Nigeria
Osogbo

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Travelers at this place
    • Day 7

      Wohnhaus Susanne Wenger

      March 23 in Nigeria ⋅ ☁️ 26 °C

      Der Abschied von unserem Hotel in Oshogbo fiel uns recht leicht. Es war mit einigen Unannehmlichkeiten verbunden. Nichts Dramatisches aber es nervte. Die Steckdosen in den Zimmern schienen zunächst grundsätzlich nicht zu funktionieren, bis wir herausfanden, dass längeres Warten und das mehrmalige Anbeten der Steckdosen-Geister nach einigen Minuten Wirkung zeigte. Auch die Stromausfälle waren länger als in Lagos und Abeokuta. Mich erwischte es einmal auf einem mir ansonsten gänzlich unbekannten Hotelflur, dass ich unvermittelt im Dunklen tappte.
      Mit jedem Stromausfall riss auch die WLAN-Anbindung ab. Da jeder ausgehändigte Zugangscode nach viermaligem Benutzen verfällt, galt es also nach dem fünften Stromausfall wieder an der Rezeption vorstellig zu werden, um sich einen neuen Code abzuholen. Bei 6 Stromausfällen an einem Abend in einer Stunde, kann das mühsam sein.
      Das Frühstücksbuffet am ersten Tag bestand aus gekochtem Yamsbrei. Am zweiten Tag gab es eine Art Mais-Pudding, der unangenehm säuerlich schmeckte. Erst als unser Begleiter Obi mit einer großen Schüssel von dem Zeug kam und zwei Tüten Zucker und zwei Tüten Milchpulver darin verrührte, wurde mir klar, dass ich noch weit davon entfernt bin, ein Einheimischer zu werden.

      Auf nach Ilorin. Als erstes hielten wir am Wohnhaus von Susanne Wenger an, jener Österreicherin, die in den 1960ern und 70ern mit lokalen Freunden das erschuf, was letztlich einmal als „Heiliger Hain von Oshogbo“ Weltkulturerbe werden sollte.
      Da das Haus wegen Umbau- und Restaurationsarbeiten geschlossen war, blieb uns nur die Außenansicht.
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    You might also know this place by the following names:

    Osogbo, Oshogbo

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