Bilbao-Portugalete

Um 5:30 wache ich auf, 2 Kaffees später entscheide ich mich im Zimmer zu frühstücken, ich habe noch Essen dabei. Um 7 bin ich schon wieder „on the Road“. Trotz des Labyrinths der Metrople finde ich den Weg westlich entlang des Nevio Rivers in richtung Portugalete. Es war nur Apshalt, nicht nennenswert, aber dafür spürte die schöne, ruhige morgendliche Atmosphäre. Ich begegne JogerInnen, GassigeherInnen und Feiernde auf dem Heimweg und gehe an der mächtigen Architektur des Guggenheim Museums vorbei, an kleine Cafés und wechsle die Flussseite.
Dann ist es nur Industrie, eine wichtige Ressource der Stadt. Dann sehe ich sie: die Puenta Bizkai. Eine alte Eisenbahnbrücke, die Motorfahrzeuge, Menschen etc. über den Fluss transportiert. Beim anstehen lerne ich 2 Niederländer aus Eindhoven kennen. Und plötzlich steht da Ege, ein bekanntes Pilgergesicht. Wir umarmen uns und tauschen unsere Erfahrungen und Pläne aus. Zu viert begeben wir uns mit Lift auf die Höhe der Brücke um auf die andere Seite zu laufen. Höhenangst darf man nicht haben! Wow.
Ege und ich verabschieden uns von meinen Landsmännern und verquatschen uns beim Café unterhalb der Kirche. Ich verlasse ihn für den weiteren Camino und nehme die Metro nach Bilbao zurück.
Ich treffe Brandon um was zu trinken und leckere Pinchos und treffe noch Francesco, der im Krankenhaus war, weil sein Magen nicht besser war. Er bleibt noch hier. Brandon geht morgen los. Ich versaschiede mich. Mehr Camino heute als ich dachte! Schön die Jungs wieder zu treffen und sich zu verquatschen.Read more