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- Dag 1
- mandag 8. september 2025 07:08
- ☁️ 14 °C
- Høyde: 419 m
SveitsKloten47°26’29” N 8°33’43” E
Flughafen Kloten


❤️ [Micha]
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- Dag 1–15
- 8. september 2025 kl. 07:09 - 22. september 2025
- 14 netter
- ☁️ 14 °C
- Høyde: 419 m
SveitsKloten47°26’29” N 8°33’43” E
Abflug

Heute hieß es früh aufstehen. Um halb 4 läutete der Wecker. Um 5 Uhr holte uns André ab, der zu nachtschlafender Stunde das wärmende Bett verlassen musste. Vielen lieben Dank dafür 😀.
Im Sprüngli gönnten wir uns zur Einstimmung auf unsere Reise ein feines Birchermüesli, einen Brioche und einen Café.
Mit rund 10 minütiger Verspätung bewegte sich das Flugzeug aufs Rollfeld.
Nach rund 90 Minuten landeten wir in Neapel. Mit dem Alibus fuhren wir in ungefähr 20 Minuten direkt zur Stazione Centrale an der Piazza Garibaldi.
Wir liefen zu unserem Hotel und konnten dort zum Glück unsere Koffer abstellen. Anschliessend unternahmen wir einen Altstadtbummel. Dort fiel uns der hektische Verkehr auf. Es war ein ständiges Hupen von Autos aber insbesondere auch von Hunderten von Scootern, die sich wie die Wilden durch die Fussgängermassen schlängelten. Generell gilt für Fussgänger, dass man gut beraten ist, wenn man ständig auf der Hut ist. Weiter fällt auf, dass der Abfall praktisch nie den Weg in einen Abfallkübel findet, weil diese schlicht und einfach praktisch nicht vorhanden sind. Für uns sehr gewöhnungsbedürftig.
Was allerdings sehr positiv ist sind die mega feinen Espressi und Cafés.
Nach unserem ersten ausgedehnten Altstadtbummel gingen wir ins Hotel zurück, duschten uns und machten eine kleine Siesta.
Frisch gestärkt und gut erholt machten wir einen zweiten Rundgang durch die Altstadt. Unter anderem besichtigten wir den eindrucksvollen neapolitanischen Dom, dessen ältester Teil bereits über 1600 Jahre alt ist.
Auf dem Rückweg ins Hotel fanden wir ein hübsches kleines Restaurant, wo wir uns verköstigten. Müde aber zufrieden kamen wir in unserem Hotel an.Les mer
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- Dag 1–2
- 8. september 2025 kl. 09:30 - 9. september 2025
- 1 natt
- ☀️ 24 °C
- Høyde: 29 m
ItaliaNeapel40°51’5” N 14°16’9” E
Ankunft in Neapel

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- Dag 2–3
- 9. september 2025 kl. 14:55 - 10. september 2025
- 1 natt
- ⛅ 26 °C
- Høyde: 199 m
ItaliaVico Equense40°39’22” N 14°24’31” E
Mietwagen - Fahrt nach Vico Equense

Heute haben wir unser Mietauto, es "Tschinggerucksäckli"- e chli ufblase! (Fiat 500) entgegengenommen. Dazu fuhren wir mit der Metro in ein weiteres Quartier dieser enorm grossen Stadt. Wo uns auf Anhieb auffiel, dass wir uns in einem nobleren Teil befinden. Die Straßen sind sauber, die Häuser gepflegter, aber auch da viele, viele Vespa's welche die kleinste Lücke nutzen um durchzukommen. Also als Fussgânger lebt es sich nicht ungefährlich hier. Unser erster Eindruck ist aber tatsächlich, wie kommt es, dass die Altstadt von Neapel als Weltkulturerbe so heruntergekommen und schmutzig wirkt?!?
Kaum sitzen wir im Auto, wird uns bewusst, nun fängt ein weiteres Abenteuer unserer Reise an. Claude gewöhnt sich aber erstaunlich schnell an den italienischen, etwas aggressiven und forschen Fahrstil.
Mit etwas Verspätung sind wir dann aber doch in unserer Unterkunft angekommen. Die sehr schmale Straße dorthin, war sehr, sehr steil. Wir mussten ernsthaft befürchten überhaupt hinaufzukommen! Das B&B "Antica Tenuta Celotto" entschädigte uns aber vom ersten Augenblick an vollkommen, so beschlossen wir den Nachmittag bei dieser atemberaubenden Aussicht zu genießen, und verbrachten die restliche Zeit dieses Tages in dem schönen Garten. Zum Abschluss des Tages haben wir zwei einige online Partien Brändi Dog gespielt, nicht gerade Nervenschonend für mich (Claudia) !!Les mer
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- Dag 3–4
- 10. september 2025 kl. 14:26 - 11. september 2025
- 1 natt
- ☁️ 26 °C
- Høyde: 9 m
ItaliaSalerno40°39’48” N 14°47’33” E
Fahrt nach Salerno

Nachdem wir aufgestanden waren haben wir an super schöner Lage im Garten ein mittelprächtiges Frühstück zu uns genommen. Den Magen gefüllt hats ja 😆.
Nach dem Kofferpacken haben wir die halsbrecherische Fahrt zur Hauptstrasse hinunter wieder auf uns genommen.
Als erstes Ziel nahmen wir uns Sorrento vor. Leider waren wir nicht die einzigen, so dass sich die Fahrt durch häufige Staus relativ stark in die Länge zog. Immer wieder wurde man von Horden von Scooterfahrern überholt und zwar links und rechts, kreuz und quer, eigentlich von allen Seiten. Parkplätze sind generell Mangelware in den Touristenregionen. Wir haben zwar sehr schöne Restaurants gesehen aber keine passenden Parkplätze. Schliesslich entschlossen wir uns wieder den Rückweg bzw. die Rückfahrt anzutreten und Richtung Salerno, unserem heutigen Tagesziel, zu fahren. Sehr häufig sind die Strassen auf 30 Stundenkilometer limitiert, was zu einem eher unterdurchschnittlichen Kilometerdurchschnitt führt.
Ein Erlebnis der besonderen Ort erlebten wir an einer Alt-Statione zu Beginn einer Autobahn Richtung Salerno. An der Apparatur gab es eine Unmenge von Displays, Schlitzen und Einwurfkörben aller Art. Kreditkarten, Banknoten und Münzen wurden alle schnöde abgelehnt. Am Schluss drückten wir einen roten Knopf mit dem Resultat, dass zuerst ein Papier ausgespuckt wurde und sich nachher die Barriere in die Höhe hob. Dankbar setzen wir unsere Fahrt fort und bemerkten später beim Studium des Papiers, dass wir mehr oder weniger eine temporäre Durchfahrt-Erlaubnis bekommen hatten mit der Aufforderung, den Betrag nachzuzahlen. Die ganze Durchfahrt-Prozedur dauerte ungefähr gefühlt 10 Minuten und kostete gut und gerne 500 bis 700 g Nerven.😬.
Schliesslich kamen wir gut in Salerno an. Da wir mit der Host auf 3 Uhr abgemacht hatten, wir aber er schon um 2 Uhr vor Ort waren, gingen wir noch in eine Strandbar, wo uns die Getränke in den unsäglichen 2 Deziliter-Fläschchen serviert wurden. Dann gingen wir in unsere Unterkunft, das Aquasalata B&B, wo uns Lisa bereits erwartete. Sie zeigte uns unser Zimmer und wir fühlten uns in der geschmackvoll eingerichteten Wohnung sehr wohl. Zuerst danken wir einen Tee und legten uns aufs Bett und machen Siesta. Auf Empfehlung der Vermieterin gingen wir ins Restaurant Pepe nero, wo wir vorzüglich assen. Zufrieden und sagt liefen wir in unser B&B zurück.
Das morgige Programm steht noch nicht definitiv fest da das Wetter noch nicht so klar ist. Bei schönem Wetter haben wir im Sinn, mit dem Schiff nach Amalfi zu fahren. Sollte das Wetter unsicher sein, werden wir uns noch in Salerno umsehen, das im Reiseführer als sehr attraktiv beschrieben wird. Wir werden sehen 😀.Les mer
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- Dag 4–5
- 11. september 2025 kl. 18:37 - 12. september 2025
- 1 natt
- ☀️ 24 °C
- Høyde: 113 m
ItaliaMaratea40°0’42” N 15°40’57” E
Amalfiküste - Fahrt nach Maratea

Am Morgen war der Himmel noch einigermassen bewölkt bis bedeckt, so dass wir noch nicht wussten, ob wir unseren geplanten Ausflug mit dem Schiff nach Amalfi durchführen können.
Wir standen für alle Fälle gewappnet um halb 7 Uhr auf, Akten bereits unsere Koffer und begaben uns erwartungsfroh an den Frühstückstisch. Das Essen war oberreichhaltig und lecker. Unser Host Lisa hat da sämtliche Register gezogen, um ihre Gäste zu verwöhnen. Ein Blick durchs Fenster machte uns alsbald klar, dass wir unseren geplanten Ausflug nach Amalfi durchführen konnten. Zudem wurden wir auch durch den Wetterbericht bestärkt.
Nach dem Frühstück fuhren wir los und parkierten das Auto in einem Parkhaus, das uns Lisa empfohlen hatte.
Von dort aus waren es nur 5 bis 10 Minuten Fussmarsch bis zur Landungsstelle der Ausflugsboote. Und der Strandpromenade warten wir einen Blick aufs Meer und mussten feststellen, dass das Wasser nicht blau aussah, sondern eher braun wie eine Kakaobrühe. Bei den Ticketschaltern waren wir nicht allein, sondern gefühlt eine Hundertschaft Chinesen wartete bereits auf den Einstieg. Wir nichts wie hinterher, aber vorne angekommen wurden wir leider abgewiesen, da unser Billet für eine andere Fahrt vorgesehen war.
Für unsere Bootsfahrt waren wir plötzlich in der Pole-Position. So konnten wir uns den allerbesten Platz auf dem Boot bzw. Schiff ergattern. Unsere Bootsfahrt nach Amalfi war quasi eine Bummelfahrt, während dem die Chinesen eine Turboverbindung gebucht hatten, damit sie möglichst schnell ihr Ausflugs-Soll Amalfi abhaken konnten, um sich dann noch Positano reinzuziehen.
Wir genossen unsere Küstenfahrt nach Amalfi sehr. In Amalfi selber herrschte dann ein Riesenbetrieb mit Touristen aller Provenienz. Wir du bummelten so um 2 Stunden durch die schmucken Gässchen und schauten uns auch noch den sehr schönen Dom an. Wir machten uns bereits um 13:15 Uhr auf die Rückreise nach Salerno,
da noch eine rund 150 km lange Fahrt nach Maratea auf uns wartete. Die Fahrt führte uns teilweise ins Landesinnere. Wir stellten wieder einmal fest, dass die Strassenverkehrsregeln von den Italos sehr eigenwillig interpretiert werden. Doppelte Sicherheitslinien und Überholverbote werden höchstens als unverbindliche Empfehlungen für andere interpretiert. Bei den Höchstgeschwindigkeitstafeln konnte eine verantwortliche Person Zehntausende von 30-ern und 50-er Schildern günstig einkaufen, die dann von einer Person aus dem ergänzenden Arbeitsmarkt an allen möglichen und vor allem unmöglichen Orten aufgestellt wurden. Die Folge: es hält sich praktisch kein Mensch an diese Regelungen. Die letzten 30 km folgte die Strasse der Küste und uns wurden atemberaubende Ausblicke auf das Meer geboten. Gegen 18 Uhr kamen wir dann in unserer Unterkunft an. Auf der Terrasse genossen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Schliesslich fuhren wir in den nahegelegenen Hafen von Maratea, um etwas Feines zu essen. Im kleinen Hafen hatte sich eine ansehnliche Ansammlung von MG-Oldtimern eingefunden. Nach unserem Essen waren die Oldtimer-Fahrer gerade daran ihre Weiterfahrt fortzusetzen. Wir hatten den Eindruck, dass sich bei verschiedenen Fahrern auch schon Benzin bzw Schnaps im Kopf angesammelt hatte. Entsprechend laut und feuchtfröhlich wurde da diskutiert. Ein älteres Modell musste sogar unter grossem Hallo angeschoben werden, weil sich die Batterie oder der Anlasser bereits schlafen gelegt hatte.Les mer
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- Dag 5–6
- 12. september 2025 kl. 17:50 - 13. september 2025
- 1 natt
- ☀️ 28 °C
- Høyde: 17 m
ItaliaTarent40°27’48” N 17°16’13” E
Skywalk Maratea - Fahrt nach Tarent

Wie schön kann doch ein Tag beginnen, nach einem guten erholsamen Schlaf, ganz abseits vom Rummel. Schon wieder haben wir einen so schönen Ort ausgesucht für unsere Übernachtung. Am Abend den wunderschönen Sunset und heute morgen während dem feinen Frühstück auf der Terrasse direkt vor unserem Zimmer, den herrlichen Anblick auf das Meer, während langsam die Sonne aufsteigt. Ein Ort purer Erholung. Fast bedauern wir es, von da wieder wegzugehen.
Aber für heute haben wir uns ein bisschen eine längere Fahrt vorgenommen. Als erstes aber wollten wir einen Weg ablaufen, der sich Skywalk nennt. Eine kreative Nutzung der ehemaligen Straße von Cersuta (wo wir übernachteten) in den Hafen von Maratea. Heute führt die Strasse durch einen Tunnel. Zeitweise musste ich mich am Geländer festhalten, die Höhenangst! Aber die Aussicht auf das türkisfarbene Meer, die steinige Küste und der Duft verschiedener wilder Kräuter war trotzdem einfach nur schön.
Später fuhren wir los und verließen die Amalfiküste Richtung Apulien. Eine spannende und sehr abwechslungsreiche Fahrt über sehr hügelige zum Teil einsame Landschaften, dann wieder die schönsten Aussichten aufs Meer. Kurz vor unserem Tagesziel Taranto machten wir einen Abstecher an einen Strand, wo wir in einer noch offenen Strandbar etwas tranken. Wir konnten uns nur zu gut ausmalen, wie es da in der Hochsaison zu und hergeht. Offiziell ist die Sommer-Saison seit Ende August zu Ende. Aber wir fanden den breiten Strand gerade so leer besonders schön.
Nun, so eine Rundreise bringt auch viele Gegensätze mit sich. Gestern in der Ruhe fernab vom Rummel, geradezu idyllisch gelegen, heute in einer Grosstadt (190000 Einw.) in einem hohen Haus mit vielen Wohnungen, in einem nicht ganz so schönen Quartier, aber umso stylischer ist die Wohnung eingerichtet.
Heute haben wir auch herausgefunden, dass sich der Kofferraum nicht auch automatisch mit dem elektronischen Schlüssel schliessen lässt wie die Autotüren. So hoffen wir, dass wir morgen eine entsprechende Anweisung erhalten von der Autovermietung.
Gute Nacht.Les mer
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- Dag 6–8
- 13. september 2025 kl. 11:06 - 15. september 2025
- 2 netter
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 12 m
ItaliaGallipoli40°3’17” N 17°58’22” E
Weiterfahrt nach Gallipoli

Am Morgen standen wir zeitig auf. Nach dem Packen fuhren wir mit dem Auto der Küste entlang nach Süden. Etwa nach einer Dreiviertelstunde erblickten wir auf der rechten Seite eine wunderschöne Bucht mit Namen. Baia dello pescatore. Dort genossen wir einen feinen Cappuccino und schauten dem gemütlichen Treiben am Strand zu. Uns fiel ein älterer Herr auf, der immer etwas von seiner grumpy Ehefrau zu wollen schien und irgendwie immer auf etwas wartete.
Noch eine Weile setzen wir unsere Fahrt fort, immer schön der Küste nach. Dabei kamen wir an uralten Olivenbaumplantagen vorbei. Die Dicke der Stämme liess vermuten, dass es sich um uralte Bäume handeln musste.
Zwischendurch mussten wir mal tanken, da sich der Zeiger immer mehr der Reserve näherte und wir von der Zeit her der Siesta immer näher kamen. Auf dem weiteren Weg legten wir eine weitere Pause in einer Strandbar ein, wo wir uns einen Eistee und ein Amarena Glacé gönnten. Wir waren nicht mehr weit von Gallipoli entfernt, so dauerte es nicht mehr lange bis wir dort ankamen.
Wir drehten zweimal um die Altstadt, bis wir dann in der vermeintlichen Nähe unserer Unterkunft das Auto parkierten und uns zu Fuss auf die Suche nach dem Hotel machten. Noch rund einer Viertelstunde fanden wir wohl das Hotel, aber der Host war nirgends zu sehen. Freundlicherweise rief ein Nachbar den Host an und meldete unsere Ankunft. Noch ca 10 Minuten erschien der Mann. als freundlich konnte man ihn nicht wirklich bezeichnen, aber schliesslich zeigte er uns unser Zimmer, was ja das Wichtigste war.
Dann holten wir unser Gepäck, und im Schweiße unseres Angesichtes, schliesslich waren es ungefähr 32 Grad, schleppten wir die Koffer die Treppe hoch.
Der Host teilte uns mit, dass wir unser Auto nicht in der Altstadt stehen lassen könnten und deshalb machte ich mich auf die Suche nach dem empfohlenen Parkplatz am Hafen.
Dort angelangt zog ich ein Ticket und machte mich wieder auf den Weg in die Altstadt. Am Rand der Altstadt reihte sich auf der Meerseite Bar an Bar und Restaurant und Restaurant. Ich suchte mir ein hübsches Restaurant aus und wartete dort auf Claudia.
Zuerst genehmigten wir uns einen Limoncello Spritz, und anschliessend assen wir noch einen Salat, während dem die Sonne unterging und eine wunderschöne Stimmung herbei zauberte.
Satt und zufrieden machten wir uns dann auf den Heimweg und liefen dabei durch die stimmungsvoll beleuchtete und sehr belebte Altstadt.
Wir gingen noch kurz auf die Dachterrasse, um uns einen Rundblick by night zu genehmigen.Les mer
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- Dag 7
- søndag 14. september 2025 19:41
- 🌙 26 °C
- Høyde: 18 m
ItaliaGallipoli40°3’15” N 17°58’36” E
Ganzer Tag in Gallipoli

Am Morgen haben wir im Frühstücksraum ein recht vielseitiges Frühstück angetroffen.
Nach der Frühstücksstärkung stand ein grosses Projekt bevor: Haare schneiden in einem rund 500 Jahre alten Palazzo, sprich: in unserer Unterkunft!
Anschliessend führten wir meine neue Frisur spazieren. Wir gingen ein bisschen im schönen historischen Städtchen bummeln. Wir mussten ja um 13 Uhr im Hafen noch das Parkticket für den ganzen Tag lösen. In der Zwischenzeit ging Claudia noch ein bisschen die Läden inspizieren, währenddem ich in einem Café ein kühles Mineralwasser trank, bis es Zeit war auf den Hafen-Parkplatz zu gehen. Nachdem ich das Ticket gelöst hatte, begab ich mich zum Restaurant, wo Claudia auf mich wartete. Als wir dort aufbrachen, gönnten wir uns noch ein wunderbares italienisches Eis. Einmal Caramello salato und einmal Griechisches Joghurt.
Zurück in unserem Hotel verbrachten wir eine rund zweistündige Siesta mit Lesen und Chillen.
Anschliessend packten wir unsere Badesachen und begaben uns an den Sandstrand hinter der historischen Stadtmauer. Der Himmel hatte sich inzwischen hinter einigen Schleierwolken versteckt, so dass das Liegen im Sand sehr erträglich war. Das Baden im Meer war sehr erfrischend. Nach dem Sonnenuntergang machen wir uns wieder auf den Weg ins Hotel um uns dort zu duschen.
Zum Schluss blieb nur noch das Nachtessen.
Wir suchten uns ein hübsches Restaurant mit Bar direkt am Strand und assen dort einen feinen Schwertfisch und einen Salat.
Ein hiesiger Rosé aus dem Salento rundete das Essen perfekt ab. Bald geht es wieder zurück in unseren Palazzo, wo wir uns schon bald auf einen tiefen gesunden Schlaf freuen. Morgen geht es dann an den südlichsten Zipfel des Absatzes - nach Santa Maria di Leuca - und als Tagesziel haben wir uns Otranto gesetzt.Les mer
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- Dag 8
- mandag 15. september 2025 20:03
- 🌙 24 °C
- Høyde: 21 m
ItaliaOtranto40°8’43” N 18°29’32” E
Weiterreise nach Otranto

Noch ein paar Fotos von unserem Zimmer und der Dachterrasse. Mit etwas Wehmut haben wir uns von dem schönen Gallipoli verabschiedet. Der Host ist mit der Zeit doch noch sehr aufgetaut und hat uns äusserst freundlich verabschiedet. Er hat uns auch darauf aufmerksam gemacht, dass wir ein Formular ausfüllen sollten, damit wir keine Busse von Euro 80.- per Post erhalten, weil wir am Anreisetag unwissentlich in die Altstadt hineingefahren sind. Die Zufahrt ist nur den Anwohnern gestattet, was laufend per Kamera kontrolliert würde. Er werde das Formular bei der Polizei vorbeibringen. Wieder einmal Glück gehabt!
Nach einer kurzen Fahrt haben wir St.Maria de Leuca, der Ort, wo die beiden ionischen und adriatischen Meere zusammentreffen, eine Käfipause inkl. einem Spaziergang der Küste entlang gemacht. Die Weiterfahrt führte uns zu einem Picine naturale. Natürlich liessen wir uns dieses Erlebnis nicht entgehen und stiegen die sehr steilen Treppen hinunter, um uns mit einem erfrischendes Bad abzukühlen. Man hätte sogar auch in eine sehr dunkle Höhle hineinschwimmen können. Durch die Dunkelheit konnten wir die Distanz nicht abschätzen, daher ließen wir es bleiben. Es war an sich schon ein sehr spezielles Erlebnis.
Kurz darauf sind wir in Otranto angekommen, wo wir übernachten.
Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten, sind wir noch etwas durch die Altstadt gebummelt und haben ein feines Fischli verspeist. Ein weiterer eindrücklicher und schöner Ferientag geht zu Ende.Les mer
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- Dag 9–10
- 16. september 2025 kl. 22:14 - 17. september 2025
- 1 natt
- 🌙 22 °C
- Høyde: 66 m
ItaliaLecce40°21’20” N 18°10’40” E
Weiterreise nach Lecce

Nach dem Frühstück unternommen wir noch einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Otranto. Nachdem wir ungefähr 20 Minuten gefahren waren, machten wir einen Abstecher nach der Baia dei Turci, einen tollen, langen Sandstrand mit kristallklarem Wasser in allen Blautönen. Vom Parkplatz her wurden wir zuerst mit einem kleinen Bähnchen ca 10 Minuten den Strand entlang gefahren, wo wir ausstiegen und dann noch rund eine Viertelstunde weiterlaufen mussten bis an den Strand. Es waren auffallend wenig Kinder zu sehen.
Noch ungefähr zwei Stunden fuhren wir weiter Richtung Lecce, unserem Tagesziel. Unterwegs machen wir noch einen Apero-Halt in Roca Vecchia und schauten uns die Naturbecken im Meer an. Schliesslich blieb uns noch eine gute halbe bis dreiviertel Stunde, bis wir in der grösseren Stadt Lecce ankamen. Nach dem Einchecken duschten wir noch kurz und machten uns dann auf den Weg zum Nachtessen. Wie landeten in einem urtypischen italienischen Restaurant, einer Pizzeria, wo wir sehr fein assen. Als besonderes Highlight wurde uns zum Dessert ein Limoncello-Sorbet-Eis in einem Champagner-Glas serviert.
Müde, aber zufrieden begaben wir uns wieder in unsere Unterkunft.Les mer
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- Dag 10
- onsdag 17. september 2025 21:23
- 🌙 23 °C
- Høyde: 19 m
ItaliaBrindisi40°38’6” N 17°56’31” E
Weiterreise nach Brindisi

Noch eine kleine Anmerkung zur vergangenen Nacht. Als wir ins Zimmer zurückkamen von unserem Nachtessen, herrschte eine ziemlich hohe Temperatur im Zimmer. Frohgemut wollten wir die Air-Condition anwerfen, um jedoch festzustellen, dass die Apparatur jeweils nach wenigen Sekunden seinen Geist aufgab und gleichzeitig eine rote Lampe aufleuchtete. Nach einer Weile der fruchtlosen Versuche ergaben wir uns unserem Schicksal und beschlossen trotz hoher Temperatur einzuschlafen. Das Öffnen des Fensters erwies sich leider auch nicht als wirkungsvoll, da unser Zimmer direkt an der lebhaften Strasse lag und der Lärm ziemlich störend war.
Am Morgen ging es ins Kellergewölbe zum Frühstück, wo wir von einem sehr dienstbeflissenen Angestellten erwartet wurden. Wir wurden darüber unterrichtet, dass dieses Kellergewölbe vor langer Zeit als Pferdegarage genutzt wurde. Beim Eingang lagen Dutzende von Reiseführern auf, wo man sich informieren konnte wenn man wollte. Das Geschirr vom Frühstücksbuffet war eine Besonderheit. Es gab praktisch keine zwei identischen Teller, Tassen oder Näpfe. Die Unterkunft vermietete drei Zimmer. Deshalb gab es drei Tische, aber bei den Fressnäpfen gab es leider nur zwei. Als ein Gast noch hinzu kam, musste der Angestellte kleinlaut berichten, einer Napf sei kaputt gegangen. So musste der Angestellte in seine Kombüse gehen, um einen Napf auszuwaschen, was wir ziemlich lustig fanden.
Bei unseren Nachbarn funktionierte die Air-Condition offenbar auch nicht. Interessanterweise konnte der Angestellte, der von aussen gesehen nicht unbedingt ein begnadeter Techniker zu sein schien, die Geräte wieder umgehend aktivieren. Das liess den nicht belegbaren Verdacht aufkommen, dass sich der Besitzer auf Kosten schwitzender Touristen ein bisschen Stromkosten sparen wollte.
Nachdem wir gepackt hatten unternahmen wir noch einen kleinen Stadtbummel durch das historische Lecce. Es gab tolle historische Gebäude zu besichtigen, nicht zuletzt auch ein gut erhaltenes römisches Amphitheater.
Wir liessen es uns nicht nehmen, in einem schönen Kaffee in der Altstadt ein ultrafeines Gelato zu essen.
Mit dem Auto ging es wieder ziemlich direkt an die Küste, welcher wir nordwärts folgten bis vor Torre San Gennaro. Die meisten Strände sind saisonhalber schon verlassen.
Wir gelangten vorerst an einen Sandstrand, an dem ein paar wenige Leute unter Sonnenschirmen sassen und dem Nichtstun frönten. Wir schauten uns ein bisschen um und guckten auch in ein verlassenes Haus direkt am Strand. Das Haus hatte schon arg gelitten und einige Steine waren schon abgebröckelt. Trotzdem lud es zu einem Augenschein ein. Es hiess vorsichtig über allerlei Unrat, der herumlag, zu steigen und einen Blick in die Zimmer zu werfen. Ein Zimmer war besonders eindrücklich: Mit hunderten von herumstehenden und herumliegenden Flaschen sah es fast ein bisschen gruselig aus siehe Fotos). Bei Nacht hätte man wohl das Zähneklappen bekommen.
Nachdem wir eine Weile weitergefahren waren bekamen wir Lust auf einen kleinen Apero. Die Strandbar, die wir anfahren wollten, war saisonhalber nicht mehr im Betrieb. So nahmen wir unsere Getränke und ein paar Kleinigkeiten zu essen an den Strand, wo wir uns in einem ebenfalls leeren Lido (Gogo) im Schatten von einem grossen Sonnendach im Sand niederliessen und ein bisschen badeten.
Zu guter Letzt fuhren wir nach Brindisi weiter, wo eine tolle Unterkunft auf uns wartete.Les mer
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- Dag 11–12
- 18. september 2025 kl. 22:01 - 19. september 2025
- 1 natt
- 🌙 22 °C
- Høyde: 15 m
ItaliaMonopoli40°57’13” N 17°18’18” E
Fahrt über Alberobello nach Monopoli

Da wir in unserer tollen Unterkunft leider kein Frühstück inbegriffen hatten, suchten wir in der Nähe des Bahnhofes ein Café, wo uns eine sehr nette Bedienung mit Kaffee und Gipfeli versorgte. Danach fuhren wir mit dem Auto eine Zeit lang wieder dem Meer entlang Richtung Norden. In der Nähe von Fasano (mit eme bsundere Gruss :•)an Fasan!) fuhren wir dann ins Landesinnere, um uns Locorotondo anzuschauen. Wir merkten aber sofort, dass das Attraktive vor allem die Aussensicht des Dorfes war, sich aber im Inneren des Dorfes keine Besonderheiten zeigten. So entschieden wir uns unsere Fahrt fortzusetzen und Alberobello mit den berühmten Trullis aufzusuchen.
Dass wir da eine Touristenhochburg anvisiert hatten, erkannten wir daran, dass uns kurz nach Eingang des Dorfes Lawinen von Touristen entgegenströmten, die unter anderem Schweizerdeutsch sprachen.
Diese kunstvoll gebauten Trulli's sind ganz ohne Mörtel, ursprünglich im 17/18. Jh. gebaut worden. So konnten damals die Menschen die sogenannten Hausbesitzsteuern einsparen, weil sie ihre Trulli's theoretisch kurzfristig wieder abbauen hätten können. In einem dieser kleinen und sehr fotogen Gassen haben wir uns später einen feinen Lunch gegönnt. Im Anschluss sind wir wahrlich dem Touristenstrom entflohen und weiter nach Monopoli gefahren.
Unsere Unterkunft ist genau wie in Gallipoli in der autofreien Altstadt gelegen. Aber wie meistens hatten wir Glück und fanden einen kostenlosen Parkplatz, was natürlich zur Folge hatte, dass wir unser (eben nicht ganz leichtes!!!) Gepäck über die alten gepflasterten Gassen schieben mussten. Aber das sind wir uns ja mittlerweile gewohnt, aber Claude's Koffer muss vermutlich nach diesen Ferien neu bereift werden!!!
Ich war ziemlich enttäuscht über das Zimmer, weil es nur eine kleine Lukarne hatte, welche nur einen ca. 10cm grossen Spalt zu öffnen war! Weder der wunderschöne blaue Himmel noch das Geschehen im doch schmucken Innenhof war zu sehen. Im Bad gab es Schimmel an der Decke. Kurz das war die erste Unterkunft, bei welcher das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmte. Was wir natürlich in den Rezessionen zum Ausdruck brachten.
Dennoch liessen wir uns den Abend nicht vermiesen, und fanden ein sehr typisch italienisches Restaurant.Les mer
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- Dag 12
- fredag 19. september 2025 18:40
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 361 m
ItaliaMontescaglioso40°33’20” N 16°39’57” E
Fahrt über Bari nach Montescaglioso

Im Hof unseres Hotels gab es eine schöne Cafeteria mit einem reichen Angebot. Wir nahmen es als eine Entschädigung für das fast! fensterlose Zimmer, etc. gerne an. Im Auschecken sind wir inzwischen schon recht Profis, und so sind wir bald danach mit Sack und Pack zum Auto gegangen. Es erstaunt uns übrigens immer wieder, wie unkompliziert wir einen Parkplatz finden. Was vermutlich damit zu tun hat, dass ich jeweils frühzeitig einen Parkplatz bestelle im Universum!
Die Fahrt nach Bari erwies sich als Geduldsprobe. Wir sind sage und schreibe eine volle Stunde auf der Autobahn gestanden! Schnell haben wir gemerkt, dass sich ein gröberer Unfall ereignet haben muss, denn es fuhren zahlreiche Polizei-, Kranken- und Abschleppautos in der Zwischengasse an uns vorbei, was bei uns ein sehr mulmiges Gefühl hinterliess. Als wir weiterfahren konnten, sahen wir zwei völlig demolierte Lastwagen.
In Bari angekommen, brauchten wir erstmal einen starken Espresso. Auch um eine Unterkunft für die kommende Nacht zu buchen.
Ursprünglich wollten wir nur kurz in Bari verweilen und dann weiterfahren nach Matera. QAber das fanden wir dann doch ein bisschen schade, denn auch hier bot sich ein ausgiebiger Spaziergang an, sowohl für das Schlendern auf der berühmten Via Sparano da Bari mit all den Luxusgeschäften, wie auch die Altstadt mit ihren lieblichen Gassen und den vielen kleinen Souvenirläden. Es ist immer wieder spannend dem gestikulierten Palaver der ilaliener zuzuschauen. Auffallend sind hier in Bari die Architektur von schönen Häuser.
Weiterfahrt am späteren Nachmittag, über landwirtschaftliches, wenig besiedeltes Gebiet nach Montesaglioso. Ein Ort hoch oben auf einem Hügel mit halsbrecherisch schmalen und steilen Strässchen. Für Claude natürlich nur eine kleine Herausforderung, welche er auch hier mit Bravour meisterte. Mitten im Dorf auf einem klassischen Dorfplatz, natürlich mit Kirche, verkündet uns der Routenplaner, dass wir das Ziel erreicht haben. Wo bitte schön, soll nun hier das B&B sein??
Während Claude auf die einzig offene Tür zugeht, spricht mich eine junge Frau in gebrochenem Deutsch-italienisch an, welche mir gleich ihre Familiengeschichte präsentierte sowie die Erklärung zu ihren Deutschkenntnisse und auch wo es im Ort die besten Pizzas gäbe.
Das B&B war die Schönste, am geschmacksvollsten eingerichtete und modernste Unterkunft in denen wir übernachteten. Wir wurden sehr herzlich willkommen geheissen in diesem altehrwürdigen Haus. Auf der Dachterasse konnten wir einen herrlichen Ausblick in die weitläufige Landschaft, sowie einen tollen Sonnenuntergang erleben. So lässt sich das Leben geniessen.
Später gingen wir tatsächlich in die uns empfohlene Pizzeria. Abgesehen von dem etwas übereifrigen und nervösen Kellner haben uns die Pizzas voll und ganz überzeugt. So gingen wir satt und zufrieden in unser schönes Hotelzimmer, das notabene fast nur die Hälfte kostete, wie das in Monopoli!Les mer
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- Dag 13–14
- 20. september 2025 kl. 17:00 - 21. september 2025
- 1 natt
- ☀️ 27 °C
- Høyde: 692 m
ItaliaMontella40°52’3” N 15°4’45” E
Weiterfahrt nach Matera und Montella

Nachdem wir unser tolles Hotel verlassen hatten, fuhren wir mit dem Auto nach Matera. Wir warteten immer auf die berühmt bekannte Kulisse, die wir von Fotos her aus dem Führer kannten, aber das Warten wurde vorerst nicht belohnt. Wir fuhren durch die Stadt auf der Suche nach einem Parkplatz und gleichzeitig suchen wir auch Hinweise auf die alte historische Stadt. Nach einer Weile fanden wir einen recht gut gelegenen Parkplatz und schauten dann in Google Maps nach, wo sich die Altstadt wohl befinden möge. Zum Glück lag sie nicht sehr weit entfernt, und die grossen Touristenmassen wiesen uns den Weg. Es reihten sich Lädelis an Lädelis, die alle versuchten ihre Dinge an die Touristen zu bringen. Von edlen Kleidern bis zu billigster Ramschware war natürlich alles zu finden.
Alsbald kamen wir dann in der Altstadt an und tatsächlich - sie war sehr beeindruckend und sehr originell anzuschauen. Unser Rundgang führte uns auch beim Dom vorbei, wo ein Gitarrespieler geschickt aufspielte und die Touristen erfreute.
Auf dem Rückweg liessen wir es uns nicht nehmen, ein feines Eis zu essen. Bevor wir losfuhren füllten wir uns den Tank, denn es wartete noch eine etwa zweistündige Fahrt bis in unser nächstes Hotel.
Die Landschaft war sehr karg, aber dennoch sehr beeindruckend. Es schaute zum Teil aus wie in der Wüste. Immer wieder waren Brände zu sehen, die die Bauern gelegt hatten, um vermutlich ihre Felder zu düngen.
Ziemlich genau nach Marschtabelle trafen wir dann nach einer kleinen Irrfahrt - das Navi hat plötzlich mitten in der Pampa gemeint, wir seien am Ziel, aber es war weit und breit kein Hotel zur erblicken - in unserem Hotel ein.
Für das Nachtessen suchten wir einen Landgasthof auf, der ungefähr fünf Auto-Minuten weit entfernt war.
Obwohl der Riesensaal praktisch leer war, wurden wir gefragt, ob wir reserviert hätten, was wir verneinten. Beim Servierpersonal begann sich die Denkerstirne zu runzeln und noch einigen Augenblicken wurde uns eröffnet, wir könnten an einem Tisch Platz nehmen. Doch tatsächlich: Im Laufe des Abends begann sich der ganze Saal mit Dutzenden von Menschen zu füllen, jung und alt, Grossmütter, Grossväter, alles kunterbunt gemischt. Was natürlich nicht fehlen durfte waren die vielen Kinder, die zum Teil mit grosser Bewegungsfreude und Herumgekreische sich im Saal vergnügten.
Diese ganze Szenerie erinnerte uns an ein Erlebnis im Piemont, wo wir auch in einem Riesensaal zuerst alleine da sassen und im Laufe des Abends weit über 100 Sitzplätze mit deinem entsprechenden Geräuschpegel alle belegt waren.
Satt und zufrieden machen wir uns dann auf den Heimweg in unser Hotel.
Für Morgen haben wir ein schönes Hotel ausgesucht, wo wir im Sinne haben, die ganze Reise in Ruhe ein bisschen sacken zu lassen und die vielen Erlebnisse zu verdauen.Les mer
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- Dag 14–15
- 21. september 2025 kl. 15:00 - 22. september 2025
- 1 natt
- ☀️ 28 °C
- Høyde: 9 m
ItaliaPompei40°44’51” N 14°30’36” E
Von Montella nach Pompeji

Ohne Kaffee sind wir am Morgen zeitig losgefahren. Die Unterkunft war nicht so einladend um uns da noch länger aufzuhalten. Frühstück gab es eh keines.
Auf der Weiterfahrt durch die hügelige Landschaft, auf zum Teil schlechten Strassen mit Löchern, sind wir einem interessanten Phänomen begegnet. Wir betrachteten unsere Erfahrungen und Erlebnissen um einiges kritischer als die Tage vorher. Kein so gutes Resümee von Land und Leuten. Der Schmutz und die vielen Abfälle überall, Bauruinen da und dort ungepflegte Häuser, etc. hinterlassen einen zwiespältigen Nachgeschmack. Es scheint, dass es den Menschen oft an Sorgfalt fehlt, insbesondere ihr Umgang mit der Umwelt. Schönste, an das Tessin erinnernde Landschaften sind von dichten nebelartigen Rauchschwaden überzogen, die vom Abbrennen der Stoppelfelder herrühren. Das ist sehr schade für das schöne Land.
Als Touristen sind wir wenigen Hotels und Gastrobetrieben begegnet, wo mit Herzblut und Freude gearbeitet wurde.
Es scheint uns, dass viele Menschen einfach so dahinleben ohne Visionen, ohne Freude, Interesse und Engagement, an dem was sie tun und jeglichen Formen der Nachhaltigkeit wenig abgewinnen können.
Das stimmt uns einfach nachdenklich und ist auch traurig.
Trotzdem behalten wir all das Schöne in guter Erinnerung und sindsehr dankbar für diese eindrückliche Reise.
Für heute haben wir einen letzten Ruhetag eingeplant. Entsprechend wählten wir ein B&B mit einem schönen Garten aus. Aber wie sich herausgestellt hat, war das ein arger Flop. Der junge Sohn, der gerade mit seinem Kumpel auf der Vespa ausgehen wollte und etwas ungeduldig auf uns warten musste, wollte daher die Übergaben raschmögmlichst erledigen. Uns aber war es in keinster Weise wohl dabei, weil ausser dem Zimmer alles bereits winterfest abgepackt war. Wir dürfen aber den Garten mit den abgedeckt Tischen und Stühlen schon anschauen, meinte der Sohn. Wir beschlossen das Zimmer, obwohl bereits bezahlt, nicht anzuehmen. So forderten wir den Sohn auf, seine Mutter zu kontaktieren. Auf ruhige Art, aber deutlich und klar erklärte Claude der Frau, dass wir wieder gehen werden. Währenddessen schaute ich bereits nach einer anderen Möglichkeit, und wir buchten in einem Hotel ganz in der Nähe. Nach dem Einchecken erholten wir uns von dieser Aufregung, hier in einem sehr schönen und gepflegten Garten und verbrachten einen ruhigen, genütlichen Nachmittag.
Am Abend spazieren wir ins nahe gelegene Zentrum von Pompeji, besuchten die wunderschöne Basilika, wo gerade eine Messe stattfand mit schöner Orgelmusik. Zum Abschluss dieses Tages begaben wir uns zum Abendessen in ein typisch ital. Ristorante.Les mer
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- Dag 15–16
- 22. september 2025 kl. 21:29 - 23. september 2025
- 1 natt
- 🌙 23 °C
- Høyde: 27 m
ItaliaNeapel40°51’6” N 14°16’15” E
Reise von Pompei wieder nach Neapel

Am Morgen haben wir in unserem Hotel ein wunderbares Frühstücksbuffet angetroffen, wo wir uns entsprechend gestärkt haben für den heutigen Tag. Die erste Etappe führte uns nach Herculaneum, dem zweitwichtigsten Zeitzeugen des Ausbruches des Vesuvs im Jahre 79 nach Christus. Wir suchten uns eine Route aus, die möglichst wenig von Staus beeinträchtigt war. Trotzdem benötigten wir ungefähr für 17 km eine dreiviertel Stunde. Wir liefen nach dem Eingang ungefähr zwei Stunden in den Gemäuern herum, wo wir uns per Audioguide führen und uns von den diversen besonderen Gebäulichkeiten inspirieren liessen. Es war eindrücklich zu sehen, wie in der damaligen Zeit die Menschen lebten und vom Vulkanausbruch überrascht wurden. Speziell beeindruckend waren die Bilder der Bögen am ursprünglichen Hafen, wo noch verschiedene alte Skelette zu sehen waren von den Menschen, die überrascht wurden als sie versuchen, über das Meer zu fliehen.
Aber nach zwei Stunden hatten wir genug und auch die Hitze trieb uns dazu, in der oben gelegenen Cafeteria ein Mineralwasser zu trinken.
Anschliessend nahmen wir die rund halbstündige Fahrt nach Neapel unter die Räder.
Diese Fahrt sollte uns noch besonders in Erinnerung bleiben.
Die vom Navi angegebene Route ins Hotel war ebenso hektisch wie unübersichtlich. Wie gewohnt war der Verkehr extrem hektisch. Von überall kamen Scooter geschossen, von links und rechts, von hinten und von vorne. Stress pur!
Einmal musste ich spontan scharf nach rechts abbiegen und übersah dabei einen Bordstein. Plötzlich ein Krachen und Hüpfen, ein rumpelndes Fahrverhalten, das auf einen defekten Reifen schliessen liess.
Wir fuhren noch eine Weile weiter, in der Hoffnung, das Hotel noch zu erreichen.
Doch nach einer Weile mussten wir einsehen, dass es vermutlich besser wäre, das Auto an der Vermietungsstation abzugeben. Dies machten wir auch und mussten dort eine entsprechende Schadenbestätigung unterschreiben. Unterwegs hatten wir schon einen kleinen Schaden an der Windschutzscheibe aufgelesen!
Jä, nu, wir orderten einen Taxi an die Metrostation Mergellina. Von dort ging es mit der Metro zum Hauptbahnhof von Neapel. Dort blieben uns nur noch ca 10 Minuten zu Fuss bis zu unserem Hotel. Claudia war zuerst gar nicht amused von unserer Unterkunft, hatte sie doch zuerst gemeint ist, es handle sich um ein 5 Sterne Hotel! Der schmutzige Innenhof wies aber sehr schnell darauf hin, dass das in keiner Weise zutreffen wird! Unsere beiden Nerven lagen in diesem Moment ziemlich blank! Ein feines Nachtessen entschädigte sie/ uns ein bisschen für dieses Ungemach. Der Limoncello-Spritz hat dazu beigetragen, dass sich die Nerven wieder beruhigten 😁.
Nach dem feinen Nachtessen wankten wir zurück ins Hotel.Les mer