• Einmal übern Äquator, bitte!

    February 13 in Uganda ⋅ ⛅ 32 °C

    Es gibt Orte auf der Welt, die mehr sind als nur geografische Markierungen – sie erzählen Geschichten, laden zum Staunen ein und lassen uns die Natur mit neuen Augen sehen. Einer dieser Orte ist der Äquator im Queen Elizabeth Nationalpark in Uganda.

    Hier, mitten im afrikanischen Busch, verläuft die unsichtbare Linie, die die Erde in Nord- und Südhalbkugel teilt. Ein Denkmal mit einer großen, gelben Linie macht diese besondere Landmarke sichtbar. Obwohl im Grunde völlig unspektakulär, ist es schon lustig, zwischen Nord- und Südhalbkugel hin- und herzuhüpfen.

    Während Safarifahrzeuge vorbeijuckeln, kann man an diesem Punkt ein Experiment mit den Jungs am Straßenrand erleben: das sogenannte Coriolis-Phänomen. Angeblich dreht sich Wasser nördlich des Äquators im Uhrzeigersinn ab, südlich davon gegen den Uhrzeigersinn. Grundsätzlich zwar wissenschaftlich nachgewiesen. Aber in der Realität kaum rekonsteuierbar. Schon gar nicht hier mit Eimerchen am Straßenrand.
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