• Morgens kamen wir noch an der bunten Calle de Lourdes in Loja vorbei
    Hier hatte man einen Blick auf einige Anwesen/Fincas. Die meisten waren hinter Mauern versteckt.Kirche von VilcabambaZentraler Platz in VilcabambaBier wird in Vilcabamba auch gebrautHier hat jemand die Befestigung seines Anwesen mit Kunst verziertBlick auf die mit Gras bedeckten AndenSteinformationen direkt an der StraßeBlick zurück auf die ab Vilcabamba leere StraßeKüche, Waschraum, Bad und Schlafzimmer in einem

    Kurztrip in eine andere Welt

    June 27, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 23 °C

    64km
    1408hm

    Im Norden Ecuadors hatte man uns erzählt, dass viele Ausländer in Loja wohnen. In der Stadt hatten wir dies nicht wirklich bemerkt und uns auch gewundert, da sie wenig lebenswert erschien. Heute bekamen wir die Aufklärung: Nach dem ersten Berg hinter Loja öffnete sich ein Tal und wir waren wie in einer anderen Welt. Für uns ging es 1000m bergab - dies bedeutete, dass es viel grüner wurde, es gab Kaffee- und Bananenplantagen, Zitronenbäume, Zuckerrohr und Kokospalmen. Und dazwischen ein beeindruckendes Anwesen neben dem anderen, inkl. Pool, Multisportfeld (meist Volleyball-, Basketball- und Fußballfeld in einem) und Gärtner. Das Ganze zog sich bis nach Vilcabamba, einem Ort, in dem sich Auswanderer, Backpacker und Ecuadorianer treffen. Hübsch angelegt und mit Cappuccino, Pizza und Spaghetti Bolognese im Angebot 😉 Wir beließen es beim ecuadorianischen Hühnchen mit Reis zum Mittag und fuhren weiter. Hinter dem nächsten Berg war die Welt wieder zurück- bzw. weitergedreht: wenige winzige Dörfer, quasi nur Ecuadorianer und viele Vögel. Die Anden sind hier grün begrast und wirken dadurch irgendwie sanft, eine tolle Landschaft! Im niedlichen Ort Yangana fanden wir eine Community Küche mit fließend Wasser. Nach Rücksprache mit den Bewohner des Ortes schlugen wir hier unser Camp für die Nacht auf.Read more