Hiking summer

June - September 2020
A 97-day adventure by D.O.T Read more
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  • Day 16

    An amazing hike, Part 2

    June 27, 2020 in Austria ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Anblick des smaragdgrünen Sees, läßt augenblicklich den anstrengenden Aufstieg vergessen - einfach nur atemberaubend schön 🌍👉❤️!

    Ein Spaziergang um den Lünersee auf ganz knapp 2000 Höhenmeter, erfüllt wohl die meisten Alpenklischees - ein grandioses Bergpanorama, Quellbäche und bunte Blumenwiesen, ergänzen das Ganze eindrucksvoll.

    Jessi findet zu der Farbe des Sees, den Vergleich zum ebenso türkisfarbenen Mittelmeer im türkisches Kaş und meint..... "Man erwartet schon fast, daß Delfine springen" - stimmt wohl, was für Farben!

    Eine halbe Stunde geht's am Seeufer entlang, bevor wir uns wieder an den Abstieg nach Brand machen!

    Mittlerweile sind erstaunlich viele Menschen unterwegs auf dem Bösen Tritt - das, hätte ich bei diesem anstrengenden Steig nicht erwartet!

    Kaum vorstellbar, welche Besucherscharen am Lünersee unterwegs seien werden, wenn die gleichnamige Bergbahn im September wieder ihren Betrieb aufnimmt.

    Unser Abstieg verläuft trotz der entgegen kommenden Hiker prima - viel besser als gedacht!

    Nach insgesamt 4,5 Stunden on Tour sind wir wieder am Auto und uns einig, daß die heutige Tour richtig toll war.

    Wie schön, daß wir diese Wanderung gemeinsam erleben konnten - bleibende Erinnerungen 😊😊😊!
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  • Day 17

    What a trail.....!

    June 28, 2020 in Austria ⋅ ⛅ 20 °C

    "Und, was steht heute an?"..... fragt mich Jessi nach dem Aufstehen.

    "Lass uns doch einfach ganz entspannt hier laufen"..... schlage ich vor.

    Schließlich, bietet das Brandnertal unzählige Trails und auf Autofahren, habe ich gerade überhaupt keine Lust.

    Da erst am späteren Nachmittag Gewitter gemeldet sind, bleibt uns beim Start um 09.00 Uhr, ein großzügiges Zeitfenster von sechs Stunden.

    Der Schotterweg in Richtung Alpengasthaus Melkboden, zeigt sich unerwartet steil und scheint einfach kein Ende zu nehmen.

    Ständige Panoramablicke auf die Schesaplana und die umliegenden Berge sind wunderschön, machen aber den Aufstieg auch nicht leichter - rund 600 Höhenmeter später, ist das Ziel endlich erreicht.

    Da die Palüdbahn derzeit geschlossen ist, sind wir zzgl. eines weiteren Wanderes, die einzigen Besucher des Gasthauses und das, bei bestem Wetter und fantastischer Aussicht.

    Nach lecker Apfelstrudel und Getränke, geht's auf einem hübschen Höhenweg wieder zurück in Richtung Brand.

    Weniger spektakulär und deutlich stärker frequentiert, führt der Weg direkt zur Bergstation der Dorfbahn.

    Wir wollen aber Strecke machen und nehmen den steilen Schotterweg, der zurück in unseren Ferienort führt.

    Das Gerutsche auf Schotter haben wir jedoch bald satt und als Jessi eine "Abkürzung" nach Brand entdeckt, biegen wir rechts in den Wald ein.

    Auf was wir uns da die nächsten 45 Minuten Tal abwärts bewegen, trägt die Bezeichnung Eggaweg und ist rückblickend betrachtet, einer der schwierigsten Wege, die ich bisher gelaufen bin.

    Bergauf, sicherlich ein ambitioniertes Kardiotraining für Fortgeschrittene, ist der schmale, extrem steile Trail bergab eine Hausnummer für sich.

    Unzählige Stolperwurzeln warten darauf, den verrückten Wanderer zu Fall zu bringen.

    Fast drängt sich der Eindruck auf, daß die Vereinigung der Orthopäden im Brandnertal, den Trail bewusst angelegt hat.

    Nach dieser, meiner Theorie wäre zumindest nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit, ein wirtschaftlich erfolgreich Sommer nach einem durch jede Menge Skiunfälle ebensolchen Winter, für die Mediziner gewiß!

    Zudem, bietet der Eggaweg gefühlt auch die Möglichkeit einer Art von Zeitreise.

    Es scheint fast so, als würde man niemals im Dorf Brand ankommen, obwohl am Einstieg des Trail nur 30 Minuten Laufzeit angegeben werden.

    Keine Ahnung, ob wir unterwegs mehrmals in diverse Wurmlöcher geraten sind aber irgendwie, zeigen nachfolgende Beschilderungen immer die gleiche noch verbleibende Laufzeit an, oder gerne auch mal etwas mehr, aber niemals weniger..... faszinierend!

    Wie auch immer, irgendwann kommen wir dann doch wieder in unserer Ferienwohnung an - Alhamd lilah!

    Es bleibt nach 5 Stunden die Erkenntnis, daß die heutige 15 Kilometer lange Wanderung auf jedenfall anstrengender war, als gestern der gesamte Auf- und Abstieg, inklusive BöserTritt.

    Soviel zum Thema entspannt im Brandnertal wandern - naja, alles für's Figürle 🤦‍♂️😅😅!
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  • Day 18

    Austria - a really nice experience

    June 29, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Herzliche Gastgeber, traumhaftes Wetter, tolle Wanderungen in beeindruckender Bergkulisse und vor allem, endlich mal wieder länger Zeit mit Jessi verbracht.

    Unser erster Österreich Urlaub, war rundum eine schöne Erfahrung.

    In solchen Augenblicken pflege ich immer gern zu sagen..... "Wenn's gefallen hat, kann man ja wiederkommen" und genau das, haben wir vor.

    Die Besteigung der Schesaplana würde uns reizen - auf jedenfall, eine sportliche Herausforderung.

    Von Gipfelhöhe, Schwierigkeitsgrad und zu laufenden Höhenmetern ( je nach Startpunkt ), ist der fast 3000der ähnlich der Zugspitze - naja, vielleicht einen Ticken schwerer!

    Grund dafür ist definitiv der Umstand, daß man gemessen von der Talstation der Lünersee Bahn, die rund 1400 zu bezwingenden Höhenmeter, auch wieder bergab zurück legen muss - eine Bergbahn am Gipfel des Schesaplana gibt es einfach nicht.

    Alternativ kann man sich jedoch etwas mehr als 400 Meter Abstieg sparen, wenn man vom Lünersee aus die Bergbahn ( wird nach komplettem Neubau voraussichtlich Ende August 2020 wieder in Betrieb genommen ) zurück zur Talstation nimmt - es bleibt trotzdem ambitioniert sportlich!

    Ist schon mehr als interessant, zu welchen Ideen und neuen Reisezielen mich die Pandemie geführt hat - die Eigendynamik des Lebens, stimmt's?!

    Corona bleibt dann auch das Stichwort für die letzten Absätze dieses Footprints.

    Es war angenehm zu beobachten, wie überraschend grundentspannt die Menschen in Österreich und Liechtenstein, mit dem immer noch omnipräsenten Thema umgehen.

    In den Öffis gibt es eine Maskenpflicht, auf Handschlag wird allgemein verzichtet, Hygieneregel eingehalten, aber das war es dann auch schon!

    Keine gestressten Supermarkt Kunden auf ständigem Ausweichkurs vor imaginär verseuchten Mitbürgern und ein entspanntes Miteinander in der Öffentlichkeit.

    In Cafés und Restaurants tragen die Servicekräfte Visier - die Gäste, verhalten sich gefühlt so wie immer!

    Vor allem fallen Freundlichkeit und Freude der Menschen auf, daß wieder Touristen in's Land kommen - eine schöne, völlig andere Erfahrung als in meinem Bruchsaler Alltag.

    Ich will und werde den Virus nicht wegreden, aber auf welche Art und Weise die Menschen im Nachbarland damit umgehen, hat mich positiv beeindruckt.

    Und ja, es bleibt Corona, auch in Österreich - aber, es ist nicht Ebola!
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  • Day 19

    Green was the main color

    June 30, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Denke ich rückblickend an die Tage in Brand, so haben mich die Blicke über weites Land und die satten Farben, schwer beeindruckt!

    Besonders dominant war Grün - eine Farbe, dich ich ganz besonders liebe.

    Grün steht für Entspannung, beruhigt und wirkt negativen Stimmungen entgegen - einige der vielen Gründe, warum Menschen so gerne in die Natur gehen!
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  • Day 23

    Around Hauenstein

    July 4, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Das kleine Pfälzer Städtchen Hauenstein, ist bekannt für seine zahlreichen Schuhfabriken und ebensolche Wandermöglichkeiten.

    Kaum in die Pirmasenser Straße eingebogen, befindet man sich mitten auf der "Schuhmeile".

    Ihre Schuh Hoheit, die aktuelle Schuhkönigin Dana I., grinst mit Krönchen und Schärpe von diversen Plakaten, ein Outlet Store liegt neben dem anderen.

    Ich behaupte einfach mal keck, das ist kein Platz, den man unbedarft in östrogener Begleitung ansteuern sollte.

    Ist bei mir ja nicht der Fall und deshalb, fahre ich mit Ruhepuls bis an's Ende der Straße und stelle mein Fahrzeug auf dem Penny Parkplatz am Felsentor ab - dem offiziellen Start für den 16 Kilometer langen Hauensteiner Schusterpfad.

    Was sich erst einmal wie ein naturnahes Bewegungsareal für latent Gehbehinderte anhören mag, hat auf den gängigen Plattformen prima Bewertungen und soll vor allem, durch seine Naturwege und die hübschen Aussichtsplätze punkten - schaun mer mal!

    Zugegeben, als ich auf genannten Parkplatz einbiege, fällt mir erst einmal die Kinnlade runter.

    Ein aus mehreren Familien bestehendes Großwanderrudel, ist kurz vor dem Aufbruch.

    Verhaltensauffällige Racker und "junggebliebene" Väter bringen meine Fantasie in Schwung - nichts wie los und Distanz schaffen!

    Jeder ruheliebende Wanderer weiß, daß ein "fröhliches" Kind locker einen Quadratkilometer Wald beschallt - locker!

    Nichts für mich und so, jogge ich 500 Meter durch und bin damit für's Erste recht zügig unterwegs.

    Der Trail beginnt sofort prima - sandige Naturpfade und ein leichter Aufstieg sorgen für Lycian Way feeling!

    Hübsche Aussichten, viel schattiger Wald - eine richtig schöne Wanderung!

    Zu 90% bleibt es genauso auf dem als mittelschwer beschriebenen Trail - sehr schön, ich freue mich!

    Am großen Solitärfelsen Hühnerstein, wartet eine ca. 15 Meter hohe Leiter auf große Jungs und Mädels - der Rundumblick lohnt sich!

    Die Wanderbedingungen sind am Vormittag ideal - nicht zu warm und mäßiger Wind..... ich komme richtig gut voran!

    Verglichen mit letzter Woche im österreichischen Brandnertal, ist der heutige Trail natürlich ein Klacks!

    Der Hauensteiner Schusterpfad bleibt leicht bis mittelschwer - nur sehr wenige fordernde Anstiege sind dabei.

    Aber bitte, selbige gehören auch dazu - schließlich, ist das hier ja keine Wattwanderung in St. Peter Ording.

    Und so, bin ich dann auch weit über eine Stunde früher als erwartet, wieder zurück am Auto - schön war's!

    Die Rundwanderung lohnt sich definitiv, auch wenn sie nur mäßig fordert.

    Und am Ende kann man ja noch beim Penny bummeln gehen oder alternativ, auf der Schuhmeile die Kreditkarten zum Glühen bringen.
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  • Day 30

    Hiking, Cheese & Limonades

    July 11, 2020 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Was bringt schon regelmäßiges Training im Gym, wenn dabei nicht der wichtigste Muskel berücksichtigt wird?

    Nicht viel und deshalb, steht heute Kardiotraining auf dem Plan - auf geht's in die nahe Pfalz, mal wieder!

    Die umgangssprachliche Redewendung "Man muss dem Kind nur einen Namen geben", bringt deutlich zum Ausdruck, welche Assoziationen Namensgebungen bei uns auslösen.

    Völlig gleich, ob in der Werbung, bei der Namensgebung selbst, oder ganz offensichtlich auch bei der Benennung eines Wanderweges.

    Es hat schon einen tieferen Sinn, warum Red Bull nicht Pink Donkey heißt und genauso traut man einem Richard oder Alexander deutlich mehr zu, als einem Torben oder Linus - letzterem traut man höchstens zu, seine Schmusedecke zu halten!

    Unter diesem Aspekt, macht der Namen des heutigen Trails natürlich richtig was her - wir wandern die "Sprinkelbacher Höllenbergtour"!

    Ähnlich wie letztens der "Böse Tritt" in Vorarlberg, ist natürlich alles halb so wild, jedoch fordert der heutige Rundkurs tatsächlich mehr Kondition, als die meisten anderen Trails in der Pfalz - es gibt einige, längere Anstiege und die, sind knackig!

    Wir starten den Prämiumwanderweg in Lug und obwohl dieser durch seine sehr gute Beschilderung eigentlich unverlaufbar ist, gelingt uns genau das!

    Bringt halt die beste Kennzeichnung nichts, wenn vor lauter Gequatsche die Schilder nicht beachtet werden.

    Egal, alles für's Figürle - Jessi und ich, drehen eine übermotivierte Extrarunde um das idyllisch gelegene Dorf Sprinkelbach.

    Die Wanderung gefällt uns richtig gut - auf anspruchsvollen, naturbelassenen Wegen geht's durch die fast menschenleere Natur, prima!

    Bestimmt 90% der Tour führt durch typischen Pfälzer Mischwald - eine tolle Sommerwanderung.

    Auf der Heimfahrt, nehmen wir noch den kleinen Umweg über Frankreich in Kauf.

    Käse, Baguette und französische Limonade müssen wieder aufgefüllt werden - scheint fast ein neues Ritual zu werden..... trés bien!
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  • Day 37

    A bit challenging

    July 18, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Busenberger Holzschuhpfad, mag sicherlich aufgrund seines Namens, den einen oder anderen zu einem süffisanten, testosteronen Grinsen verleiten - aber, selbiges vergeht Selbigem sehr schnell, wenn er dann den Trail läuft.

    Warum? Der BB Holzschuhpfad gehört mit einer Gesamtlänge von ca. 24 Kilometer ( bei mir waren es mit allen Aussichtspunkten 26,5 Kilometer ) und über 900 Höhenmeter, zu den anspruchs-, aber auch landschaftlich reizvollsten Tagestouren im Dahner Felsenland..... darum!

    Meine Wahl für den Start, fällt auf den östlichen Einstieg hinter der Drachenfelshütte - gut so, die ersten steilen Anstiege lassen nicht lange auf sich warten.

    Gegen Ende der Rundwanderung, werden dafür die letzten Kilometer etwas entspannter!

    In Summe so finde ich, sind weniger die Topographie, oder die zahlreichen steilen An- bzw. Abstiege übermaßen herausfordernd - es ist vielmehr die Länge der Wanderung in Verbindung mit der dringend notwendigen Konzentration beim Laufen, auf den meist naturbelassenen Wegen.

    Zwischendurch, gibt es aber auch genügend Strecke auf der es mental etwas entspannter zugeht, wenn einen 6,5 Stunden reine Laufzeit selbst, nicht aus der Ruhe bringen - fahrt mal hin!
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  • Day 41

    No vacancy

    July 22, 2020 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Eine Erkenntnis aus dem heutigen Kurztrip gleich vorweg.....

    Das Reiseverhalten der Franzosen im Coronasommer, ist offensichtlich genauso wie das der Deutschen - es ist trés chic, derzeit im eigenen Land zu bleiben, geöffnete EU Grenzen hin oder her!

    Und mit dieser Tatsache, wird dann auch ganz schnell und unerwartet, aus einem geplanten Kurzurlaub mit Zelt & Zubehör, nur ein übermotivierter Tagesausflug in die Vogesen - sechs Stunden auf der Straße und 4,5 Stunden in Wanderstiefel.

    Egal, wenn ich gerade eins im Überfluss habe, dann ist das Zeit!

    Über den anspruchsvollen Trail Sentier des Roches, habe ich ja bereits vor einem Jahr ausführlich berichtet, deshalb gibt's heute nur einige Ergänzungen dazu.

    Je früher man unter der Woche ( denkt nicht einmal daran, an den Wochenenden zu gehen ) den 12 Kilometer langen Rundwanderweg vom Parkplatz Col de la Schlucht zum Le Hohneck und zurück startet, desto besser!

    Auch heute, war ich wieder um die Mittagszeit locker 30 Minuten damit beschäftigt, auf dem riesigen Parkarenal eine Lücke zu finden - Bonjour Déjà vu!

    Was ich seit dem letzten Mal dazu gelernt habe ist, den Sentier auf jedenfall mit Wanderstiefel zu gehen - Trekkingschuhe sind auf dem oft rutschigen Terrain völlig fehl am Platz!

    Die rund 4,5 Stunden lange Wanderung, lohnt sich definitiv auch ein zweites Mal - leichter, wird sie deshalb aber nicht!

    Geduld und Trittsicherheit vorausgesetzt, ist das Ganze auf jedenfall ein großer Outdoor Spaß - wenn..... nicht zu viele Menschen und tatsächlich auch Familien mit Kleinkindern auf diesem Weg unterwegs sind - nicht zu fassen bei diesem Terrain.

    Ich empfand es heute schon als grenzwertig, aber mich strengen zu viele Menschen auch an.

    Und so, war es dann am Ende des Tages sehr einfach, den übervollen Campingplätzen am Lac de Longemer zu widerstehen, bzw. gut gelaunt wieder nach Hause zu fahren - der Platz meines Vertrauens, war eh bis zum letzten Platz ausgebucht.

    Das hätte ich mir garantiert selbst vor Corona nicht angetan und schon zweimal nicht in diesem Jahr!

    Wie soll denn bitte bei solchen Menschenmassen, auch nur ansatzweise Social Distancing funktionieren - aktuelle Bilder der überfüllten Ostseestrände kommen mir sofort in den Sinn!

    Na dann, bis demnächst zweite Welle - wahrscheinlich schon im Spätsommer!

    Wie auch immer, eine schöne Wanderung war es heute trotzdem und wie bereits erwähnt, Zeit ist ja aktuell vorhanden!
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  • Day 84

    The Mt. Schesaplana Challenge

    September 3, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Teil 1 - Der Böse Tritt:

    27. Juni 2020, 10.00 Uhr - Nach knapp zwei Stunden auf dem Bösen Tritt, ist nach rund 500 zurück gelegten Höhenmetern, der smaragdgrüne Lünersee erreicht.

    Was für ein grandioses Alpen Panorama, wir sind restlos begeistert!

    Weiter geht's um den Stausee, bis wir den Trail entdecken, der zum Gipfel der Schesaplana ( 2965 m ) führt.

    Ich glaube, das war genau der Augenblick, in dem die Idee entstand, noch einmal ins Brandnertal zu fahren und den Gipfel zu besteigen.

    Heute, 14.30 Uhr - Manchmal dauert es sehr lange eine Idee umzusetzen und manchmal, nur neun Wochen!

    Wir sind zurück in Vorarlberg, haben Flip Flops gegen Bergstiefel getauscht, stehen wie letztes Mal vor der Schattenlaganthütte und..... sind bereit aufzubrechen.

    Noch das Startfoto - soviel Zeit muss sein!

    Der Gipfel des höchsten Berg im Rätikon wartet auf uns, aber frühestens morgen - unser aktuelles Ziel, ist die Douglasshütte direkt am Lünersee auf rund 1970 Meter.

    Ein Zweierzimmer mit Halbpension ist bereits gebucht - definitiv Berghüttenluxus!

    Bei Kaiserwetter und 16 Grad geht's los - diesmal mit großen Rucksäcken!

    Die ersten 200 Höhenmeter sind sehr anstrengend - das frühe Aufstehen, die 5stündige Anfahrt und das hohe Gewicht auf dem Rücken, fordern ihren Tribut!

    Und so, brauchen wir heute für den Aufstieg doch etwas länger als letztes Mal - was soll's!

    Nach 2,5 Stunden Kraxlerei ist das Tagesziel erreicht - Back at Lünersee!

    Und wisst ihr was? Der wunderschöne Stausee begeistert auch ein zweites Mal - uneingeschränkt!

    Hier ist es sooo schön 😍😍😍!
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  • Day 85

    The Lünersee

    September 4, 2020 in Austria ⋅ ☁️ 7 °C

    Über den Lünersee zu schwärmen ist das eine, Fotos darüber das andere - selbige, sagen schließlich mehr als alle Worte!

    Darum spare ich mir unnötiges Gelaber über einen der größten Seen in Vorarlberg und lasse seine Farben sprechen.

    Nur so viel..... kommt unbedingt am späten Nachmittag, das Licht ist dann unglaublich!
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