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- Dag 150
- mandag 24. februar 2025
- ☁️ 12 °C
- Høyde: 842 m
SpaniaLeón, Iglesia de San Salvador de Palat del Rey42°35’51” N 5°34’9” W
Léon
24. februar, Spania ⋅ ☁️ 12 °C
Dank Dusche und guter Sportsalbe ist der Muskelkater ausgeblieben. Aber etwas müde bin ich schon noch. Deshalb lasse ich mir Zeit, den Camper aufzuräumen, den Abwasch zu machen und Wasser aufzufüllen. Irgendwie bin ich ganz froh, dass ich heute hauptsächlich fahren kann. Aber so weit ist es eigentlich gar nicht und über die A6 komme ich gut vorwärts.
In Léon parke ich auf dem offiziellen Stellplatz – dann habe ich einen guten Platz, falls ich nicht noch weiterfahren will. Der Platz ist zwar am Stadtrand, aber trotzdem an einer Hauptstraße und einem Kreisverkehr – also alles andere als ruhig. Außerdem verdammt nüchtern und außer Wasser V&E ohne Services. Also hier bleibe ich nur, wenn’s sein muß.
Léon erinnert mich an einige andere Städte, die ich in Spanien besucht habe – die „Neustadt“ und die Außenbezirke sehr nüchtern und eher Marke „verklinkerte Plattenbauten“ – die Altstadt nett gemacht und etliche historische (und schöne) Häuser und Bauten.
Das Museum im „Palacio del Conde Luna“ soll sehr interessant sein – also mache ich mich „im Zick-Zack-Kurs" durch die Altstadt auf zu diesem Museum. Es ist wirklich sehr informativ und gibt einen guten Überblick über die spanische Geschichte, aber es ist anstrengend, weil die Erklärungen nur in Spanisch sind und via Sprach-App übersetzt werden müssen. Inzwischen ist es 16:00 Uhr und die Kathedrale sollte wieder geöffnet sein.
Wenn in Léon etwas absolut faszinierend ist, ist es die Kathedrale. Hier bezahle ich gerne den Eintritt – via QR-Code bekommt man sogar einen Audio-Guide in verschiedenen Sprachen. Vor allem an den Fenstern kann man sich kaum sattsehen. So viele Details und wunderschöne, klare Farben. Ich erfahre, dass es insgesammt ca. 1800qm Fensterfläche sind. Erst mehr als eine Stunde später verlasse ich die Kathedrale und bin immer noch ganz beeindruckt. Ich laufe zwar noch durch ein paar Gassen, aber ich bin übervoll an Informationen und gehe zurück zum Camper. Eine Nacht hier „an der Straße“ kann ich mir nicht vorstellen. Also noch ein paar Kilometer weiter bis nach Sahagún. Auch dort wird es keinen Service geben, aber es ist auf jeden Fall ruhiger und etwas „grüner“. Die Strecke läßt sich gut fahren. In der aufziehenden Dämmerung rolle ich gemütlich durch flache, brachliegende Felder. Der Blick geht zu den weit entfernt liegenden Bergen – rechts und links nichts als Ebene. Da die Strecke an den meisten Dörfern nur vorbeigeht, lasse ich die Gedanken schweifen und die Kilometer werden weniger und weniger. Am Rand von Sahagún ist das „Sportzentrum“: ein Schwimmbad, ein paar (Paddel-)Tennisplätze und eine Mehrzweckhalle. Der Parkplatz ist eigentlich vor dem Bereich -zur Straße hin-, aber 2 „Busparkplätze“ sind neben, halb hinter der Mehrzweckhalle -zum Bach hin. Perfekt für mich. Da ich morgen weiterfahren will, dürfte bis dahin kein Bus diesen Platz beanspruchen – zumal es „vorme“ auch noch 2 Busplätze gibt. Ein bißchen rangieren und ich stehe nahezu gerade. Zum Abschluß noch ein kurzer Spaziergang über die römische Brücke, die über das Flüßchen Cea führt – dann gehe ich müde, zufrieden und voller Eindrücke schlafen.Les mer















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