Portugal
Benavente

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Travelers at this place
    • Tag 381: Lissabon bis Benavente

      March 24 in Portugal ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach einem gemütlichen Frühstück in der Wohnung mit Jan und Mira machen wir uns aufbruchbereit.
      Wir verabschieden uns von den beiden, die zu einer Tageswanderung aufbrechen.
      Nach und nach tragen wir unsere Taschen nach unten und beladen wieder einmal unsere Räder. Dann geht es nach unten zur Fähre.
      Wir erreichen noch pünktlich das Schiff um 12:20 Uhr, dürfen es allerdings nicht mit den Rädern betreten, weil es schon zu voll ist. Also müssen wir eine halbe Stunde bis zur neuen Fähre warten. Da Lukas nicht mehr genug Geld auf seinem Ticket hat, müssen wir es noch aufladen. Am Automaten können allererdings nur höhere Beträge gewählt werden als eine Einzelfahrt kostet. Deshalb gehen wir zum Schalter. Dort will uns die Frau allerdings weismachen, dass man auf eine Karte nur 3€ und keine für eine Einzelfahrt benötigten 1,50€ laden kann. Lukas erklärt ihr, dass genau dies vor zwei Tagen auf der anderen Seite problemlos funktioniert hat. Scheinbar sind die Computer allerdings so verschieden, dass es auf dieser Seite der Bucht nicht so einfach geht. Lukas bleibt letztlich nichts anderes übrig als die 3€ zu zahlen.
      Wir pumpen noch die Reifen besser auf und vertreiben uns so die Zeit bis wir auf die Fähre schieben dürfen. Die Räder in die Fahrradständer gestellt schippern wir ans andere Ufer.
      Dort versuchen wir das auf die Tickets geladene Restgeld wieder zurück zu bekommen, was allerdings nicht möglich ist. Da wir ansonsten nichts weiter mit den Tickets und dem Geld anfangen können, lassen wir sie an den Automaten zurück, damit sich hoffentlich jemand anderes darüber freuen kann.
      Dann fahren wir den Fahrradweg an der Küste entlang zurück, werfen nochmal einen letzten Blick auf den "Praça do Comércio" und folgen dann dem weiterhin gut ausgebauten Fahrradweg.
      Beim Lidl gehen wir nochmal einkaufen, da komischerweise die Läden hier auch sonntags offen haben. Es geht weiter zum Decathlon, wo wir noch eine Gaskartusche und Mehrwegwasserflasche besorgen. Mit nun schon recht penetrantem Magenknurren setzen wir uns an die Promenade, essen Käse-Blätterteigstangen mit Hummus und genießen noch die entspannte Atmosphäre.
      Weiter über gute Fahrradwege fahren wir die Küste entlang, folgen einer Weile einem Holzsteg und fühlen uns als würden wir gerade unseren Urlaub anfangen.
      In einem kleinen Ort bekommen wir noch eine Prozession zum Palmsonntag mit, wobei allerdings die ihr folgenden Gläubigen teils mehr an uns beziehungsweise den Fahrrädern interessiert zu sein scheinen als an der Prozession selbst.
      Wir überqueren ein weiteres Mal die Bucht und fahren nun zwischen Feldern hindurch. Direkt sind wir gedanklich wieder in den USA, denn zu beiden Seiten der Straße verläuft ein Zaun.
      Auch ein kleiner Wald, den wir uns für unseren heutigen Zeltplatz ausgesucht haben, ist vollständig eingezäunt und gegenüber befindet sich zu unserer Überraschung der Eingang zu einer Gated Community, wie wir sie nur allzu oft in den Staaten gesehen haben.
      Erst ein Stück weiter finden wir dann ein Fleckchen wo wir unser Zelt aufbauen können. Zum Glück ist es hier deutlich kühler und damit recht angenehm im Zelt.
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    • Day 30

      Yesterday rich landlords, today Mafia

      May 2, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

      Toward midday we came through a gypsy village living in terrible poverty in tin huts, half naked children on the streets and I felt as if I were in a village in Africa. I sunk into philosophical thought about this percecuted and hated race. I have experienced gypsies in all the countries of eastern europe and everywhere they were hated, chased, despised. And I asked myself how must a child feel growing up despised by all around, the eternal cycle of being an outcast and not believing in yourself, keeping together with those who are your own and then becoming just like your parents. The gypsies have been hated throughout the centuries and seem to carry a collective fate like the jewish race. I was stopped by one of them and immediately was on guard. In the end he just wanted to know if I am only walking to Fatima or to Compostella and was deeply impressed when I told him my destination. Just a normal guy. I felt ashamed for my predjudice!

      A Kilometer later we stopped for lunch in a small Restaurant. Yesterday I had observed rich Landlords, today it was what clearly looked like the mafia. An elegant man and his wife and a Bodyguard with a neck as wide as my thigh organising everything for him. Whenever the guy jumped up to take care of something, the chair came up with him, not because his butt was so big, but because of his thighs that were as wide as my Torso. A pure package of muscles.
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    You might also know this place by the following names:

    Benavente, Բենավենտի, Бенавенти, 贝纳文蒂

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