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  • Day 2

    Etappe 1: Birkenfeld–Schweizerkopfhütte

    May 29, 2014 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Um 10 Uhr, nach meinem Frühstück zuhause, starte ich jetzt richtig in das Abenteuer Westweg 2014. Mein Plan ist es nochmal den Westweg mit Rucksack zu erwandern, ohne geplante Übernachtungen. Im Rucksack, der ungefähr 14kg wiegt, habe ich ein Einmann-Zelt, Luftmatratze und Schlafsack sowie Gaskocher, Essgeschirr und Essen für 12 Tage dabei. Die Wetterprognose für die nächsten 10 Tage sieht so schlecht nicht aus, nur an einem Tag der nächsten Woche ist Regen in der Vorhersage angezeigt. Mal sehen in wie weit man sich auf die Wetterfrösche verlassen kann!

    Von Birkenfeld geht es zum Buchberg nach Neuenbürg und dort weiter bis zur Schwanner Warte auf 490m. Das ist ein Ausflugsziel mit herrlicher Sicht übers Land. Startplatz für Segelflieger und Ausflugslokale sind Anziehungspunkte für Wanderer, Radfahrer und MotorBiker. Ich gönne mir an dieser Stelle schon mal die erste Currywurst bevor ich den Anstieg nach Dobel beginne. Im schattigen Wald steigt man nun bis zum Dreimarkstein hoch auf 675m. Danach kommt man am Volzemer Stein einem Felsenmeer vorbei bevor man dann den Ort Dobel erreicht wo beim Kurhaus das nächste Westweg-Portal mit dem zweiten Stempel für die Westweg-Karte steht.

    TIPP: das Kurhaus ist Feiertags zwar geschlossen, aber die Toiletten können von jedem genutzt werden und so kann man dort auch an Wasser kommen.

    Vorbei am Wasserturm von Dobel geht der Westweg weiter und ich folge dem Weg noch bis wenige Meter nach der Schweizerkopf-Hütte. Beim WeithäuslePlatz habe ich gegen 18 Uhr zwei junge Männer angesprochen die gerade dabei waren vor der Hütte ihre Zelte aufzubauen. Sie sind auch auf dem Westweg nach Basel unterwegs.

    Um 18.30 Uhr finde ich einen grasbewachsenen vom Westweg abzweigenden Waldweg, der sich anbietet dort das Zelt aufzuschlagen. Gesagt getan, Kocher raus und erstes Abendessen zubereitet. Ramen Nudeln mit Ente-Geschmack. Hat auch gut geschmeckt. So gegen 20 Uhr lag ich schon im Zelt und bin auch bald eingeschlafen.

    Was ich nicht geahnt hatte bzw. womit ich nicht rechnete, war, dass es nachts Nebel gab und alles um das Zelt mit Nebeltau bedeckte.
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