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  • Day 463

    Sydney

    May 18, 2018 in Australia ⋅ 🌙 11 °C

    Finally in Australia! Zwar immer noch am anderen Ende der Welt, aber dafür “nur” noch knapp 16k Kilometer von Deutschland entfernt, aber wir können jetzt ganz günstig bei ALDI einkaufen! Gestartet haben wir genauer genommen in Sydney, wo wir am 18. Mai gelandet sind und eigentlich per Bus ins Hostel fahren wollten. Aus dem Bus wurde dann ein etwas teurer Airport-Shuttle, den wir uns gegönnt haben und dessen Fahrer uns direkt vor der Unterkunft abgesetzt hat; ganz angenehm für uns, da wir nicht gerade “light-travel”-Profis sind... Unser Hostel, in dem wir für 6 Nächte in einem 10-Bett-Zimmer gebucht hatten mit kostenlosem Frühstück (inkl. 3 kg Nutellaeimer!), lag ca. 30 Minuten zu Fuß von dem Botanischen Garten entfernt, durch den wir einen Spaziergang zu dem wohl bekanntesten Gebäude Sydney's gemacht haben: “The Opera House”. Die Idee für die etwas andere Architektur basiert übrigens auf Orangenschalen...nicht zu verwechseln mit Eierschalen und Geschirr, das auf einem Abtropfgestell steht. Um den Hafen herum sind wir auch zu “The Rocks” gelangt, das erste Hafen- und Handelsviertel der Stadt, in dem alles begann. Dieses grenzt auch an die “Harbour Bridge”, von der wir einen wunderschönen Ausblick auf das “Opera House” hatten. Desweiteren waren wir auch in der Innenstadt mit Wolkenkratzern inklusive, von denen das dreieckige “Deutsche Bank” Gebäude eines der höchsten war, da haben die Deutschen mal wieder protzen müssen. Apropos protzig und deutsch: in Australien sind alle deutschen Automarken vertreten und meistens auch die ganz neuen (teuren) Schlitten. Natürlich waren wir auch kulturell unterwegs, da der Eintritt in die “National Art Gallery” kostenlos war und so konnten wir voller Begeisterung, die sich jedoch in Grenzen hielt, Gemälde und Kunstdrucke anschauen, von denen manche eher wie ein Farbunfall bei Trunkenheit und nicht wie Kunst auf uns wirkten.. Und da wir ja noch im Urlaub waren, weil die Cook Islands wortwörtlich ins Wasser gefallen sind, haben wir auch so gut wie jeden Tag außerhalb lecker und (meistens) gesund gegessen, mal für teures Geld (Eiskugel für 4 australische Dollar) und manchmal auch günstiger. Da Sydney an der Ostküste und auch ziemlich am Meer liegt, sind wir zu dem berühmten “Bondi Beach” mit dem Bus gefahren, für den wir uns extra eine “Opalcard” kaufen mussten. Ist wie eine Geldkarte, die man wiederaufladen kann, muss in Sydney jeder besitzen, sonst kann man mit den ÖVM nicht fahren, da man keine Tickets mehr gegen cash ziehen kann. Am Strand angekommen sind wir einmal die Promenade hoch- und runtergelaufen, weil es zu frisch zum Schwimmen war, wir unsere Bikini's sowieso nicht dabei hatten und Nacktbaden leider auch nicht gestattet war, haha.
    Neben dem ganzen Sightseeing haben wir uns auch selbstverständlich um das Organisatorische (Bank Account und TFN=australische Steuernummer) gekümmert, wir sind ja nicht nur zum Spaß in Australien. Und natürlich um eine neue SIM-Karte von ALDI mobile, da diese mit Abstand die günstigste ist und man immer noch genügend Daten für unterwegs hat. Alle anderen Anbieter hatten uns viel zu viel GB's, aber in Australien sind auch deswegen die Smartphone-Zombies unterwegs..
    Übrigens war unser Plan, am 24. Mai irgendwie Richtung Melbourne zu reisen, aber wie wir ja bekanntlich wissen, bringt das Planen meistens nichts und wir wussten beim Schmieden auch noch nicht, dass am 25. Mai das “Vivid”-Event anfangen würde, das 23 Nächte lang Sydney im Lichte erstrahlen lässt. Also haben wir uns ein anderes Hostel für 2 weitere Tage gebucht, bekamen ein Upgrade vom Mehrbett- zum Privatzimmer, und haben uns an unserem letzten Abend das Event besucht, übrigens kostenlos, bei dem das Zentrum der Stadt beleuchtet war, und auch die Wahrzeichen. Das war wirklich ein schöner Abschluss von Sydney, eine Stadt, die trotz ihrer Größe sehr viel Charme bewiesen hat. Am 26. Mai sind wir wieder an den Flughafen, um dort bei der Autovermietung “Europcar” das Auto abzuholen, das uns Ginger Steffi online gebucht hatte und uns nur wenig Geld kostete, da es sich um ein “Relocation Car” (Rückführung) handelte. Auf in Richtung Melbourne, auf in den Süden!
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