Agent, nahm dann das komplette Zelt mit ins Labor, aus dem es mit einem kräfitgen 'have a nice trip' uns wieder ausgehändigt wurde.

    Nach einer sehr unterhaltsamen Busfahrt mit einem zotteligen Kiwi und zwei Studentinnen auf ein Road-Trip in NZ ging es zum Bahnhof, an dem wir die deutschen Manieren den Neuseeländern weitergereicht haben. Der Zug fiel aus, auch alle nachfolgenden und wir saßen fest.
    Nach reiflicher Überlegung haben wir uns ein Uber bestellt. In einen Mini-Toyota stiegen wir vier dann mit insgesamt acht Rucksäcken ein, der Fahrer Sandesh konnte sich das Grinsen nicht vermeiden.

    Nach dem Check in im Hotel ging es mit dem Bus weiter zum Nordende von Auckland um den TA-Patch (TA Starterkit) abzuholen. Rückzugs auch wieder mit dem Uber in die schöne und sehr gemütliche Einkaufsstraße Aucklands. Dort ein Ladegerät, Gaskartusche und Sonnencreme gekauft. Dabei fiel auch der erste Geocache in NZ.

    Fun-Fact am Rande: die Kartuschen können wir gleich wieder entsorgen, da wir diese übermorgen nicht mit auf den Inlandsflug nehmen können.

    Tagesabschluss: Burger, Pommes, Kaltgetränk.

    Gute Nacht!
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  • Dag 3

    Zwischenziel Kaitaia

    2. oktober 2024, New Zealand ⋅ 🌬 18 °C

    Am gestrigen Dienstag gab es nach den vielen ersten Eindrücken in Auckland und den zwingenden Erledigungen einen gemütlichen Tag mit einem Spaziergang zu 'Billys Cafe'. Dort trafen wir uns auf zwei drei Tässchen Kaffee mit Mareike, die u.a. über ihren Podcast 'Wanderwach und Kaffee' Wandernde auf der ganzen Welt interviewt und in Auckland lebt. Hört doch mal rein.

    An Schlafen war aufgrund des Jetlags kaum zu denken. Völlig kaputt stiegen wir am Mittwochmorgen um sechs Uhr in ein Uber zum Airport (Terminal Domestic Flights). Mit knapp 60 Minuten Verspätung hebte die Bombardier Q300 Turboprop ab und schüttelte uns durch die tiefhängenden Regenwolken Nord-Neuseelands. Mit einem herrlichen Blick auf Propeller und Fahrwerk, gab es von der einzigen Stewardess des nur halb voll besetzten kleinen Flugzeugs einen Becher Wasser und ein Tütchen mit weißer Zitronenschokolade überzogenen Popcorns *rrrrr*

    Nach kapp 45 Minuten landeten wir in Kerikeri. Das Gepäck wurde vom Flugzeug, welches nur 20m vorm Terminal stand mit dem Kofferwagen in die Halle gefahren und abgekoppelt. Von dort aus durfte man sich sein Gepäck selbst nehmen. Ein Gepäckband gab es nicht.

    Mit dem Taxi ging es nach Kerikeri-City und nach einem üppigen Avocado-Bacon-Bruschetta fuhr der vorgebuchte Überlandbus zu userem heutigen Ziel, Kaitaia. Hunderte Hügel über die wir fuhren und massig Farmland und Wälder, gaben uns einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Tage.

    Angekommen im Hostel in Kaitaia stiefelten wir zum Supermarkt und kauften kräftig ein, da wir uns für 4 Tage autark verpflegen müssen.

    Aus dem Supermarkt raus, standen wir mit vollen Taschen im neuseeländischen Regen. Nach wenigen Minuten des Abwägens, sprach uns eine Māori-Frau an und nahm uns in ihrem tausendjährigen Toyota mit an unsere Unterkunft. Während der Fahrt erklärte sie uns ihr Tā Moko, die Tätowierung an ihrem Kinn, die bei jedem/jeder Māori einzigartig ist. Auf ihrem Arm ein weiteres Moko über die Jagd.

    Zurück in der Unterkunft, teilten wir die Verpflegung auf die Rucksäcke auf.

    Morgen geht es dann zum Start, nach Cape Reinga.
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  • Dag 4

    Cape Reinga - Twilight Camp

    3. oktober 2024, New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

    Cape Reinga - Camp Twillight
    Am Morgen wurden wir in Kaitai um 10:00 Uhr von Lisa unserem Taxi abgeholt. Sie fuhr uns innerhalb von 1,5 Stunden hoch zum Cap Reinga, sodass wir gegen halb zwölf Mittags unseren ersten Fuß auf den Trail gesetzt haben. 🙂 Natürlich haben wir auch ein Starfoto gemacht!

    Nach 3 km Abstieg sind wir am Strand angekommen, den wir dann bis zu unserem ersten Camp "Twillight Micro Camp" entlang wanderten. Gegen 16:00 Uhr hatten wir unser Camp erreicht, bauten unser Zelt auf und kochten Abendbrot. Nudeln mit Gewürzen. Hier und da noch ein bisschen Smalltalk und gegen 20:00 Uhr war dann Ruhe auf dem Platz.

    Schöne erste Eindrücke und nun geht's weiter zum zweiten Trailtag.🙂
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  • Dag 5

    Tag 2 - Twilight Camp - Bluff Campsite

    4. oktober 2024, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Früh ging es heute morgen raus aus den Federn. Um halb acht war schon alles gepackt, der erste Kaffee war getrunken und wir startklar für Tag 2. Davon mal ab, war das halbe Camp schon leer.

    Die ersten 5 km ging es einfach nur rauf und runter, wie in den Bergen. Danach ging es ziemlich steil über eine Treppe nach unten an den Strand - denn wir laufen ja am 90 Mile Beach und nicht im Wald 😁.
    Weiter ging es einfach 23 km den Strand entlang. Einige "Flußüberqerungen" haben wir somit auch schon hinter uns! Tatsächlich lief das besser als gedacht! 🤭🤭 Allerdings ist das hier ganz schön monoton, denn zu sehen gibt es hier nicht viel. 😅

    Nach 7,5 Stunden sind wir am Camp angekommen. Zelt aufgebaut und Nudeln gekocht, damit der Körper auch wieder ausreichend Nahrung in sich hat.😯

    Nun erholen wir uns für Tag 3, denn hier stehen weitere 30km am Strand an!
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  • Dag 6

    Tag 3 Bluff Campsite - Hukatere Lodge

    5. oktober 2024, New Zealand ⋅ 🌬 16 °C

    06:30 Uhr - der Wecker klingelt und die meisten auf dem Platz sind schon am packen. Am Morgen ging es um halb acht wieder auf den Strand. 30km standen auf dem Plan! Der Pazifik begrüßte uns mit herrlichen Wellen und die Sonne war ebenfalls schon wach.

    Also es gibt ja nix langweiligeres wenn es einfach nur gradeaus geht - kein Anstieg, kein Baum, einfach nichts, außer das Meer und die Dünen 😅. Ab und zu ein Fischkadaver von Kugelfisch oder Stingray.
    Trotz das es nur grade aus geht, haben wir doch ziemlich gelitten. Muskelkater, Blasen und nerviger Wind haben uns die 6,5 Stunden begleitet.😅🙃

    Das Camp ist dafür umso schöner! Dafür das, dass Handynetz hier am Ninty-Mile-Beach so schrecklich ist, gibt's sogar WiFi! Eine Hikerküche, warme Duschen und sauberes Klos gab's ebenfalls. 🙂🙂

    Nachdem Abendbrot heißt es für uns gleich Gute Nacht und bis morgen lieber Strand 😅
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  • Dag 7

    Tag 4 Hukatere Lodge - Waipapakauri

    6. oktober 2024, New Zealand ⋅ 🌬 20 °C

    Campen mit Wildpferden - die sich in der Nacht auch bemerkbar gemacht hatten. Gegen halb zwölf stand eines zwischen den Zelten und hat lautstark gepinkelt womit der halbe Platz wach war.😅

    Am Morgen sind wir ganz gemütlich aufgestanden und sind erstmal in die Hikerküche gegangen um dort unseren morgendlichen Kaffee und Tee zu trinken ☕🫖.

    Um kurz nach neun haben wir uns dann wieder auf den Strand begeben, der auch diesmal nichts anderes zu bieten hatte, als Sand und Wasser 🤭🤭 .
    Nach guten 4 Stunden sind wir dann am 4. Strand-Camp angekommen. Mit Duschen, ner Dose Eistee und Gulasch aus der Dose für Christian und ne Nudelsuppe à la 5 Minuten Terrine und Cola für Nicole. 😅

    Gute Nacht und bis bald!
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  • Dag 8–9

    Tag 5 & 6 Waipapakauri - Kaitaia

    7. oktober 2024, New Zealand ⋅ 🌬 19 °C

    Die halbe Nacht hat es geschüttet - das erste Mal so heftig, seitdem wir auf dem Trail sind! Innen und in der Apsis blieb alles trocken!

    Gegen halb acht sind wir heute morgen auch erstmal zur Küche gewackelt und haben uns Kaffee und Tee gekocht - geregnet hat es im übrigen immernoch😫.
    Das Zelt musste dann im Regen abgebaut, verpackt und die Rucksäcke gepackt werden.

    Um kurz nach neun machten wir uns auf den Weg nach Kaitaia. Statt des letzten Strandabschnitts nahmen wir Gravelroad und Straße und machten einen Roadwalk aus den letzten 17km☺️☺️.

    Kurz nachdem wir den Ort Waipapakauri verlassen hatten, hatten wir eine unschöne Situation mit zwei Hunden. Ist aber zum Glück nichts passiert - groß machen und ignorieren haben geholfen👆🏻🙂.

    Um kurz nach eins erreichten wir unser heutiges Ziel, Kaitaia. Dort gibt gibt es keinen Campingplatz, daher beziehen wir ein Motel-Room. Anschließend gab's erstmal nen Burger bei KFC 😅😅.

    Waschmittel, Insektenspray, Gaskartusche und Lebensmittel haben wir ebenfalls noch eingekauft, bevor wir endgültig die Füße für heute hoch legen!

    Am morgigen Dienstag gibt es für uns einen Ruhetag, da es ab Mittwoch in einen 5 tägigen Waldtrail geht. Der nächste Footprint wird also etwas auf sich warten lassen😯☺️

    Bis dahin, liebe Grüße Nicole & Christian
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  • Dag 10

    Tag 7 & 8 - 0 Day - Kaitaia - Krishna S.

    9. oktober 2024, New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    7. Tag war unser Zero Day - Füße hoch legen, nix tun und entspannen😄😅

    Heute, am 8. Tag unseres Trails, starteten wir um 08:00 Uhr von Kaitaia zu unserem nächsten Campsite, welches wir per WhatsApp verbuchten.

    Kurz nach Kaitaia trafen wir auf einen jungen Neuseeländer unserer Trail-Family. Er lief (wie die Tage zuvor) ziemlich unrund und wollte die Etappe hitchhiken. Keine Ahnung ob er das geschafft hat 😅.

    Wir liefen eine Weile an der Interstate 1 entlang, biegten auf die erste Gravelroad ab und waren verwundert, daß es dann doch mal eine Beschilderung für den TA gab - die ist bisweilen ziemlich mau und wir sind froh, ein GPS Gerät mit Karte und Weg auf dem Display zu sehen, da es doch manchmal schwierig ist zu erkennen, wohin man abbiegen bzw. laufen muss😯. Insbesondere wenn man sich ein wenig in Trance gelaufen hat 😇. Die Beschilderung ist definitiv ausbaufähig und nicht mit dem Rheinsteig vergleichbar.

    Kurz nach 13 Uhr sind wir dann am Krishna Sanctuary bei den beiden Trailangels Abhay & Jaya angekommen. Einem Paar aus einem Kiwi und einer Inderin.
    Wir wurden herzlichst empfangen und nahmen erstmal am großen Tisch auf der Terrasse platz und wurden mit Wasser aus der Kupferkanne versorgt und erzählten wo wir herkommen, was wir so machen und wie der Weg bisher war 😃😃. Abhay erzählte von sich und seiner Frau Jaya.

    Später zeigte uns Abhay dann das riesige Grundstück , welched er vor 4 Jahren kaufte und nun zur Plantage transformiert - was eine herrliche Oase. Hier wächst einfach alles. Bananen, Zuckerrohr, Avocados, leckere einheimische Früchte, Heidelbeeren und vieles mehr. Wir waren hellauf begeistert. Für die Hiker hat er auch eine Hütte gebaut , in der man sich aufhalten kann und auch sein Essen zubereiten kann! Sogar mit Kamin. Die bisher schönste Campsite. Wir suchten uns einen Spot in der Mitte des Grundsätzlichen aus.

    Als wir zurück zum großen Tisch kamen (eine ca. 5m große Baumscheibe, geglättet mit Epoxidharz), gab's auch schon etwas zu essen. Es wurde von Jaya indisch gekocht - lecker! Selbstgemachter Käse, Kartoffeln, Reis, indische Soße und dazu noch Naanbrot - sehr sehr lecker! 🫠🙃 Unter den ratlosen Augen von Jaya aß Christian sogar die Chillischote ohne Schweißperlen zu bekommen mit auf.

    Als Topping gab es zwei Stück Nachtisch aus selbst angebauten Früchten und eigenem Rohrzucker (die Zuckerrohrextrahiermaschine gleich mit vorgestellt bekommen). Kannten wir eine Vokabel der Inhaltsstoffe nicht, zeigte man uns die Frucht eben am Baum oder im Glas. Anschließend wurde noch etwas Smalltalk gehalten und wir haben unsere Zelt aufgebaut. Wir sind beide so fasziniert von diesem Anwesen - aber seht euch die Bilder einfach an! 🤩🤩

    Der Hund, dessen indischer Name so etwas wie 'Blitz' bedeutet, schnüffelte hin und wieder am Zelt und jagte nachts Opossums.

    Nun ist es 18:00 Uhr, Christian macht fleißig Dehnübungen und ich schreibe diesen Footprint.

    In zwei Stunden wird es hier auch schon "dunkel" und unser Wecker klingelt schon um kurz sechs - da wir einen langen, ungewissen Weg vor uns haben. 🤔

    Bis zum nächsten Footprint, Nicole & Christian🪅
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  • Dag 11

    Tag 9 - Raetea Forrest

    10. oktober 2024, New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir nahmen uns bisher die vielen Ratschläge zu Herzen und auch den, zu diesem Track! Vorweg gute Entscheidung...😉

    Denn es gibt kein Superlativ auf Elbisch, Entisch oder den Sprachen der Menschen, das beschreiben könnte, was uns erwartet.

    Am Morgen klingelte der Wecker um 06:00 Uhr, sodass wir um 07:00 Uhr auf dem Trail standen.
    Die ersten 3 - 4 Kilometer liefen ganz normal, über den Forstweg nach oben. Soweit so gut.

    Dann ging es in den oben besagten Wald hinein - oh mein Gott! So viel Schlamm und Matsch hatten wir noch nie auf einem Wanderweg erlebt 😯😯. Wobei ein Weg war es nicht. Mehr ein Trampelpfad durch das Dickicht.

    Nach guten 5,5 Stunden hatten wir dann auch erst 8km auf der Uhr - laut den Beschilderungen des DOC (Department of Conservation NZ) dauerte der Gesamttrail 9,5 Stunden auf 18,5km. 😫 Tatsächlich sind wir im Schnitt pro Stunde nur 1,5km vorwärts gekommen - unsere Schnitt liegt normal zwischen 5,5 und 6 Kilometern in der Stunde.😁😁

    Im Kriechtempo, teils knietief und aufgrund des dichten Bewuchses keinen Blick nach vorne, Seite oder zur Sonne erhaschend, ging es Schritt für Schritt weiter.

    Wir hatten den höchsten Punkt erreicht und waren einfach nur fertig mit der Welt. Also gab's erstmal Salami und ordentlich Wasser! Auf dem Trail gab's auch wirklich keinen Tropfen Wasser! Wir hatten 5 Liter dabei - die wir auch ganz dringend gebraucht haben.

    Der höchsten Punkt war auch der einzige Punkt auf den gesamten 18,5km, wo man hätte campen können. Mitten im Dschungel, ohne Wassernachschub, ohne Kontakt zur Außenwelt.

    Nach der Stärkung ging es dann weiter durch den Matsch und Schlamm! Also, wir können es nicht in Worte fassen, was die 18,5km alles von uns abverlangt haben! 🥵🥵

    Am Ende jeglicher körperlicher und geistigiger Leistungsfähigkeit, durch Abwägen und planen jeden einzelnen Schrittes, über 1500 Höhenmetern rauf und wieder runter, waren selbst sekundenlange Pausen Gold wert. Wir hatten auch keine Möglichkeit eine wirkliche Pause zu machen, da uns jegliches Zeitgefühl fehlte, Beschilderungen auf dem Trail auch keine gab und wir unter Druck standen, den Wald vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen😵‍💫

    Nach guten 12 Stunden und dreckig wie sau sind wir dann am Makene Road Campsite bei Kilometer 155 angekommen und haben dort auch unsere Trailfamily wieder getroffen. Alle waren verblüfft und erstaunt, daß wir das an einem Tag gelaufen sind - die sind es an 2 Tagen gelaufen und nächtigten am höchsten Punkt 😅😅

    Schnell noch das Zelt aufgebaut und dann kam auch schon der Regen - also gab's ein Dinner for two im Zelt mit der Taschenlampe, Katzenwäsche mit Feuchtetüchern, Business auf dem Plumpsklo und schon sind die Äuglein zu😇 ☺️.

    Gute Nacht und bis morgen, Nicole und Christian 🪅
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  • Dag 12

    Tag 10 - Raetea Forrest - Blackbridge

    11. oktober 2024, New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem uns am Abend noch der Regen eingeholt hatte, mussten wir am Morgen im nassen alles zusammenpacken. Zum Glück hatten wir nur 22 km Roadwalk vor uns.

    Um kurz vor neun standen wir also wieder auf dem Trail. Immer noch mental und körperlich fertig von gestern, die Stimmung etwas getrübt, die Schuhe klamm. Der Tag durch den Reatea Forest hat uns viel Kraft gekostet und das Wetter war auch nicht so toll gestimmt. Nach 6km machten wir an einem kleinen Supermarkt halt und besorgten uns etwas zu naschen.

    Nach der kleinen Stärkung ging es für uns dann weiter rauf und runter auf der Gravelroad Richtung Omahuta-Puketi Forest. Einen kurzen Regenschauer gab's dann kurz vor dem Wald auch noch on Top.

    Zelt aufgebaut und anschließend gab's eine 5 Minuten Terrine à la Camp-Art 😅😅. 2 Tüten 5 Minuten Terrine, Tütchen mit Gewürzen und Geschmacksverstärkern, dazu fünf Löffel Couscous, fertig. Wir waren gesättigt und um 20:00 Uhr lagen wir in den Federn.

    Bis morgen, Nicole & Christian 🪅
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