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- Oct 26, 2024
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 188 m
- PeruMadre de DiosBajo Madre de DiosQuebrada Madama12°36’22” S 69°7’26” W
Bild 9 siehe Mehr-Schweinchen
October 26, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C
Die Busfahrt war nicht sehr erholsam aus dreierlei Gründen. 1. Wir hatten nicht die Bonzensitze von letztem Mal. 2. Es waren viele Peruaner im Bus, die fanden, dass es Sinn macht, Videos ohne Kopfhörer zu schauen und lautstark zu telefonieren. 3. Es war wieder eine ausserordentlich kurvige Strecke und der Busfahrer hatte seine Pedale nicht so gut im Griff. Trotzdem haben wir's nach Puerto Maldonado geschafft. Dort wurden wir sogar mit Schild "Sarah Hasler, Sebastian Heim" empfangen und zum Office unseres Touranbieters gebracht. Da wir noch auf andere Leute warten mussten, sind wir erstmal Frühstücken gegangen. Um 9 waren wir zurück, dann hiess es, die anderen haben 1h Verspätung. Darum haben wir weiter gewartet (beim Reisen übt man sich wirklich in Geduld). Dann
begaben wir uns mit dem Auto und Boot zu unserer Unterkunft. Dort angekommen, ging's direkt weiter mit einem Besuch einer einheimische Familie. Es wurde gezeigt, wie man aus Baumwolle Garn spinnt und mit einem Brett und Stock Feuer macht. Danach konnte man sich mit Pfeil und Bogen ausprobieren. Es war ziemlich für Touristen aufgesetzt und darum auch okay, dass es nicht ewig gedauert hat. Danach gab's Mittagessen in der Lodge und wir haben mit einem spanischen Päärchen gequatscht. Nachmittags haben wir einen Gnadenhof besucht. Dort leben Spider Monkeys, eine Art kleiner Orangutan mit Baby, ein Schaf, verschiedene Hühner und Schildkröten. Die Spider Monkeys sind überall herumgeturnt, so herzig. Danach sind auf unsere 4te Reisegruppe an diesem Tag gestossen. Mit ihnen ging's auf die Suche nach Capybaras und tatsächlich haben wir auch welche gefunden. Männchen, Weibchen und Babies. Wir waren überrascht, wie riesig die Männchen sind. Wie ein mittelgrosser, eher dicker Hund. Capybara oder Wasserschwein ist eine Säugetierart aus der Familie der Meerschweinchen und das grösste heute lebende Nagetier. Es kann über 50 kg wiegen. Wir haben die Tiere beobachtet, bis es zu dunkel wurde. Auf dem Rückweg zur Lodge, hat der Guide Sergio mit der Taschenlampe nach Kaimanen Ausschau gehalten aber leider nur ein ca. 40cm langes Kaimanen-Baby gefunden. Dieser wurde jedoch mit einem flinken Griff schwups ins Boot befördert. Danach wurde er wieder frei gelassen und wir haben uns in die Lodge zum Znacht begeben. Dort haben wir dann mit einem französischen Päärchen (Matti und Valentine) und einem australischen Päärchen (Barbara und Steve) gequatscht und gegessen. Wir sind wohl die einzigen 6 Gäste diese Nacht. Nach einer kalten Dusche haben wir uns auf direktem Weg ins Bett begeben, da 1. das Licht um 9 Uhr ausgestellt wird und 2. das Bett ein Moskitonetz hat, sprich der einzige Ort ist, an dem man sich aufhalten kann ohne sich komplett mit Eau du Mosquit (a.k.a. Antibrumm) einsprayen zu müssen.
Randnotiz: Steve hat uns noch eine Tarantel gezeigt, die wohl allabendlich am selben Baum sitzt und ca. handteller gross und sehr flauschig ist (flauschig klingt irgendwie süsser als haarig).Read more
Traveler Sebee? 😜
Traveler 👍
Traveler So eins könntet ihr mitbringen 😍😂
Traveler Jetzt nusst du dich entscheiden, Alpaka oder Äffchen?