Work & Travel Ozeanien

February 2017 - June 2022
A 1940-day adventure by Ginger Steffi
  • 385footprints
  • 7countries
  • 1,940days
  • 1.8kphotos
  • 0videos
  • 103kkilometers
  • 66.4kkilometers
  • Day 1

    Für eine wunderbare Person

    February 10, 2017 in Germany ⋅ ☁️ 0 °C

    Sie hat uns ermutigt, diesen Schritt in die weite Welt zu wagen und hat uns auch bei der Vorbereitung der Reise Tipps gegeben und ihre Hilfe angeboten. Auch wenn sie nicht unsere ganze Reise verfolgen konnte, danken wir ihr von ganzem Herzen.

    In loving memory to our adventuress and globetrotter Sabrina
    May you feel better in the place where you’re now.
    May the brightest star remember you.
    Read more

  • Day 1

    Frankfurt - Auckland

    February 10, 2017 in Germany ⋅ ☁️ 1 °C

    Unser Abenteuer begann am Mittwoch, 08.02.2017, mit dem ersten Flug von Frankfurt um 8.30 PM deutscher Zeit mit Zwischenstopp in Dubai. Nach einem weiteren kurzen Aufenthalt in Brisbane an der Ostküste Australiens sind wir endlich (!) nach 30-stündiger Reise in Auckland um 3.00 PM neuseeländischer Uhrzeit angekommen. Nach der Hostelsuche und dem Check-In sind wir noch die Queen Street (unmittelbar in der Nähe unseres Hostels) hinunter zum Hafen gelaufen. In Neuseeland ist es nun 9.30 PM (12 Stunden vor Deutschland), ein gutes Timing um sich bettfertig zu machen. Kopf auf's Kissen, Augen zu. Gute Nacht!Read more

  • Day 5

    Auckland

    February 14, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Wieder ausgeschlafen, solange man das in einem 8 shared female dorm so nennen kann, haben wir die 25 Grad am Samstag genutzt und haben erst einmal die Stadt erkundet. Natürlich durfte da der weltbekannte Skytower nicht fehlen. Anschließend sind wir 40 Minuten zum Mt Eden gelaufen, von dem man über ganz Auckland blicken kann. Und wir haben den Fehler gemacht, uns nicht ausreichend mit Sonnenschutz einzucremen, sodass wir einen üblen Sonnenbrand bekommen haben. Ausgerechnet in dem Land mit dem größten Hautkrebsrisiko, aber 'no worries'! Am Wochenend-Ende, auch als Sonntag bekannt, haben wir die Fähre zu Waiheke Island, eine wunderschöne Insel östlich von Auckland, genommen und sind dort ein bisschen gewandert. Und zack, da war es auch schon wieder Montag! An diesem Tag haben wir alles Organisatorische erledigt (Bankkonto eröffnet, Steuernummer beantragt). Das lief nicht alles gleich so einwandfrei, lag aber bestimmt am Montag, denn wir alle wissen, dass es dieser Tag faustdick hinter den Ohren hat! Gegen Nachmittag haben wir uns einen self-contained Van gekauft, den Ginger Steffi den Namen 'Freddy' verpasst hat. Dieses Auto wird uns (hoffentlich) die weiteren Monate durch Neuseeland bringen und auch oftmals gleichzeitig unser Schlafzimmer sein. Nun fahren wir damit vorerst Richtung Northland und sehen dann weiter! To be continued....Read more

  • Day 7

    Whangerei

    February 16, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 1 °C

    Nachdem wir am 14. Februar nach Whangarei aufgebrochen sind, haben wir uns einen kostenfreien Campingplatz gesucht, den Van entrümpelt und die erste Nacht im Auto verbracht. Am nächsten Morgen bzw. schon Vormittag sind wir zu den bekannten Whangarei Falls gefahren, die leider nicht so viel Wasser besaßen als man das von Fotos her kennt. Am Tag darauf waren wir bei den Abbey Caves, das mal eine Höhle war, dann aber eingekracht ist und somit daraus 3 Höhlen entstanden sind. Eine coole Erfahrung ist es, wenn man in die Caves steigen möchte (definitiv nur mit festem Schuhwerk und Stirnlampe): die Eingänge in die Dunkelheit werden über rutschige Steine erreicht und im Inneren kann man die sogenannten Glowworms sehen. Um die ganzen Höhlen zu entdecken, muss man auch in Kauf nehmen, dass man plötzlich bis zur Brust im kalten Wasser steht. Allemal ein schönes, KOSTENLOSES Erlebnis!Read more

  • Day 13

    Kerikeri

    February 22, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Da wir in Whangarei bezüglich Arbeit nicht wirklich fündig geworden sind, waren wir am Wochenend-Anfang Richtung Bay of Islands unterwegs. Erster Stopp war in Paihia, eine Stadt, die uns unserer Meinung nach sehr an die touristischen italienischen Ortschaften erinnert hat. Weil uns das nicht so angesprochen hat und wir mit dem „Klinkenputzen“ an allen Hostels erfolglos waren, sind wir letztendlich in Kerikeri gelandet....
    In diesem wunderschönen, kleinen Städtchen von gerade mal knapp 6000 Einwohnern wohnen wir zurzeit in einer familiären und sehr gemütlichen Lodge. Selbstverständlich haben wir bereits die Umgebung erkundet und waren am letzten Samstag Vormittag auf dem lokalen „Farmer's Market“, bei dem es Gemüse und Obst sehr günstig und pestizidenfrei zu ergattern gibt. Einkauf im Hostelkühlschrank verstaut, Bikini angezogen und ab zu den Rainbow Falls, an denen wir uns erst einmal von dieser Hitze in Neuseeland abgekühlt haben. Anscheinend noch nicht genug vom kühlen Nass, sind wir ein paar Stunden später mit zwei weiteren Backpackern noch zu Charlie's Rock gefahren. Ebenfalls mit einem Wasserfall, ca. 4 Meter hoch, von dem wir auch gesprungen sind (mimi's an alle Fürsorglichen: wir sind erwachsen, wir dürfen das und wir leben noch!). Den Tag darauf ging es zur Matauri Bay, eine Bucht mit Sandstrand am Südpazifik. Wer hätte das gedacht, dass wir so oft ins kalte Wasser hüpfen, während die anderen in Deutschland frieren :D & nun zu denen, die alle der Meinung sind, wir hätten hier permanent ein wunderbares Leben, nur weil die Fotos und das Wetter so schön sind ;): Hone Heke Lodge fungiert auch als Working Hostel. Aktuell halten wir uns mit „daily jobs“ über Wasser, die uns Vicky und Dave vorschlagen. Vorteil: man bekommt den Lohn meistens cash. Nachteil: wir arbeiten immer nur, wenn Arbeit in der Umgebung da ist. Allerdings fängt in ein paar Wochen die Kiwisaison an, bei der uns schon ein Job garantiert wurde. Deshalb werden wir uns für die nächsten 2-3 Monate in der größten Stadt von Bay of Islands einnisten, bevor das Abenteuer weitergeht. Welcome to Kerikeri!
    Read more

  • Day 39

    Kaitaia

    March 20, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Da die Nachtschicht in dem Packhouse immer noch nicht begonnen hat und wir nun schon seit 5 Wochen darauf warten, mussten wir bedauerlicherweise am Montag Kerikeri spontan verlassen. Wir sind momentan in Kaitaia bzw. wohnen in einem Haus mit anderen Backpackern mitten im Nirgendwo, 40 Minuten Fußweg zu den Einkaufsmöglichkeiten; ein Hoch auf den Erfinder der Autos! Wir verdienen unser Geld, indem wir bei der Ernte von Süßkartoffeln auf einer Farm helfen, nicht weit von der Unterkunft entfernt. Leider müssen wir so gut wie immer vor 6 Uhr früh aufstehen, wofür wir beide einfach nicht gemacht sind. Die Motivation kann man Ginger Steffi im Arbeitsoutfit richtig ansehen :D Gearbeitet wird meistens 8-9 Stunden, 5-6 Tage in der Woche, immer schön an der frischen Luft und wir sehen oftmals am Feierabend aus, als hätten wir uns wie die Schweinchen im Dreck gewälzt. Da wir die Arbeit nicht umsonst machen wollen: esst verdammt nochmal Süßkartoffeln! Wir hoffen, dass die Zeit hier in Kaitaia schnell an uns vorbeizieht oder die Nachtschicht endlich anfängt, damit wir zurück nach Kerikeri fahren können. In dieser Umgebung hier fühlen wir uns beide nicht besonders wohl. Weil wir auch so weit vom Schuss entfernt sind, backen wir uns unser Brot wieder selbst, das letzte war ein Monstrum! Ansonsten eben arbeiten, schlafen, arbeiten, schlafen, zwischendurch essen, oh und auch duschen.... Es ist nicht eben alles Gold, was glänzt ;)Read more

  • Day 53

    Cable Bay

    April 3, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

    Da wir die Kumarafarm aus uns unerklärlichen Gründen von dem Besitzer verlassen sollten, haben wir in letzter Minute Paul über das WWOOFING Buch ausfindig gemacht. Also sind wir spontan am Montagmittag zur Cable Bay gefahren, wo Paul gerade dabei ist, ein Haus zu renovieren und dieses dann als Backpacker-Unterkunft zu vermieten. Die Gegend wird auch gerne mal "Beverly Hills" genannt, da wir den Strand direkt vor den Augen hatten und mit Wellengeräuschen eingeschlafen und aufgewacht sind. Da es leider 3 Tage nur geregnet hat und wir so nicht im Freien arbeiten konnten, haben wir es erst am Donnerstag geschafft, zu streichen. So hatten wir 4 Tage lang kostenlose Unterkunft und Essen, allerdings gibt es im Haus noch keine Sanitäranlagen. Öffentliche Toilette war 5 Minuten zu Fuß, Dusche bei Paul's Familie, lustige Erfahrung. Von Donnerstag auf Freitag übernachteten wir bei Bill, den wir über Couchsurfing angeschrieben haben. Cooler Typ: lebt mit einer Katze, einem Hund, einem Schwein und ein paar Kälbern auf einer Avocadofarm mitten im Nirgendo in Awanui. Am Freitag werden wir uns auf den Weg machen und ganz nach Norden fahren um Cape Reinga zu besuchen.Read more

  • Day 57

    Cape Reinga

    April 7, 2017 in New Zealand ⋅ 🌬 19 °C

    Nachdem wir am Freitagmorgen aufgewacht sind, hat uns Bill kurz seinen Avocadoorchard gezeigt und seine 8 Kälbchen gefüttert. Mit 18 Avocados im Gepäck verließen wir unseren Couchsurfingplatz und haben uns auf den Weg Richtung Cape Reinga begeben. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es hat nicht geregnet, dafür wurden wir vom Winde verweht. Die anschließende Nacht verbrachten wir auf einem freien Campingplatz mit Komposttoiletten.Read more

  • Day 58

    Te Paki Giant Sand Dunes & 90Miles Beach

    April 8, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 35 °C

    Als uns die Sonne bzw. die Helligkeit wachgekitzelt hat, sind wir um 7 Uhr früh mit den Sandboards die gigantischen Dünen von Te Paki hochgelaufen; sehr anstrengend, weil man in dem Sand eingesunken ist. Dafür wurden wir ja belohnt, als wir die steilen Dünen runtergesaust sind. Lieber im Sitzen als im Stehen, better safe than sorry! Boards in den Van geladen, ab zu UTEA-Park, direkt am 90 Miles Beach gelegen. Trotz mitten im Nirgendwo, konnte man auch Wildpferde sehen, die sogar nachts auf dem Campingplatz gegrast haben. Dort haben wir Paul, Besitzer des Parks und vorheriger Wwoofing-Host von Cable Bay, wieder getroffen. Stellplatz zum Schlafen gesichert, sind wir zu dem bekannten Strand gelaufen und haben dort die kleinen Dünen unsicher gemacht. Nach 2 Tagen Hardcore-Chillen, wobei wir auch den UTEA-Berg, eher Hügel, bestiegen haben, haben wir unsere Sachen gepackt und sind zur nächsten Wwoofingstelle südlich von Kaitaia getuckert.Read more

  • Day 63

    Ngawha Hot Springs

    April 13, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 17 °C

    Unser nächster Wwoofingplace befand sich 20 km südlich von Kaitaia in einem Tal von 454 Hektar bei einer vegan-organischen Hippie-Community. Komposttoilette, hello again & "don't pee in it because of the flies, just poo there and pee outside". Ähm, ja. Strom durch Solar, Heißwasser durch Holzofen. Wasser wurde aus dem Fluss bezogen, der durch das Gebiet floss. Geschlafen hat man in Caravans. Uns war das Ganze dann nach 3 Tagen irgendwie zu strange, weswegen wir dann Richtung Kerikeri aufgebrochen sind. Auf dem Weg dorthin haben wir die "Hot Pools" besucht, sogenannte natürlich heiße Quellen, stanken aber sehr nach faulen Eiern, trotzdem sehr schön! Wir sind jetzt zurück in unserer "Heimat", fühlen uns wieder pudelwohl und sind quietscheglücklich. Eventuell fängt die Nachtschicht nächste Woche an. Niemals die Hoffnung aufgeben!Read more