Indian Summer

Am Rursee startend ging es um Einruhr bis zum Wegweiser mit der Wildkatze und der Ergänzung Leicht. Natürlich habe ich das ignoriert und es ging hoch, richtig hoch. Oberhalb des See ging der Weg dann über in einen schmalen Pfad und der Ausblick war wunderbar. Den Originalweg zu nehmen war eine gute Entscheidung.
Bis zur Urftmündung ging es am Rursee entlang. Dann folgte der Weg der Urft und es ging das nächste mal hoch - steil hoch zum Ausblick auf die Untere Staumauer der Urft.
Ein Einheimischer wusste zu berichten ohne das ich gefragt hätte, daß es jetzt nicht mehr weiter hoch geht und es bestätigt sich mal wieder " Frag nie einen Einheimischen"
Es zug sich noch lange und kontinuierlich weiter nach oben bis kurz vor dem verlassenen Ort Wollseifen.
Von der Hochebene konnte ich schon das Ziel für meine Mittagspause sehen - Vogelsang.
Um dort hin zu kommen geht es erst schön runter dann wieder hoch und, um zur Gastronomie zu kommen, noch unendlich viele Stufen nach oben.
Die Bauwerke sind schon eindrucksvoll und gleichzeitig aufgrund der Geschichte bedrückend.
Denoch habe ich bei herrlichem Sonnenschein auf der Terasse eine lange KuK Pause eingelegt.
Weiter geht es von dort Richtung Gemünd. Die Wege sind großartig. Manchmal läuft man unter dem bunten Blätterdach und dann gibt es herrliche Rundumsichten mit Blick auf die bunten Hügellandschaften. So ähnlich stelle ich mir den Indian Summer vor.
Die deutlichsten Wildnisspuren gab es am Ortsrand von Gemünd. Auf den letzten 2 km haben die Wildschweine recht frisch die Wege neu gestaltet😀 aber es war noch genug Restweg vorhanden, um Gemünd nach 22 km zu erreichen.Läs mer