• Patavium

    8. September in Italien ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute auf dem Programm; Padua. Anreise ganz umweltfreundlich mit der Bahn, Fahrzeit 15min. Eigentlich. Aber so ähnlich wie in Deutschland - Verspätungen… wir konnten dann den Zug vorher nehmen, der hatte 80+ Minuten. Und war randvoll.

    In Padua dann erstmal zur Cappella degli Scrovegni. Die war allerdings gerade von einer Besuchergruppe blockiert, weshalb wir nur von außen bewundert haben. Und die Statuen im Rasen davor.

    Inzwischen hat die Temperatur auch ordentlich zugelegt, Palazzo della Ragione und der Sotto Salone war die nächste Station. Schöner Platz. Und erstaunlich langer Gang mit Metzgereien.
    Leider war auf der anderen Seite alles geschlossen.

    Beim ziellosen Bummeln durch die Altstadt sind wir nach der Piazza dei Signori mit seinem bekannten Uhrturm (Torre dell’Orologio) im ehemals jüdischen Viertel an einer netten Bar vorbeigekommen. Willkommener Anlass für Mittagspause mit kleinem Snack und leckerem Spritz (https://qrmenu.restaurant/risto.asp?i=915&p…)

    Den Espresso danach gab es aber im historischen Caffè Pedrocchi (laut diversen Blogs „ein absolutes Muss in Padua“).

    Davor war aber noch ein kurzer Besuch im Dom. Großes Gotteshaus, wie zu erwarten aber überraschenderweise innen sehr schlicht, nicht der sonstige katholische Prunk. Dafür moderne Skulpturen. Aber natürlich gab es auch die eine oder andere typische „Zutat“.

    Rückreise war dann ein besonderes Erlebnis. Zug pünktlich. Genügend Sitzplätze. Nur das ich den Fahrplan nicht richtig gelesen habe. Und wir mitten im Nirgendwo ausgestiegen sind 🤬. Zu weit weg um zu Fuß ins Hotel, zu weit weg für eine Busverbindung, zu weit weg für Uber. Kein Taxi, kein Café, nix. Also warten bis der nächste Zug vorbeikommt. Da lernt man Entschleunigung!!!
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