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- 日225
- 2025年5月10日土曜日
- ☀️ 22 °C
- 海抜: 30 m
ベルギーBrüssel50°50’47” N 4°21’9” E
Atomium und eine lebendige Altstadt
5月10日, ベルギー ⋅ ☀️ 22 °C
Heute lerne ich, dass nicht nur die deutsche Bahn "Chaos" kann... Ich fahre relativ spät vom Campingplatz los - nicht, weil ich es will, sondern weil die schnelle Zugverbindung von gestern nicht am Wochenende fährt. Bis Leuven läuft alles gut, aber dort werden die Abfahrtsgleise der Züge mehrfach geändert, so dass ich einen Zug verpasse. Erst deutlich nach 10:00 Uhr bin ich in Brüssel und dann auch noch am Zentral-Bahnhof, von wo aus ich ein ganzes Stück zum Europäischen Parlament laufen muss. Dort ist natürlich eine lange Schlange, aber ich komme erstaunlich schnell ins Gebäude. Der "Tag der offenen Tür" ist gut gemacht - verschiedene Stationen zu verschiedenen Themen sind "Parcours-artig" im Gebäude verteilt. Es ist interessant, mal in dem Saal zu stehen, in dem "die große Politik" gemacht wird.
Anschließend sehe ich mir das Atomium an. Die Aussicht, 2 Stunden anzusehen, um nach oben, in "das oberste Atom" zu fahren, lässt mich darauf verzichten, eine Eintrittskarte zu kaufen.
Nach ein paar Fotos laufe ich zurück zur Metro-Station und komme zum Glück zurück zur Innenstadt. Aufgrund eines Unfalls auf der Strecke ist ein Teil der Linien gesperrt. Aber ich habe ja Zeit...😉
Eigentlich stand noch das Banksy-Museum auf dem Programm. Aber als ich dort bin, habe ich keine Lust auf "drinnen". Und Banksy habe ich ja im Oktober in München gesehen. Aber das Stadtviertel drum herum (Sainte Catherine) ist faszinierend. Viele kleine Cafés, Kuriositäten-Geschäfte und ein kleiner Wochenmarkt. Das beginnende.Wochenende und das schöne Wetter tun ein übriges, um eine sehr gelöste Atmosphäre zu schaffen. Es sind viele Menschen unterwegs und hört ein fast babylonisches Sprachengewirr. Es ist schon toll...in einer Stadt und in einem Land, in dem so viele Einflüsse vorhanden sind, in dem die Hälfte der Bevölkerung die Sprache des nördlichen und die andere Hälfte die Sprache des südlichen Nachbarn spricht, hat man trotzdem das Gefühl, eine "gemeinsame" Identität zu spüren. Auch wenn man das erst auf den zweiten Blick merkt. Ich zumindest... Spontan entschließe ich mich, auf dem kleinen Marktplatz ein weiteres Bier zu probieren. Die Serviererin empfiehlt mir das "Triple Karmelit" - ein "blondes", also weniger kräftiges, Bier als das "brune", das ich gestern hatte. Das Triple Karmelit ist eines der beliebtesten Biere und sie hat Recht - es schmeckt sehr gut.
Viel zu schnell ist der Tag vorbei und um halbwegs "gescheit" (was Zeit und Umsteige-Zahlen angeht) zurück zu kommen, muss ich mich auf den Rückweg machen. Ich mache trotzdem hier und da noch eine Abstecher und bis ich wieder im Camper bin, ist es fast 21:00 Uhr und ich bin komplett platt und müde. Trotzdem zwinge ich mich, an meinem "Plan" festzuhalten - aufräumen bzw. die Abfahrt vorbereiten, essen, duschen. Es hilft: ich schaffe alles und finde dann noch Zeit und Energie, mich mit einem Glas Wein vor den Camper zu setzen, den (fast) kompletten Vollmond anzusehen und den Tag Revue passieren zu lassen. So ganz erschließt sich mir die Stadt noch nicht, aber durch das Sainte-Catherine-Viertel, fühle ich mich wohler als vorher. Eines steht fest: 2 Tage sind für Brüssel zu wenig. Die Stadt kommt auch auf meine "will ich mir noch einmal näher ansehen"-Liste. Ich glaube, ich muss meine "10 Wochen, 10 Städte"- Tour erweitern....😇もっと詳しく



















旅行者In Brüssel war ich auch erst einmal, für einen Tag, was definitiv zu wenig ist. Aber es gibt soviele tolle Städte, dass ich beschlossen habe nicht alle so im Detail sehen zu müssen. Aber es ist ein guter Plan motiviert zu bleiben, unterwegs zu sein und viel zu erkunden....😀