• Die Incas von Choquequiroa

    22 augusti 2024, Peru ⋅ ⛅ 24 °C

    WANDERN
    21km
    1900 hm

    Da die Gockel uns eh nicht haben schlafen lassen, standen wir um 5:30Uhr auf und liefen nach einem Frühstück gegen 6:30Uhr los. Zunächst ging es runter zum Fluss, die tiefste Stelle der Wanderung auf 1480m. Bereits um die frühe Stunde war es heiß und die Stechfliegen fraßen uns quasi auf. Danach starteten wir - Wie kann es in Peru anders sein - in den Aufstieg von 1500 Höhenmeter. Beim Camp "Santa Rosa Alta" entschlossen wir uns, unsere Ausrüstung liegen zu lassen, um mit leichtem Gewicht zu den Ruinen weiter zu gehen. Bis zum Ort Marampata führte der Weg in Kurven nach oben, die letzten 4km waren dann nach Aussagen der Peruaner "flach", in Wirklichkeit ging es im Zickzack jeweils steil auf und ab.
    Als wir endlich bei den Ruinen waren, ruhten wir uns erstmal aus. Der Blick war traumhaft und wir hatten das Glück, dass gleich mehrere Kondore direkt über uns hinwegsegelten. Die Inca-Ruinen von Choquequirao sind wirklich beeindruckend! Wahnsinn, was früher schon gebaut wurde: Der Plaza Central, die Terrassen, Aussichtspunkte - es hat Spaß gemacht, die Anlage zu erkunden. Allerdings wartete noch ein recht langer Rückweg auf uns. Bis zurück zu unserem Gepäck waren es noch einige Kilometer. In Marampata machten wir noch einen kurzen Stopp, um die Aussicht zu genießen und stiegen dann weiter ab, um unseren Schlafplatz herzurichten.
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