• Tag 15 - Inis Oirr

    11 mai 2024, Irlande ⋅ ☁️ 16 °C

    Mit der Fähre fahren wir von Doolin nach Inis Oirr. Wir haben 2,5 Std. Zeit die Insel zu besichtigen. Aus Zeitgründrn mieten wir ein Velo und fahren damit durch die Insel.

    Inis Oírr ist die kleinste und östlichste der Aran-Inseln. Mit einer Fläche von weniger als 3 Quadratkilometern ist Inis Oírr ein Paradies - mit wenig Autoverkehr, einer atemberaubenden Landschaft und einer spektakulären Flora, die nur auf der Insel und im Burren-Gebiet zu finden ist. Der Hauptort liegt direkt an einem unberührten weißen Sandstrand, der von einem kleinen Hügel umgeben ist und von der Ruine einer Burg und eines Forts überragt wird.

    Auf der Insel herrscht die Atmosphäre eines kleinen Fischerdorfes, in dem Currachs, Fischernetze und Hummerkübel verstreut sind. Auf der Insel gibt es Bars, Restaurants und Teestuben, und sie ist bekannt für gute Musik und ein unterhaltsames Nachtleben.

    Ungewöhnlich ist auch ein Schiffswrack.
    Das Wrack befindet sich an der östlichsten Spitze der Insel. Dieser rostige Schiffsrumpf war früher ein Frachtschiff, das am 8. März 1960 in der Nähe von Inis Oírr auf einen Felsen auflief. Bei dem Unglück kamen keine Menschen ums Leben, was vor allem der Tapferkeit der Inselbewohner zu verdanken war, die bei rauer See ihr eigenes Leben riskierten, um den Seeleuten an Bord des Schiffes zu Hilfe zu eilen. Das Schiff wurde später durch die schwere See auf die Felsen geschoben und liegt nun zum Erstaunen und zur Überraschung vieler Inselbesucher an dieser Stelle.

    Loch Mór
    Auf dem Weg zum Schiffswrack von Plassey liegt der Lock Mór (großer See), der einzige Süßwassersee der Insel. Die Gegend um den See ist eine der schönsten und ruhigsten Gegenden der Insel.

    Das Hauptdorf der Insel liegt an einem wunderschönen langen weißen Sandstrand mit kristallklarem türkisfarbenem Wasser. Man fühlt sich doch glatt so, als wäre man in der Karibik.
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