• Oamaru

    30 stycznia 2023, Nowa Zelandia ⋅ 🌙 15 °C

    Ich bin schlichtwegs begeistert.
    Oamaru ist die verrückteste Stadt die ich je gesehen habe.
    Prächtige Kalksteinarchitektur, Pinguinkolonien, Seehunde, Seelöwen und Seebären, leicht verrücktes Steampunk-Museum und sogar niedliche Galerien.

    Wenn ich die Augen zusammenkneife, kann ich mich im historischen viktorianischen Viertel von Oamaru in die Vergangenheit versetzen lassen. Hier gibt es viele schrullige Geschäfte und Cafés, und wer sich schon immer einmal in ein viktorianisches Kostüm hüllen oder auf einem Hochrad fahren wollte, dann ist das die Chance. Nicht verpassen sollten man die Grainstore Gallery, ein ehemaliges Lagerhaus, das in eine wunderbare Galerie umgewandelt wurde. Die Besitzerin Donna Demente hat dort Porträts, Skulpturen und andere Kuriositäten ausgestellt. Es ist als wäre ich Alice im Wunderland. Man fühlt sich richtiggehend verzaubert. Dieses historische Stadtzentrum ist der absolute Wahnsinn. Wär nicht alltägliches liebt ist hier gut aufgehoben.

    Steampunk ist etwas schwierig zu beschreiben, aber ich versuche es mal - es ist ein Science-Fiction-Fantasy-Genre, das sich von dampfbetriebener Technologie inspirieren lässt und oft in einer futuristischen Version des Englands des 19. Jh.
    Oamaru mit seiner klassischen viktorianischen Architektur ist die perfekte Kulisse für das Steampunk-Hauptquartier, das mit allerlei seltsamen und wunderbaren Exponaten bestückt ist, darunter auch das Portal, das einer Zeitreise so nahe kommt wie möglich. Ich bin ein totaler Fan von Steampunk, weil er so herrlich schräg, unglaublich cool und mega kreativ ist. Im Wesentlichen geht es dabei um die Frage: "Was wäre, wenn die Zukunft früher stattgefunden hätte?"
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