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  • Day 73

    English Habour auf Antigua

    January 30, 2020 in Antigua and Barbuda ⋅ 🌙 25 °C

    Unser nächstes Ziel ist die schöne Insel Antigua. Also stehen wir früh auf, um nach dem Frühstück los zu segeln. Das erste Stück müssen wir erstmal mit Motorkraft durch das flache Riff navigieren. Wir nutzen die Motorzeit ebenfalls dazu, um Frischwasser mit unserem Wassermacher herzustellen. Als wir aus dem Riff herausfahren, setzten wir die Segel und der Wind lässt uns mit 5 Knoten über das Karibische Meer segeln. Wir genießen die recht ruhige See und schmeißen die Angelleine ins Wasser. Nach einiger Zeit entdeckt Matze einen großen Fisch, der hinter uns hin und her springt. Die Freude an Bord ist riesig, als wir die große Golddorade an unserer Angelleine aufs Boot ziehen. Regina übernimmt die Tötung und nimmt den dicken Brummer aus. Regina filetiert eine Seite der Dorade. Als ihr beim Filetieren von dem Seegang übel wird, übernimmt Bella die andere Seite. Matze holt die letzten Reste zwischen den Gräten aus dem Fisch, als auch Bella übel wurde. Zum Glück helfen die Tabletten gegen Seekrankheit zeitnah. In English Habour ankern wir direkt vor dem Strand und lassen uns die Golddorade schmecken. Oh wie lecker! Alle sechs Leute an Bord werden Pappsatt von der über einem Meter großen Dorade. Nach dem Essen wundern wir uns über Gehupe und Jubel im Hafen. Wir erblicken ein ankommendes Hochseekayak. Da wird uns der Zusammenhang klar. Es handelt sich um kleine mit Menschenkraft betriebene Ruderboote, die den Atlantik überqueren. Am nächsten Tag klarieren wir im Hafen ein und schauen uns das Spektal an. Hier kommen weitere Ruderboote an und das wird kräftig zelebriert. Wir staunen über die Athleten die alleine oder in Zweier-, Dreier- oder Vierergruppen in 4 bis 8 Wochen von La Gomera nach Antigua rudern.Read more