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  • Day 148

    Tairua - Joan's Accommodation

    May 28, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Neuer Tag, neues Glück. Aber erstmal in Ruhe Frühstücken, denn draußen ist es bewölkt und regnerisch. Es gab sehr leckeren Blue Cheese, Hummus, Rührei und Obstsalat mit Mandarinen und Feijoas aus dem Garten von Helen und Doug und dazu heißem Rhabarber ebenfalls aus deren Garten. Richtig lecker. Nach zwei Kannen Tee und einem vollen Bauch rissen die Wolken auf und die Sonne zeigte sich. Unser Startschuss.

    Es ging zuerst auf eine kleine Halbinsel, die wir bereits von unserem Wohnzimmer aus sehen konnten. Diese bestand aus einem Berg, der mal ein aktiver Vulkan war. Der Berg heißt Mount Paku. Unser Ziel war der höchste Punkt namens "Paku Summit". Von dem höchsten Punkt aus hatten wir einen tollen 360 Grad Ausblick über Tairua, deren Küste und das Meer.

    Danach ging es durch schöne Natur und tolle, ruhige Wohngegenden zum "Hot Water Beach". Der Name ist hier Programm. Wir liehen uns für 5 Dollar einen Spaten, zogen und aus - bis auf die Bademode - und stiefelten am Strand entlang bis zu einem dampfenden Spot. Dort buddelten bereits einige fleißig ein Loch, denn: Hier gibt es zwei unterirdische, heiße Quellen, die leicht durch buddeln gefunden werden können. Diese heißen Quellen mischen sich dann mit dem Meerwasser und man sitzt in seiner eigens gebuddelten Badewanne aus Sand. Und so lagen wir zu dritt in ganz schön warmen Wasser in der Sonne am Strand mit Ausblick auf den Pazifik. Das Leben ist schön. Selbst als es kurz für 10 Minuten regnete war es toll. Im warmen Wasser liegen und leichten, kalten Regen ins Gesicht zu bekommen hat echt was. Nachdem wir uns auf Julias Rat mit dem warmen Sand noch natürlich gepeelt haben und versuchten den überflüssigen Sand aus unseren Büchsen zu kriegen, verließen wir nach 2,5 Stunden mit Marzipanhaut unsere Badewanne und watschelten zurück zum Auto.

    Einen weiteren tollen Spot hatten wir noch vor uns: Cathedral Cove. Denn ein bisschen wandern und ein toller Sonnenuntergang zum Abschluss muss sein. Der Weg zur Bucht war schon sehr schön und die gut geteerten Wege waren von üppig, grünem Wald gesäumt. Der Weg war das Ziel, aber das Ziel war ebenfalls ausgesprochen schön. Ein Strand mit meterhohen Felswänden, kleinem Wasserfall (aus dem das Wasser vorzüglich schmeckte) und einem natürlichen Tunnel mit wunderschönem Ausblick auf weiteren Strand und Meer empfing uns. Tolles Licht durch den nahenden Sonnenuntergang gabs dazu. Wir genossen die Aussicht und machten uns nach dem Sonnenuntergang auf den Rückweg und kamen so noch mit etwas Licht am Auto an. Glücklich ging es zurück zur Unterkunft.

    Zum Abendbrot gab es als Vorspeise ein Speight's Bier, zum Hauptgang gebratenes Gemüse, Frikadellen und Couscous und zum Dessert einen Weißwein. Prost und gute Nacht.
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