2024.04 Schriftart Festival

Fast die ganze Nacht hatte es geregnet, es wurde noch ein Stück kälter, aber da wir ja die perfekte Möglichkeit haben, mit der Metro in die Innenstadt zu fahren, nutzten wir dies natürlich nochmals. Es war ja heute mehr oder weniger kostenlos, denn gestern hatten wir ja ein 24-Stunden Ticket für 9,60€ gekauft und somit konnten wir heute bis 18 Uhr wieder mit der Metro fahren.

So gings wieder Richtung Central Station, diesmal stiegen wir aber drei Stationen vorher aus und bummelten dann entlang der Amstel und den Grachten und durch die Gassen rund ums Zentrum. Sehr interessant waren zunächst einmal die vielen Hausboote, die zum größten Teil bewohnt sind, evtl. auch als B&B fungieren.

So liefen wir bis zum "Begijnhof", dem bekannten "Witwenhof" mitten in Amsterdam. Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Beginenhof_Amsterdam

Danach wars Zeit für eine kleine Brotzeit, wir fanden eine kleine Kneipe, die die "besten Pommes" in der "best besuchten" Straße in Amsterdam anboten. Die Pommes waren dann auch sehr lecker, mit geraspeltem Käse und kleinen Schinkenstücken als Topping, sehr lecker.

Dann gings weiter durch die Gassen und entlang der Grachten. Wir wollten noch den "Geheimtipp" des WDR vor einiger Zeit besuchen, das Café "45", aber am Geheimtipp standen ungefähr 30 Leute draußen und warteten darauf, ins Café zu gehen. Also liefen wir weiter und fanden gleich nebenan ein anderes, sehr tolles, winziges, altes Café, ohne Andrang und der Apfelkuchen war mega lecker dort.

Dann wars wieder Zeit für den Rückweg, wir hatten einige tolle Eindrücke von der Stadt gewonnen, auch wenn es für unseren Geschmack ein wenig zu hektisch zugeht, da war es in Utrecht wesentlich gemütlicher. Aber insgesamt war es doch ein interessantes Erlebnis!

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Nach der Besichtigung von Giethorn gings auf wunderschönem Radweg durch den Nationalpark Weerribben-Wieden. Es gab tolle Landschaft und einige Störche zu sehen. Mitten im Nationalpark gibt es eine kleine Fahrrad Fähre, hier konnten wir für 1,30€ pro Person übersetzen.

Ein gutes Stück vor Blokzijl mussten wir uns entscheiden, nach links den kurzen Weg oder über den hübschen Ort nach rechts, wir entschieden uns trotz drohender Wolken für den längeren Weg, radelten dann aber ohne Pause weiter. Die Wolken wurden immer dunkler und dann hatten wir großes Glück, denn wir sahen das Besucherzentrum des Nationalparks, gingen hinein und schon kam ein heftiger Graupelschauer vorbei, den wir im Warmen mit einer Tasse Tee aussitzen konnten.

Dann gings die restlichen 10 Km wieder zurück und wir kamen tatsächlich trocken an unserem Stellplatz an.

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