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  • Day 29

    6500 km! California-Arizona-Utah-Nevada

    October 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind back in San Francisco, das Auto termingerecht wieder abgegeben. 6500 km durch vier Bundesstaaten ohne Pannen, ohne Unfall, das ist so nicht selbstverständlich und wir sind sehr dankbar dafür.

    Eigentlich sind lediglich nur zwei Unannehmlichkeiten passiert. Das eine ist die Wäsche, welche ich in San Diego im Tumbler vergessen habe. Nelly, die Hausmutter hat uns diese Kleider aber liebenswürdigerweise ins Hotel nach San Francisco nachgeliefert, welche wir auch tatsächlich wieder in Empfang nehmen durften. Das Andere ist schlimmer, ich habe offensichtlich gestern das Goldarmband von meiner Mutter, das ich seit knapp einem Jahr Tag und Nacht trage, verloren. Das ist sehr traurig, denn ich habe es anfertigen lassen aus einem Schmucksrück von ihr. Überall haben wir danach gesucht, wir sind sogar ins Restaurant vom Abend zuvor zurückgefahren, aber es ist zu befürchten, dass ich es im Laufe des Tages verlor, an der Beach oder sonstwo!
    So blieb uns nichts anderes übrig als trotzdem weiter zu fahren. An riesigen Erdbeer- und großen Artischockenfelder vorbei, offenbar ist momentan Erntezeit, denn wir sahen viele Arbeiter und Arbeiterinnen auf den Feldern. Unterwegs bei einem Stopp haben wir einen kurzen Klippenspaziergang unternommen. Dabei haben wir einen Schwarm Pelikane und ganz viele Seelöwen gesehen. Herrlich war das anzuschauen.
    Unser Hotel in SF ist ganz in der Nähe unseres ersten Hotels zu Beginn unserer Reise. Als wir ankamen, war offenbar in ganz San Francisco der Strom ausgefallen. So verzichteten wir vorerst darauf sämtliches Gepäck in den 4. Stock hinaufzutragen. Da die Zeit drängte, tankten wir in der Nähe das Auto voll und fuhren dann zu Alamo. Die Abgabe war sehr unkompliziert und in weniger als 5 Minuten war das Prozedere abgeschlossen.
    Hungrig geworden suchten wir ein schönes Restaurant auf.
    Anschließend liefen wir, auch heute wieder mit einem mulmigen Gefühl im Bauch an den vielen Pennern resp. Homelesspeople vorbei, zurück ins Hotel und verräumten unsere Siebensachen im Zimmer.
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