• Fahrt nach Salerno

    Sep 10–11 in Italy ⋅ 🌧 25 °C

    Nachdem wir aufgestanden waren haben wir an super schöner Lage im Garten ein mittelprächtiges Frühstück zu uns genommen. Den Magen gefüllt hats ja 😆.
    Nach dem Kofferpacken haben wir die halsbrecherische Fahrt zur Hauptstrasse hinunter wieder auf uns genommen.
    Als erstes Ziel nahmen wir uns Sorrento vor. Leider waren wir nicht die einzigen, so dass sich die Fahrt durch häufige Staus relativ stark in die Länge zog. Immer wieder wurde man von Horden von Scooterfahrern überholt und zwar links und rechts, kreuz und quer, von allen Seiten. Parkplätze sind generell Mangelware in den Touristenregionen. Wir haben zwar sehr schöne Restaurants gesehen aber keine passenden Parkplätze. Schliesslich entschlossen wir uns wieder den Rückweg bzw. die Rückfahrt anzutreten und Richtung Salerno, unserem heutigen Tagesziel, zu fahren. Sehr häufig sind die Strassen auf 30 Stundenkilometer limitiert, was - sofern man sich daran hält - zu einem eher unterdurchschnittlichen Kilometerdurchschnitt führt.
    Ein Erlebnis der besonderen Ort erlebten wir an einer Alt-Statione zu Beginn einer Autobahn Richtung Salerno. An der Apparatur gab es eine Unmenge von Displays, Schlitzen und Einwurfkörben. Kreditkarten, Banknoten und Münzen wurden alle schnöde abgelehnt. Am Schluss drückten wir einen roten Knopf mit dem Resultat, dass zuerst ein Papier ausgespuckt wurde und sich nachher die Barriere in die Höhe hob. Dankbar setzen wir unsere Fahrt fort und bemerkten später beim Anblick des Papiers, dass wir mehr oder weniger eine temporäre Durchfahrt-Erlaubnis bekommen hatten mit der Aufforderung, den Betrag nachzuzahlen. Die ganze Durchfahrt-Prozedur dauerte gefühlt 10 Minuten und kostete gut und gerne 500 bis 700 g wertvolle Nerven.😬.
    Schliesslich kamen wir gut in Salerno an. Da wir mit der Host auf 3 Uhr abgemacht hatten, wir aber er schon um 2 Uhr vor Ort waren, gingen wir noch in eine Strandbar, wo uns die Getränke in unsäglich kleinen 2 Deziliter-Fläschchen serviert wurden. Später gingen wir in unsere Unterkunft, das Aquasalata B&B, wo uns Lisa bereits erwartete. Sie zeigte uns unser Zimmer, und wir fühlten uns in der geschmackvoll eingerichteten Wohnung sehr wohl. Zuerst tranken wir einen Tee und legten uns aufs Bett und machen Siesta. Auf Empfehlung der Vermieterin gingen wir ins Restaurant Pepe nero, wo wir vorzüglich assen. Zufrieden und satt liefen wir in unser B&B zurück.
    Das morgige Programm steht noch nicht definitiv fest, da das Wetter noch nicht so klar ist. Bei schönem Wetter haben wir im Sinn, mit dem Schiff nach Amalfi an die berühmte Küste zu fahren. Sollte das Wetter unsicher sein, werden wir uns noch in Salerno umsehen, das im Reiseführer als sehr attraktiv beschrieben wird. Wir werden sehen 😀.
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