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  • Day 13

    Shanghai

    September 4, 2017 in China ⋅ ☀️ 29 °C

    Um 8:30 Uhr mussten wir am nächsten Tag fertig sein um mit dem Zug nach Shanghai weiter zu fahren. Hat nicht ganz so geklappt. Den Zug haben wir aber erreicht und sind nach paar Stunden Fahrzeit auch alle im Hotel angekommen. Während es für die Gruppe zu einem kleinen Orientierungsspaziergang ging, waren ich und mein Mitbewohner (auch ein Deutscher) die Ausnahme. Für uns hieß es: Hangover-Day. Abends mussten wir dann doch wieder raus um die Akkrobatik Show zu sehen. Ich war zwar noch nicht bei 100%, die Show war es aber wert.

    Am zweiten Tag konnte ich Shanghei dann doch noch sehen. Und zwar im zweit höchsten Gebäude der Welt. Im 100. Stock auf über 350 Meter höhe hatten wir einen fantastischen Überblick über die Stadt. Danach spazierten wir noch durch die Stadt. Mit der Fähre ging es über den Fluß und auf dem Weg fanden wir unser Mittagessen. Bis zum Abend hieß es dann wieder ein wenig relaxen.

    Beim Abendessen gönnte ich mir dann wieder ein Bier. Zwar wollte ich noch alkoholfrei bei bleiben, aber ein Bier zählt nicht. Nach dem Essen liefen wir noch durch Shanghai um uns die Skyline bei Nacht anzusehen. Auf dem Rückweg hielten wir kurz beim Supermarkt um Getränke zu kaufen (ein Bier in Gesellschaft). Während einer Runde KingsCup wurde, klärte Sofie, mit ihrer Freundin die in Shanghai studiert, die Partylocation ab. Nachdem wir die zweite Runde beendet hatten, setzten wir uns ins Taxi und konnten dem Taxifahrer (mit Mühe) erklären wohin wir wollten. Der Club war vom Stil etwas alternativer. Der Großteil der Tische war besetzt. Auf ihnen Standen Shischas und es wurde Trinkspiele mit Würfeln gespielt. Auch die Tanzfläsche war bereits belegt. Bei unserer Ankunft wurde bereits die erste Alkoholleiche von der Security rausgetragen. Das immer eine uniformierte Security anwesend war, die gut sichtbar im Club patrollierte, fand ich schon sehr ungewohnt, tat der Stimmung letztendlich aber keinen Abbruch. An der Bar gab es kleine Becher mit Schnapsmischungen (einmal Whiskey Cola für mich!) und ich ließ mir von einer Chinesin das Würfelspiel erklären. Später ging es dann noch etwas auf die Tanzfläsche und dann per Taxi nach Hause.

    Die Stimmung am nächsten Tag war etwas getrübter. Dies lag unter anderem daran, dass ich nicht der einzige war der die kleinen Schnapseimer auf der Karte gefunden hat. Aber auch daran, dass sich unsere Gruppe aufgeteilt hat. Es gab zwei verschiedene Touren die am Anfang die gleiche Strecke hatten, ab Shanghai dann verschiedene Wege gingen. Neben den komplizierten Visa in China, war der Hauptgrund, dass ich längere Zeit mit der gleichen Gruppe verreisen wollte. Dann nach einer Woche schon wieder getrennte Wege zu gehen war definitv nicht, was ich mir vorgestellt hatte. Trotzdem "The Show must go on".
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