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- Dag 4–5
- 11. september 2025 kl. 18:37 - 12. september 2025
- 1 natt
- ☀️ 24 °C
- Høyde: 113 m
ItaliaMaratea40°0’42” N 15°40’57” E
Amalfiküste - Fahrt nach Maratea

Am Morgen war der Himmel noch einigermassen bewölkt bis bedeckt, so dass wir noch nicht wussten, ob wir unseren geplanten Ausflug mit dem Schiff nach Amalfi durchführen können.
Wir standen für alle Fälle gewappnet um halb 7 Uhr auf, Akten bereits unsere Koffer und begaben uns erwartungsfroh an den Frühstückstisch. Das Essen war oberreichhaltig und lecker. Unser Host Lisa hat da sämtliche Register gezogen, um ihre Gäste zu verwöhnen. Ein Blick durchs Fenster machte uns alsbald klar, dass wir unseren geplanten Ausflug nach Amalfi durchführen konnten. Zudem wurden wir auch durch den Wetterbericht bestärkt.
Nach dem Frühstück fuhren wir los und parkierten das Auto in einem Parkhaus, das uns Lisa empfohlen hatte.
Von dort aus waren es nur 5 bis 10 Minuten Fussmarsch bis zur Landungsstelle der Ausflugsboote. Und der Strandpromenade warten wir einen Blick aufs Meer und mussten feststellen, dass das Wasser nicht blau aussah, sondern eher braun wie eine Kakaobrühe. Bei den Ticketschaltern waren wir nicht allein, sondern gefühlt eine Hundertschaft Chinesen wartete bereits auf den Einstieg. Wir nichts wie hinterher, aber vorne angekommen wurden wir leider abgewiesen, da unser Billet für eine andere Fahrt vorgesehen war.
Für unsere Bootsfahrt waren wir plötzlich in der Pole-Position. So konnten wir uns den allerbesten Platz auf dem Boot bzw. Schiff ergattern. Unsere Bootsfahrt nach Amalfi war quasi eine Bummelfahrt, während dem die Chinesen eine Turboverbindung gebucht hatten, damit sie möglichst schnell ihr Ausflugs-Soll Amalfi abhaken konnten, um sich dann noch Positano reinzuziehen.
Wir genossen unsere Küstenfahrt nach Amalfi sehr. In Amalfi selber herrschte dann ein Riesenbetrieb mit Touristen aller Provenienz. Wir du bummelten so um 2 Stunden durch die schmucken Gässchen und schauten uns auch noch den sehr schönen Dom an. Wir machten uns bereits um 13:15 Uhr auf die Rückreise nach Salerno,
da noch eine rund 150 km lange Fahrt nach Maratea auf uns wartete. Die Fahrt führte uns teilweise ins Landesinnere. Wir stellten wieder einmal fest, dass die Strassenverkehrsregeln von den Italos sehr eigenwillig interpretiert werden. Doppelte Sicherheitslinien und Überholverbote werden höchstens als unverbindliche Empfehlungen für andere interpretiert. Bei den Höchstgeschwindigkeitstafeln konnte eine verantwortliche Person Zehntausende von 30-ern und 50-er Schildern günstig einkaufen, die dann von einer Person aus dem ergänzenden Arbeitsmarkt an allen möglichen und vor allem unmöglichen Orten aufgestellt wurden. Die Folge: es hält sich praktisch kein Mensch an diese Regelungen. Die letzten 30 km folgte die Strasse der Küste und uns wurden atemberaubende Ausblicke auf das Meer geboten. Gegen 18 Uhr kamen wir dann in unserer Unterkunft an. Auf der Terrasse genossen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Schliesslich fuhren wir in den nahegelegenen Hafen von Maratea, um etwas Feines zu essen. Im kleinen Hafen hatte sich eine ansehnliche Ansammlung von MG-Oldtimern eingefunden. Nach unserem Essen waren die Oldtimer-Fahrer gerade daran ihre Weiterfahrt fortzusetzen. Wir hatten den Eindruck, dass sich bei verschiedenen Fahrern auch schon Benzin bzw Schnaps im Kopf angesammelt hatte. Entsprechend laut und feuchtfröhlich wurde da diskutiert. Ein älteres Modell musste sogar unter grossem Hallo angeschoben werden, weil sich die Batterie oder der Anlasser bereits schlafen gelegt hatte.Les mer

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