Jordanien

Eigentlich war der Plan Hiking around Ajloun Castle. Da hat das Internet aber nichts hergegeben. Also wurde es Hiking around Ajloun Forest Reserve. Leider hat uns aber das GPS in dem Moment nach Beirut versetzt als wir aus dem Auto ausgestiegen sind. Also nix mit freiem Wandern, sondern erstmal den Eintritt von 8JOD/Person bezahlen, dann den zwei Kilometer langen Roe Deer Trail entlang. Das ist der einzige Wanderweg, den man ohne Guide gehen kann. Der Rundweg führte vorbei an Olivenbäumen, Feldern und Sträuchern und ließ immer mal wieder weite Blicke in die Ferne zu. Und kurze Mittagspause im Schatten 😀.

Sehr speziell auch die Autofahrt, vor allem der Rückweg (GPS hat uns kurz hinter dem Park wiedergefunden). Teilweise enge, kurvige Straßen, durch die beiden größeren, durchaus lebhaften Orte Ibbin (Elterntaxis an der Schule) und Souf, dazu immer wieder Schweller die man mit max 40km/h überfahren konnte. Zumindest wenn weder Wirbelsäule noch Federung gestaucht werden soll. An der Ampel steht man brav als zweites Fahrzeug in der linken Spur. Dachte man, denn plötzlich war man mitten in der Spur, rechts und links haben sich zwei weitere PKW platziert... Dann über sehr gut ausgebaute, 6spurige Autobahn nach Amman. Dort dann der übliche dichte (sehr dichte) Verkehr. Irgendwie haben wir uns aber durchgemogelt, chaotisch war ein Kreisverkehr. Da ging nix mehr, von links drängen welche rüber, vor rechts wird gehupt, Motorroller fahren einfach mal los, Fußgänger gehen (gehen, nicht laufen) auch noch rum... aber wir sind ohne Dellen & Beulen durchgekommen, nur ein bisschen Adrenalin ging verloren. Haben wir dann "zu Hause" in Amman mit Koffein wieder aufgefüllt.

Zum Abendessen heute (Abwechslung!) klassisch schwäbisch (inklusive selbstgemacht.Leia mais