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  • Day 460

    Regen in Rio

    November 18, 2020 in Brazil ⋅ ☁️ 23 °C

    Unser Flug von München über Lissabon nach Rio verläuft bis auf ein paar Turbulenzen auf Höhe des Äquators ruhig und reibungslos. Schon in Lissabon fühlen wir uns ein bisschen freier. Dürfen wir hier doch während unserer 5-stündigen Wartezeit am Flughafen gemütlich an Tischen sitzend etwas essen. Das wurde uns am fast vollkommen leeren Flughafen München sofort verboten.
    Bisher ist das Wetter hier in Rio zwar mit ca. 25 °C recht warm aber regnerisch. Wir wohnen ein paar Straßen von der Copacabana entfernt und können von unserem Hotelfenster aus auf die Jesusstatue schauen.
    Das Straßenbild erinnert uns an Südeuropa und wir fühlen uns weniger als Exoten, wie es in China und Indien der Fall war. Es gibt auch viele hellhäutige Menschen und wie das Klischee erwarten lässt knapp bekleidete Damen, an deren Figur offensichtlich etwas plastische Chirurgie erprobt wurde. Das allgegenwärtige Masken tragen ist auch hier angesagt aber Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten, wie der Zuckerhut sind geöffnet.
    An der Copacabana flanieren die Menschen mit ihren Hunden und es wird viel Sport gemacht. So gibt es etliche Fitnesstationen und Netze an denen Footvolley gespielt wird. Auch wir trainieren fleißig und schwimmen im Hotel-Pool.
    Das Wetter wird nach einigen Tagen viel sonniger aber nicht zu heiß.
    Nachdem wir am letzten Tag noch die Christus Statue besucht haben verlassen wir Rio um in einem ökologischen Projekt den atlantischen Regenwald kennen zu lernen.
    Rio hat uns mit seinen grünen Hügeln, endlosen Stränden und lebensfrohen Einwohnern gefallen und gehört mit Hong Kong an die Spitze unserer persönlichen Städte Charts.
    Trotzdem freuen wir uns jetzt die quirlige Großstadt zu verlassen und die brasilianische Natur zu entdecken.
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