South America Reloaded

mei - december 2024
Plan B in place: Due to the political tensions in the Middle East, we decided to continue where we had to stop our Panamerica Adventure in 2020: We are going to start in Colombia 🇨🇴 and cycle South from there 🇪🇨🇵🇪🇧🇴🇨🇱🇦🇷🇺🇾 Meer informatie

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  • Zurück auf dem Peru Divide Trail

    8 augustus 2024, Peru ⋅ 🌙 7 °C

    70km
    1478hm

    -15 Grad = ein neuer Kälterekord im Zelt. Alles war eingefroren und es dauerte eine Weile, bis alles aufgetaut und wir startklar waren. Heute folgten wir wieder der Peru Divide. Straße und Wind waren am Vormittag deutlich besser als gestern, so dass wir den ersten Pass schnell erreicht hatten. Danach ging es zwischen 4500 und 4800m immer hoch und runter. Es war kalt, aber wir hatten schöne Blicke auf bunt leuchtende Berge, Lagunen - dieses Mal auch rote - und ein paar Schaf- und Alpaca-Herden.
    Nach knapp 30km ging es ca. 700m bergab in einen Canyon. In dem Örtchen San Jose del Acobambilla stärkten wir uns mit einem Mittagessen im Restaurant. Wie es auf dem Trail nun mal so ist: was man runter fährt, muss man auch wieder hinauf. Also ging es wieder 700 Höhenmeter hoch zum nächsten Pass. Leider wurde die Straße sehr holprig und steil und der Wind war uns auch nicht mehr wohlgesonnen. Also fast alles im 1. oder 2. Gang hoch, was recht anstrengend war. Oben angekommen erwartete uns eine Abfahrt in den nächsten Canyon, also wieder 800m auf Holperpiste runter. Am tiefsten Punkt suchten wir uns einen Campspot. Es war schon spät, so dass wir im Dunkeln essen mussten. Immerhin ist es hier nicht so kalt wie die letzten Nächte.
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  • Holperpisten

    9 augustus 2024, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    42km
    988hm

    Sonne gab es im Canyon am Morgen keine. Zum Glück war die Nacht warm genug, dass alles trocken und nichts gefroren war.
    Dann ging es für uns mal wieder bergauf: knapp 1000 Höhenmeter auf 4700m auf einer sehr schlechten und steilen Straße.
    Unterwegs haben wir freundliche Hirten mit ihren Herden getroffen. Einer von ihnen, Florencio, hat sich etwas länger mit uns unterhalten. Er meinte, dass er auch jeden Tag reist: zu Fuß mit seinen Tieren.
    Oben am Pass war die Straße besser und auch flacher. Da konnten wir endlich wieder die Landschaft genießen. Das änderte sich bei der Abfahrt allerdings schlagartig, hier war höchste Konzentration angesagt. In Huancavelica fanden wir eine günstige Unterkunft, sogar mit warmer Dusche. Der Ort ist nett, es gibt quasi alles, was man braucht, die Leute sind nett und es ist einigermaßen warm auf 3700m. Nur neue Fahrradketten müssen wir noch finden. Die Suche gestaltet sich als etwas schwierig.
    Da die letzten Tage geschlaucht haben und Herbert ein ordentliches Kaloriendefizit hat, legen wir morgen erstmal einen Ruhetag ein.
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  • Fahrradkur in Huancavelica

    10 augustus 2024, Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    0km
    0hm - Ruhetag

    Den heutigen Tag verbrachten wir im entspannten Ort Huancavelica. Zunächst machten wir uns weiter auf die Suche nach neuen Ketten, wobei wir durch kleine Gassen und Straßen liefen und somit gleichzeitig den Ort erkundeten. Im 10. Geschäft fanden wir schließlich die Ketten, die wir brauchten. Der Fahrradladen lag an dem Block, wo wir gestern zuerst waren, hatte aber zu dem Zeitpunkt nicht geöffnet. Heute hatten wir mehr Glück - es scheint nämlich auch der einzige zu sein, der Ketten für unsere Fahrräder verkauft. Lustig war, dass der Verkäufer uns 3x die günstigeren Modelle angeboten hat (ca. 2,50€) und überhaupt nicht verstehen konnte, warum wir auf die teuren Shimano-Ketten bestanden (ca. 16€). Die nächsten Stunden waren dann für die Wartung der Fahrräder reserviert.
    Am Nachmittag nutzten wir die Zeit, um unseren Kalorienhaushalt aufzufüllen und uns ein paar Dinge wie einen Cappuccino aus einer Siebträgermaschine, Oliven und Kuchen zu gönnen. Der Cappuccino (2,50€) ist hier teurer als ein Mittagessen inkl. Suppe und Getränk (1,75€). Kein Wunder, dass sie die Maschine extra für uns Touris anschmeißen mussten.
    Insgesamt gefällt uns Huancavelica sehr gut! Es gibt ein verkehrsberuhigte Straßen (ein Novum hier!), ein tolles Bergpanorama, nette Menschen, die sehr an unserer Reise interessiert sind und natürlich gutes Essen.
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  • Kontrastprogramm

    11 augustus 2024, Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    79km
    1268hm

    Nach den letzten Tagen auf der Peru Divide mit extrem schlechten Straßen haben wir uns entschlossen, uns und unseren Rädern etwas Gutes zu tun und erstmal auf Asphalt weiter zu fahren. Es war angenehm, dass es heute deutlich leichter rollte! Um die Höhenmeter kommt man in Peru allerdings nicht drum herum. Es ging mal wieder auf über 4400m hoch, wo es mit dem Wind doch recht kühl war. Die Gegend war eher trocken mit viel Vulkangestein. Aber wir trafen viele freundliche Menschen, die uns aus den Autos anfeuerten oder sich kurz mit uns unterhielten. Ein holländisches Radfahrerpaar war in die andere Richtung unterwegs und gab und viele nützliche Hinweise zum Süden Perus und Bolivien.
    Dann ging es hinab nach Lircay - auf ca. 3200m. So tief waren wir schon lange nicht mehr. Es war deutlich wärmer und im Canyon, den wir hochfahren müssen, ist es recht grün und es gibt Bäume. Das nutzten wir direkt, um am Fluss zu campen. Aufgrund der höheren Temperaturen mussten wir auch nicht direkt nach Sonnenuntergang in die Schlafsäcke kriechen 😊
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  • Vom Hochland nach Mediteranien

    12 augustus 2024, Peru ⋅ 🌙 16 °C

    88km
    1565hm

    Heute erwartete uns ein sehr abwechslungsreicher Radltag. Wir starteten im Canyon, wo wir eine ungewohnt warme Nacht hatten. Zunächst ging es wieder mal 1100 Höhenmeter hoch, um einen Pass zu überqueren. Oben war es recht frisch, die Landschaft war karg und uns begegneten hauptsächlich Schafe und Alpacas.
    Vom Pass aus rollten wir auf feinem Asphalt runter nach Seclla. Dort wollten wir eigentlich nur etwas essen, aber der Ort feierte ein Fest, so dass wir uns direkt noch einen Umzug anschauten. Gefeiert wurde das 31. Jubiläum einer Art autonomen Befreiungstruppe. Daher hatten die Gruppen alle diverse selbstgebaute Waffen dabei und spielten auch Szenen nach.
    Die kleine Straße schlängelte sich weiter im Zickzack und mit unzähligen Kurven die Berge entlang. Wirklich nett zu fahren. Zum Abschluss gab es eine lange Abfahrt bis auf 2700m Höhe. So tief waren wir schon lange nicht mehr! Temperatur und Landschaft erinnerte uns an die Mittelmeer Gegend. Unser Zelt schlugen wir dann im Tal am Fluss auf. Nur die Stechfliegen nerven direkt wieder hier 😅
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  • Ayacucho

    13 augustus 2024, Peru ⋅ ☀️ 23 °C

    37km
    539hm

    Nach einer Nacht in niedrigeren Höhen und wärmeren Temperaturen wussten wir, warum wir die Strapazen von Kälte und Schotterstraßen auf uns nehmen: Herberts Magen vertrug das abgekochte Wasser aus dem Fluss nicht und meine Beine waren komplett zerstochen.
    Als wir in Richtung Ayacucho fuhren, sahen wir mehr und mehr Menschen. Das bedeutete auch mehr Müll am Straßenrand, mehr Verkehr, mehr Lärm. Dementsprechend war die Strecke in die Stadt eher stressig. Die vielen kaputten und verbrannten Reifenteile auf der Straße bescherten uns auch den ersten Platten der Reise.
    Wir waren froh, als wir im Zentrum von Ayacucho waren. Dort war es sehr nett: koloniale Bauten, schöne Innenhöfe, ein geordneter Markt. In unserem Hotel konnten wir waschen (das erste Mal wieder eine Waschmaschine seit Cuenca in Ecuador), es gab eine Küche, das Zimmer im 4. Stock war warm und hatte einen tollen Ausblick über die Stadt. So verbrachten wir den Nachmittag mit Einkaufen, Erkunden und Kalorien Auffüllen.
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  • Auf den Spuren der spanischen Baumeister

    14 augustus 2024, Peru ⋅ ☀️ 24 °C

    0km
    0hm - Ruhetag

    Die Fahrräder waren schon bepackt, als wir uns spontan entschieden haben, einen Ruhetag in Ayacucho einzulegen. Die nächsten Tage werden anstrengend und Herbert fühlte sich noch nicht wieder vollständig fit.
    Statt zu radeln besichtigten wir also die Stadt, die, solange man im Zentrum bleibt, einiges zu bieten hat. Unzählige Kirchen, schmucke Innenhöfe, viele Torbögen - da haben die Spanier immerhin ein paar hübsche Bauten hinterlassen. Wir genossen auch den Luxus einer Stadt, gönnten uns frischen Saft auf dem Markt sowie ein Eis und entspannten zwischendurch in unserem Hotel. Interessant war auch, dass der Sportunterricht hier mitten im Stadtleben durchgeführt wird. Wir sahen Schülergruppen auf Plätzen beim Tanzen zu, Lauftraining fand in einem Park statt.
    Jetzt sollten wir auch wieder genug Energie für die kommenden Tage haben.
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  • Endlich mal wieder ein 100er

    15 augustus 2024, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    111km
    1852hm

    Ayacucho scheint ein Bisschen wie ein Lazarett für Radreisende zu sein. Wir hatten den Ruhetag, dann haben wir ein holländisches Paar getroffen, wo er sich den Fuß verknackst hat. Und ein Pole, der heute eigentlich mit uns fahren wollte, meinte am Morgen, dass er wegen Magenproblemen auch erstmal in Ayacucho bleibt.
    Für uns ging es weiter. Mit frischen Beinen und einem uns wohlgesonnenen Wind flogen wir quasi die ersten knapp 1600m hoch, bis wir wieder auf über 4000m waren. Der Verkehr war nur aus der Stadt heraus nervig, danach wurde es deutlich angenehmer. Nur der Müll am Straßenrand war wirklich schrecklich! In der Höhe war es für peruanische Verhältnisse recht flach, es ging ein Bisschen rauf und runter, der Wind frischte weiter auf. Wir hatten ursprünglich überlegt, dort zu campen. Aber es war noch recht früh und durch den Wind wirklich kalt. Also fuhren wir bis zum Pass, wo uns wieder eine spektakuläre Landschaft und eine Traumabfahrt erwartete. In Chumbes fanden wir eine einfache Unterkunft. Die Leute sind sehr freundlich und die Kinder scharten sich direkt um uns herum.
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  • Bunte Landschaft

    16 augustus 2024, Peru ⋅ ☀️ 14 °C

    55km
    1450hm

    Der Tag begann wie er gestern geendet hat: mit einer tollen Abfahrt. Weiter ging es ins Tal hinab, bis auf ca. 1900m. Wie schön die Farben hier waren: grüne Bäume und bunt blühende Pflanzen. Nach langer Zeit sahen wir wieder Bananen- und Avocadobäume wachsen, außerdem Zuckerrohr und Zitrusfrüchte. Leider waren die Stechfliegen unten sehr aktiv, so dass ein Anhalten kaum möglich war.
    Aber wie das in Peru so ist, nach einer langen Abfahrt folgt lange Kletterei. Wir müssen wieder auf 4200m hoch. Davon fuhren wir heute schon etwas mehr als die Hälfte hoch, bis nach Uripa, das auf 3200m liegt. Hier nahmen wir uns ein Zimmer und verbrachten den Nachmittag hauptsächlich mit Essen 😉
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  • In Peru nix Neues

    17 augustus 2024, Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    76km
    1117hm

    Herberts Magen hat am Morgen wieder etwas rebelliert - diesmal war es wohl zuviel Essen auf einmal. Da müssen wir wohl weiter nachjustieren 😉 Nach den ersten Kilometern bergauf wurde es aber besser. Wir mussten wieder auf über 4000m hoch, bevor es wie gewohnt abwärts ging. In Andahuaylas haben wir uns ein Hotel genommen, da die Campmöglichkeiten an der Hauptstraße leider begrenzt sind: Entweder es ist Privatgrund oder es gibt kein Wasser. Andahuaylas ist eher unspektakulär, so dass wir nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort einfach mal auf dem Hotelbett entspannen.Meer informatie