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- 日31
- 2025年2月7日金曜日 11:07
- ☀️ 30 °C
- 海抜: 56 m
タイKhlong Bang Thong8°54’43” N 98°34’56” E
Von Khao Sok nach Ao Nang
2月7日, タイ ⋅ ☀️ 30 °C
Vom Khao Sok Nationalpark nach Ao Nang - oder auch: wie verballer ich die Zeit von 9 bis 17:30 Uhr für 130 km Strecke.
Wir hatten Bustickets mit Abholung und Absetzen an der Unterkunft gebucht. Dann hieß es von der Busfirma, dass sie uns auf unserer Ecke nicht abholen. Ach cool. Sie baten uns an, uns für einen Aufpreis abzuholen, wir stimmten zu - denn wir mussten ja schließlich dort irgendwie weg kommen.
Wir warteten von 9-11 Uhr an unserer Unterkunft und suchten nebenbei über die Bolt App ein bezahlbares Taxi, das uns zu der Busstation bringen kann. Kein Erfolg. Wir merkten, dass uns keiner von der Busfirma abholen würde und fanden einen Taxifahrer, der noch im normalen Rahmen verhandelte, so stiegen wir ein und fuhren 51 Minuten gen Westen, zur anderen Seite vom Khao Sok See.
Wir fanden online die Info, dass noch ein Bus um 12 Uhr nach Ao Nang gehen sollte. Wir waren mit dem Taxi 6 Minuten vor 12 Uhr da und ich lief zum Empfang von der Bushaltestelle und Sheila kümmerte sich um das Gepäck. Mussten dann auf die andere Straßenseite und da war eine unhöfliche Frau, die das Sagen hatte. Ich erzählte ihr unsere Geschichte, die vielleicht nur 90% der Wahrheit entsprach, mit dem Ziel, dass wir ohne Extrakosten einen späteren Bus bekommen würden. Sie sah genervt aus, telefonierte mit der Firma, die uns die Tickets verkauft hatte und anscheinend hatten wir einfach Glück. Naja, nach dem Verlauf des Tages bisher, sollte ja auch etwas Glück drin sein.
Die Fahrt sollte um 12:30 Uhr losgehen, wir starteten mit dem Minivan um 12:50 Uhr und holten von den umliegenden Hotels und Hostels noch Leute ab. Das dauerte entsprechend auch seine Zeit. Dann ging es endlich los, aber es stellte sich heraus, dass wir nicht direkt durchs Inland fuhren, sondern an der Westküste entlang. Na dann schaffen wir es sicher nicht in den angegebenen 2,5 Stunden. Der Fahrer fuhr teilweise wie der Henker und die Kurven hatten es in sich. Ich schmiss mir vorsichtshalber eine Reisetablette ein. Er überholte in Kurven und wenn Verkehr von vorne kam. Ich guckte also seitlich aus dem Fenster, um nicht ständig Blickkontakt mit dem Tod zu haben. Wir hielten bei Busbahnhöfen und sonstigen Ecken an, um Leute rauszuwerfen und wieder neue reinzuholen. Der Van war immer voll. Echt erstaunlich. Wie auch immer diese Planung funktionierte. Der Fahrer kritzelte zumindest häufig in einem Buch und hatte ständig das Telefon am Ohr.
Nachdem wir das achte Mal hielten, fragte ich mich, ob wir es noch bis zum Sonnenuntergang schaffen würden. 17:35 Uhr stiegen wir aus dem Van aus. Jesus Maria! Wer tut sowas? Das waren doch eigentlich nur 130 Kilometer. Wir gingen zu unserem Hostel, checkten ein und hatten tierischen Hunger.もっと詳しく

