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  • Day 5

    Noch mehr Tempel!

    April 4, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

    Angefangen haben wir in

    Angkor Wat

    zum Sonnenaufgang. 5:00 war Abholung am Hotel, erstmal die kurze Autofahrt. Dann in völliger Dunkelheit zum Tempel. Um diese Zeit wenige Besucher, dadurch konnten wir uns einen Platz mit gutem Blick auf die Anlage sichern. Zur Dämmerung wurden es deutlich mehr.

    Sonnenaufgang ohne Dramatik, nix glutrote Scheibe. Hat sich hinter dem diesigen Himmel versteckt, ist einfach aufgegangen. Dadurch waren wir aber recht früh in der Anlage, da war der Andrang noch überschaubar.

    Beim Frühstück haben wir dann die Horden an vor allem Chinesen gesehen, die da herdenweise Richtung Tempel zogen. Da wurde es dann richtig voll. Mit Touristen und Souvenierverkäufern. Aber die sind überall, sehr hartnäckig, vor allem die Kinder und Mädchen (1 Dollar pleeeaase. For me. Only 1 Dollar pleeeaase) Muss man lernen zu ignorieren (gute Schulung :-) )

    Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Auto weiter zur nächsten Besichtigung. Erstmal vorbei an den an den Elefantenterrassen, da hat man besser als am Vortag die gemeißelten Tiere gesehen. Dann noch kurzer Fotostop am Nordtor. Dann haben wir

    Preah Khan

    den Tempel des Vaters erreicht. Wenige Besucher, dabei so pittoresk überwachsen wie Ta Phrom (der Tempel der Mutter....) , aber war halt nicht Filmkulisse für Lara Croft. Und liegt auch ziemlich im Dschungel, wo die Zikaden lärmen. Der Tempel war eigentlich für Buddhisten und Hindus gleichberechtigt gebaut. Bis ein König fanatischer Hindu wurde und alle Bilder und Statuen von Buddha entfernen ließ. Neben dem Tempel steht die Halle wo das siegreiche Schwert des Königs aufbewahrt wurde.

    Heißer als gestern, angeblich 32°, gefühlt eher 39°…. Gegen 10:00 war das T-Shirt durchgeschwitzt. Konnte man angeblich auch erschnuppern. Aber wir hatten noch eine Besichtigung vor uns

    Banteay Srei

    Stadt der Frauen, sehr übersichtlich im Vergleich zu den anderen. Sehr viele, sehr gut erhaltene Verzierungen mit Ornamenten und Figuren. Etwas außerhalb, ca 1 Stunde entfernt. Und nicht so dunkle Sandsteine, sondern entweder Ziegel oder der Lava-artige Stein.

    Es war sehr angenehm das man sich um nichts kümmern musste, keine Ticket und „privat“ unterwegs war. man hatte immer Zugriff auf schön gekühltes Wasser. Dazu ein flexibles Team aus Fahrer und Guide, die auch mal einen Umweg machen um kurzfristige Ideen umzusetzen. Oder halten mal an damit man beim Bauern am Straßenrand eine Honigmelone kaufen kann. Oder beim Nächsten frisch produzierten Palmzucker.

    Die Straße beim Rückweg hat dann den Fahrer etwas gefordert. Die hatte keine Schlaglöcher, Sondern jede Menge Vertiefungen und Krater. Das ging mal links, mal rechts, aber ich glaub der Fahrer kannte die alle, wir wurden nur wenig durchgerüttelt.
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