Portugal
Arcozelo

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Travelers at this place
    • Day 6

      Valhinhas nach Rubiaes, ca 32 km

      September 10, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 27 °C

      Losung:
      Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig im Trübsal, beharrlich im Gebet.
      ( Römer 12.11)

      Nach dem recht erholsamen Schlaf klingelt der Wecker um 6:30 Uhr. Unter die Dusche springen, Sachen zusammen Räumen , auf in die Küche und Kaffee kochen. Wir haben ja etwas für Frühstück gekauft. Und es trudeln noch einige ein , mir denen wir am Abend zusammen saßen und einige sind schon weg. Eine Asiatin wünscht "buen Camino' und geht los.
      Wir trinken unsren Kaffee und dann geht es auch los.
      Heute soll es heiss werden .
      Was mit Rucksack und bergauf , bergab schon anstrengend ist.
      Aber es geht auch durch Wälder und Felder .
      Wir erfahren , das in Ponte de Lima ein großes Festival stattfindet. Keine Unterkunft zu bekommen.
      Das heißt, wir müssen mehr als 16 km wandern.
      In Ponte de Lima angekommen, ist es ätzend heiss, viel Verkehr. Ich strauchle am der Straße , falle auf mein Knie. I
      ch bin bedient!
      Also googeln wir uns Richtung Busbahnhof, daneben ist ein Mäcces, ich muss mal.
      Also rein da, Getränke bestellt und Toilette aufgesucht.
      Plötzlich spricht uns Maria an, die junge Frau von gestern , die uns einen Fado gesungen hat.
      Sie und ihre Mutter sind ebenfalls in Ponte de Lima gestrandet, kein Busverkehr wegen des Festivals!
      Aaargh.
      Langes Bekakeln der Situation . Was nun?
      Sie wollen sich sowas ähnliches wie ein Uber bestellen, um nach Barcelo zu kommen, von da geht ein Zug nach Lisboa .
      Ich telefoniere mit einer Unterkunft in Rubiaes, und bekomme 2 Betten in einem 4erRaum mit Bad. Ich schlage zu. Maria bestellt, da sie ja Portugiesisch spricht , ein Taxi und fragt auch nach dem Preis. Bussi rechts und links, kurz Milo den Puschelhund , streicheln , buen Camino und ab ins Taxi.
      Die Herberge in Rubiaes ist super!
      Wir werden von Sondra total nett empfangen, können unsere Sachen waschen und die Herberge hat eine Pool! Luxus.
      Wir gehen abends zum Supermarkt und kaufen Wasser , Brötchen usw als Frühstücksproviant , und gehen dann essen . Pilgermenue. Und wer kommt da alles ?
      Die Italiener sind in unserer Unterkunft. Die Niederländer sind auch im Ort. Und der Franzose ( Hervé) isst ebenfalls da. Ich setze mich zu ihm und klöne ein wenig.
      Mein Französisch ist etwas eingerostet, aber er hilft mir immer wieder , wenn ich irgendwas versuche, zu umschreiben, weil mir die Vokabeln fehlen.
      Wir gehen beide in die gleiche Richtung zu unseren Herbergen, er ist in einer richtigen mit Schlafsaal für 8 € gelandet. Und erzählt, dass der Weg von Ponte de Lima bis Rubiaes mega anstrengend war, steil eine alte Römerstrasss bergauf und dann wieder steil bergab.
      Boah, bin ich froh, dass mir diese 15 km erspart geblieben sind.
      Bisou bisou, und buen Camino , stay healthy , Bonne Nuit.
      Ich gehe ins Bett und freue mich über die Begegnungen.
      Was haben wir für ein Glück, es kommt keiner mehr in das Zimmer , 4er Raum für uns!
      Draussen ist Remmidemmi, die Italiener haben noch andere Italiener getroffen und das wird anscheinend gefeiert.
      Aber Ohrstöpsel sei Dank! Ich schlafe irgendwann ein...

      Die Laune ist gut, Pool war toll, Füsse heil, wenn ich mir andere PilgerInnen und deren getapte Füsse sehe, wenn sie am Wegesrand ihre geschundenen Füße versorgen.

      Unterkunft: Casa Sebastiao, 4er Raum ( 30 €) mit Duschbad, am Camino, Pool, kein Essen , aber kleine Küche. Supermarkt im Ort , ca 10 Min zu Fuss, Restaurant mit Pilgermenu am Ortsanfang, Straße runter ...
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    • Day 5

      A Final Dinner with the count.

      June 4, 2018 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      We dried off, read and played Othello until dinner time came around. We were somewhat peckish as lunch had been a rather scratch affair. We tootled up towards the sitting room at about seven and found many of the Italians in the outer sitting room, the Belgians were there but not making eye contact with anyone. We were chatting with a nice elderly woman was born in Venice and lived in Milan. She told us that they were a long standing group of friends (the confraternity of?? a wine anyway). Then we headed to the other sitting room with the humongous fireplace. The staff came and brought snacks and the Italians pounced; apparently they had missed lunch and were ravenous. Ian (of the Moseleyites) opened the Count's wine and the festivities started, when the count (& Mrs Count) turned up they seemed slightly startled to fi d that things had started without them. The count did the tour in English today so we learnt that in the 17th c version of the house that room had been the kitchen, thus the huge fireplace, the family Arms - everywhere Inc the fireplace incorporated the scallop shell of Compostela. There was limoges China, a huge wall hanging of Mrs counts family coat of arms, ancient books and antiques everywhere. Then down to dinner where there seemed to be some sort of seating miscalculation. We were directed to the small table again with the Moseleyites but there was also a Dutch couple and the Belgians. The Belgians suggested that as we could all speak English we should sit together... I think they just wanted their own space they could manage in English just as well as the Dutch). It was a nice evening, much laughter, cod again for dinner but followed by an excellent chocolate mousse. Another surreal night. Back to our room to pack as the taxi was due at 10am sharp.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Arcozelo

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