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- Gün 313
- 28 Haziran 2025 Cumartesi
- ☁️ 13 °C
- Yükseklik: 114 m
Güney AfrikaKapstadt34°1’10” S 18°22’59” E
Kapstadt, wir sind da!

Wir haben es geschafft. Am Vormittag des 28. Juni rollen wir endlich in Kapstadt ein – nach einer langen, beeindruckenden Reise entlang der gesamten Westküste Afrikas. 20 Länder, zahllose Städte, endlose Eindrücke. Und jetzt stehen wir hier, ganz im Süden, am südlichen Rand des Kontinents. Wir sind einfach nur überwältigt.
Es ist kühl, windig, herbstlich – und ja, auch regnerisch. Der Tafelberg, majestätisch und gewaltig, ist in dichte Wolken gehüllt. Von Norden fahren wir in die Stadt hinein. Die Straßen sind wie in Europa. Es gibt Linienbusse und aus der Ferne sehen wir die ersten Hochhäuser, den Hafen, das typische Stadtpanorama. Wir sind in einer Metropole. Rund 4,7 Millionen Menschen leben hier, alles scheint sich um den Tafelberg herum zu schmiegen. Es gibt viele Cafés, viele Supermärkte, viel Platz. Die Stadt ist ganz klar aufs Autofahren ausgerichtet – doch wir kommen an einem Samstag an, der Verkehr hält sich in Grenzen. Die Vorfreude steigt mit jedem Kilometer.
Unser Ziel: ein kleines Cottage in Hout Bay – südlich des Tafelbergs, am bewaldeten Rand der Bergkette. Drei Tage wollen wir hier bleiben und einfach mal ankommen. Die Fahrt entlang der Ostseite des Tafelbergs führt durch üppiges, grünes Gelände. Hier wachsen riesige, hoch aufragende Bäume – eine Mischung aus einheimischen und exotischen Arten. Es ist unglaublich grün, dicht bewachsen, fast wie ein kleiner, südafrikanischer Märchenwald. Hout Bay selbst liegt eingebettet in diese grüne Ruhe – genau das, was wir gerade brauchen. Das Cottage liegt in einer Villengegend, eingebettet zwischen Gärten und alten Bäumen. Als wir ankommen, regnet es und es ist kühl. Aber das stört uns nicht. Im Gegenteil – wir betreten das Haus, fühlen sofort die wohlige Wärme, freuen uns über die Heizung, die warme Dusche, die Waschmaschine, WLAN – einfach alles. Das Häuschen ist klein, aber unglaublich gemütlich. Eine Holzleiter führt hinauf auf eine Galerie, wo es ein zweites, kleines Schlafzimmer gibt – voller Spielsachen. Marie strahlt über das ganze Gesicht.
Am Nachmittag fahren wir noch zum Hout Bay Harbour Market. Live-Musik klingt durch die Halle, es duftet nach Essen, die Stimmung ist lässig, weltoffen, einfach schön. Wir lassen uns treiben, probieren Kleinigkeiten, genießen den Moment. Endlich angekommen.
Später kehren wir zurück ins Cottage, waschen Wäsche, trinken einen Tee, sitzen einfach da – und faulenzen. Es fühlt sich gut an. Richtig gut.
Kapstadt, wir freuen uns auf Dich!Okumaya devam et
Gezgin👏
Gezgin❤️