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- Dzień 264–267
- 10 maj 2025
- ☀️ 29 °C
- Wysokość: 1 022 m
NamibiaDivundu18°5’43” S 21°33’20” E
Luschies Adieu

Wir fahren nach Rundu – über 400 Kilometer liegen vor uns. Die Strecke zieht sich, aber zum Sonnenuntergang erreichen wir den Campingplatz. Er liegt wunderschön, direkt am Fluss, der hier die Grenze zu Angola bildet. Alles ist sehr naturbelassen, das Rauschen des Wassers und die Rufe der Vögel füllen die Luft. Wir bauen unser Zelt auf, Reginas Eltern richten sich in ihrem Dachzelt ein, und wir lassen den Abend gemütlich ausklingen. Die Nacht verläuft ruhig – nur die Geräusche der Natur umgeben uns.
Am nächsten Morgen begrüßt uns die afrikanische Wildnis mit zwitschernden Vögeln und frischer Morgenluft. Nach dem Frühstück geht es weiter zu einem anderen Camp, ebenfalls direkt am Fluss, aber etwas weitläufiger. Dort treffen wir wieder auf Alexandra und David, die es aus der Werkstatt geschafft haben – alles ist repariert. Die Freude ist groß, dass wir uns wiedersehen! Wir grillen zusammen, sitzen lange beisammen und genießen die gemeinsame Zeit.
Am nächsten Morgen klingelt der Wecker früh – um 5 Uhr sind wir schon auf den Beinen. Um halb 6 brechen wir auf zum Buffalo Nationalpark. Das Tor steht offen, aber niemand ist da, also fahren wir einfach hinein. Noch in der Dunkelheit sehen wir die ersten Tiere – ein Elefant im Busch, dann viele Antilopen. Wenig später stoßen wir auf eine Elefantenherde, die majestätisch zwischen den Bäumen auftaucht. Die schmalen, sandigen Straßen verstärken das Gefühl von Abenteuer.
Wir halten an einem Picknickplatz für unser Frühstück. Plötzlich hören wir das tiefe Fauchen eines Löwen, ganz nah. Peter, Reginas Vater, steht ein Stück entfernt, zieht sich gerade im Busch um und entdeckt etwa 50 Meter entfernt eine Löwin, die eine Antilope jagt. Wir springen auf, aber im dichten, hohen Gras können wir die Löwin nicht mehr entdecken – nur die verletzte Antilope läuft noch durch die Büsche.
Nach diesem aufregenden Moment setzen wir unsere Fahrt durch den Park fort, genießen die wilde Landschaft und verbringen den gesamten Vormittag in dieser unberührten Natur. Am Nachmittag kehren wir zurück ins Camp. Diesmal nehmen Reginas Eltern ein Zimmer, während wir wieder auf dem Campingplatz übernachten. Der Abend wird gemütlich – wir backen Brot im Feuer, machen ein schönes Lagerfeuer und sitzen noch lange zusammen. Es ist wahrscheinlich unser letzter gemeinsamer Abend mit Alexandra und David für eine Weile. Die beiden ziehen weiter Richtung Osten im Capri i Streifen, während wir Richtung Süden aufbrechen – durch den Mahango-Nationalpark, weiter nach Botswana, um nicht so viele Kilometer mit Reginas Eltern fahren zu müssen.
Wir haben Alexandra und David zuerst in der Elfenbeinküste am Strand kurz vor Weihnachten getroffen. Dann haben wir uns in Benin verabredet, um eigentlich nur Nigeria zusammen zu fahren. Aber wir haben uns so gut verstanden, dass wir nun fast 4 Monate zusammen gereist sind. Nun müssen wir unseren in Herz geschlossenen lieben Luschis verabschieden - was uns allen sehr schwer fällt.
Bevor uns unsere Wege trenne, frühstücken wir am nächsten Morgen noch alle schön zusammen. Anschließend tanzt Marie noch mit Alexandra und David den „Baby Boogie Tanz“. Dann heißt es auf Wiedersehen zu sagen. Wir umarmen wir uns alle fest und wünschen uns eine gute Weiterreise. Wir hoffen, dass wir uns bald wiedersehen! Tschüß Luschis! Czytaj więcej
PodróżnikWat Namen😎Luschis👀👀👀
PodróżnikWir haben uns selbst die Luschis genannt, weil wir alle immer so frühmüde sind und ins Bett gehen (20 Uhr) und morgens spät aufgestanden sind (8 Uhr) und uns sportlich wenig betätigt haben. 😅
PodróżnikJa da kann man wirklich luschis sagen😄😄